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Mit der Photovoltaikanlage auf der Sonnenseite stehen – diese Versicherung schützt bei Ausfällen und Schäden
Deutschland ist Sonnenland – zumindest, wenn es um die Erzeugung von Solarenergie geht. Mit mehr als 4,8 Millionen installierten Photovoltaikanlagen nimmt Deutschland Ende 2024 europaweit die Spitzenposition ein.[1] Kein anderes Land auf dem Kontinent nutzt die Sonnenenergie intensiver. Doch so selbstverständlich der Solarstrom hierzulande inzwischen zum Alltag gehört, so überraschend kann es sein, wenn die Anlage plötzlich ausfällt. Um Anlagenbetreiberinnen und -betreiber abzusichern, bietet die Gothaer Allgemeine einen umfassenden Versicherungsschutz für Photovoltaikanlagen.
Wenn die Photovoltaikanlage streikt
Die Ursachen für Ausfälle sind vielfältig: Brände zählen zu den gravierendsten Schadensursachen bei Photovoltaikanlagen. Sie entstehen häufig durch defekte Steckverbinder, fehlerhafte Installationen, Probleme mit Wechselrichtern oder DC-Lichtbögen. Auch Feuer und Löschwasser können die Photovoltaikanlage großflächig beschädigen und sogar vollständig zerstören. Ebenso schwerwiegende Auswirkungen haben Naturgewalten wie Sturm und Hagel. „In den vergangenen Jahren treten zunehmend stärkere Hagelschauer auf, die immer häufiger Schäden mit einem Volumen von über einer Millionen Euro verursachen“, erklärt Yonatan Yosef, Produktmanager für Photovoltaik-Versicherungen bei der Gothaer Allgemeine. Auch Diebstahl und Vandalismus gehören zu den teuersten Risiken für Betreiberinnen und Betreiber. Darüber hinaus können Schneedruck, Tierbisse sowie Blitzschläge und daraus resultierende Überspannungen die empfindliche Technik erheblich beschädigen und den Betrieb lahmlegen.
Selbst ohne äußere Einflüsse können technische Defekte oder Ausfälle die Stromproduktion stören. Häufig werden technisch bedingte Ausfälle zum Beispiel durch defekte Wechselrichter, fehlerhafte Steckverbindungen oder Kabelschäden verursacht. Ohne die passende Absicherung bedeutet das für Betreiberinnen und Betreiber meist finanzielle Verluste, denn hier gilt: Wenn die Sonne scheint, ist jeder Stillstand verlorenes Geld.
Wer in Sonne investiert, braucht Licht – und Sicherheit
Ob auf dem privaten Hausdach, als Balkonkraftwerk oder auf dem Firmengebäude: Eine Photovoltaikanlage ist mehr als nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sie ist auch eine Investition. Die Anschaffungs- und Installationskosten sind hoch. Je nach Anlagengröße kommen Ausgaben für regelmäßige Wartung und Betrieb hinzu. Wer nicht vorsorgt, riskiert im Schadenfall hohe Reparaturkosten und den Verlust laufender Einnahmen aus der Stromproduktion.
Eine klassische Gebäudeversicherung schützt bei Schäden am Gebäude selbst und Teilen, die fest mit dem Gebäude verbunden sind – dazu zählen auch fest verbaute Photovoltaikanlagen. So ist die Anlage vor Gefahren wie Sturm, Hagel und Feuer – hierzu zählen auch Blitzschäden – abgesichert.
Doch eine klassische Gebäudeversicherung reicht in der Regel nicht aus, um alle Risiken rund um die Photovoltaikanlage abzudecken. Hier setzt eine spezielle Photovoltaik‑Versicherung an: Sie deckt die Kosten für Reparatur oder Ersatz bei Sachschäden unabhängig von der Ursache, da es sich um eine sogenannte „Allgefahren“-Versicherung handelt. Anlagenbetreiberinnen und -betreiber mit einer Photovoltaik-Versicherung können so zum Beispiel auch bei Schäden durch Tierbiss oder Diebstahl auf ihren Schutz vertrauen. Im Gegensatz zu der Gebäudeversicherung kommt die Photovoltaik-Versicherung sogar für den entgangenen Gewinn auf, wenn die Anlage nach einem Sachschaden nicht mehr einspeisen kann: Wer aufgrund des Schadens keinen Strom in das Energienetz einspeisen kann, erhält einen Ausgleich für den daraus entstehenden finanziellen Schaden.
Die Photovoltaik-Versicherung gibt Betreiberinnen und Betreibern Gelassenheit und vor allem Sicherheit. So können sie sich auf das konzentrieren, worum es eigentlich geht: umweltfreundliche, nachhaltige und wirtschaftliche Energiegewinnung.
Weitere Informationen zu den Photovoltaik‑Versicherungen der Gothaer Allgemeine gibt es unter www.gothaer.de und bei Beraterinnen und Beratern vor Ort.
[1] Vgl. Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE, Zugriff am 19.08.2025.