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BarmeniaGothaer-Anlegerstudie: Deutsche setzen bei ihrer Geldanlage auf Sicherheit

Pressemitteilung -

BarmeniaGothaer-Anlegerstudie: Deutsche setzen bei ihrer Geldanlage auf Sicherheit

Köln/Wuppertal, 2. Mai 2025 – Für die Deutschen ist Sicherheit weiterhin der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. Gleichzeitig nimmt das Interesse an höheren Renditen langsam, aber stetig zu. Anleger*innen investieren häufiger in renditestärkere Anlageformen wie Aktien und Fonds. Das zeigt eine aktuelle Studie der BarmeniaGothaer, die der Versicherer gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa durchgeführt hat.

Für etwa die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) ist Sicherheit weiterhin der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. Flexibilität folgt mit 25 Prozent als zweitwichtigstes Kriterium, während 14 Prozent auf möglichst hohe Renditen setzen. „Die Kunst der Geldanlage besteht darin, die passende Balance zwischen Sicherheit, Rendite, und Liquidität zu finden“, erklärt Christof Kessler, Vorstandssprecher und Leitung Front Office des BarmeniaGothaer Asset Managements. „Die Deutschen setzen bei der Geldanlage weiterhin stark auf Sicherheit. Allerdings hat sich das Interesse an hohen Renditen in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Anlegerinnen und Anleger sollten bei der Geldanlage immer auch eine angemessene Rendite im Blick haben, insbesondere wenn es um die finanzielle Absicherung fürs Alter geht.“

Konservative Anlageformen weit verbreitet

Klassische Anlageformen wie Sparkonten und Sparbücher bleiben mit 41 Prozent die beliebtesten Anlagen der Deutschen, gefolgt von Tagesgeld mit 38 Prozent. Ein ähnlicher Anteil der Befragten legt in Fonds und Immobilen an (35 und 34 Prozent), während Aktien von 29 Prozent genutzt werden. In Lebensversicherungen, Bausparverträge Festgeld oder Termingeld investieren jeweils 23 bis 26 Prozent der Befragten. Edelmetalle wie Gold oder Platin und Anleihen, Staatsanleihen oder Pfandbriefe werden nur wenig genutzt (elf und vier Prozent). Darüber hinaus geben 18 Prozent der Befragten an, andere Formen der Geldanlage zu nutzten und nur zwölf Prozent legen derzeit kein Geld an. Der Anteil der Personen, die keine Geldanlagen besitzen, ist somit auf dem niedrigsten Niveau seit Beginn der Studienreihe im Jahr 2012.

„Die Deutschen nutzen weiterhin meist klassische Anlageformen und verlieren damit unter dem Strich Geld“, ordnet Christof Kessler die Ergebnisse ein. „Gleichzeitig machen immer mehr Anlegerinnen und Anleger Erfahrungen mit renditestärkeren Anlageformen, wie Fonds und Aktien. Ich möchte Anglerinnen und Anleger ermutigen, das Potenzial ihrer Geldanlagen weiter auszuschöpfen - ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen. Wer sich nicht mit seinen Geldanlagen beschäftigen möchte oder es zum Beispiel aus zeitlichen Gründen nicht kann, dem empfehle ich die Zusammenarbeit mit einem Finanzberater.“

Garantierte Auszahlungsbeträge statt Rendite

Die Mehrheit der Befragten (75 Prozent) bevorzugt garantierte Auszahlungsbeträge, auch wenn dies niedrigere Renditen zur Folge hat. Nur rund jeder Fünfte (18 Prozent) ist bereit, auf eine garantierte Auszahlung zu verzichten, wenn dadurch potenziell höhere Renditen erzielt werden. Vor allem Männer und die 30 bis 44-Jährigen (25 bzw. 26 Prozent) wären dazu häufiger als der Durchschnitt bereit.

Fonds(-rente): Sicherheit und Rendite kombiniert

Die Studie zeigt, dass jüngere Menschen eher bereit sind als ältere, ihr Geld länger anzulegen. Etwa ein Drittel der unter 30-Jährigen würde ihr Geld sogar mehr als zwölf Jahre anlegen. „In der Regel steigt die Rendite einer Geldanlage, je länger das Geld anlegt wird“, erklärt Christof Kessler. „Gerade in jüngeren Jahren kann man bei einem längeren Anlagehorizont auch auf renditestärkere Anlageformen wie Fonds oder eine Fondsrente setzen. Diese Anlageformen verbinden den tendenziell steigenden Wunsch nach Rendite mit dem schon seit Jahren ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis. Wichtig ist dabei eine gute Beratung, bei der die Anlageziele berücksichtigt werden.“

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Die BarmeniaGothaer Gruppe gehört mit rund acht Millionen Kundinnen und Kunden, 7.500 Mitarbeitenden sowie Beitragseinnahmen von rund 8,5 Milliarden Euro zu den Top10 Versicherern in Deutschland und ist einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit.

Angeboten werden alle Versicherungssparten für Privat- und Firmenkunden. Dabei setzt das Unternehmen auf qualitativ hochwertige persönliche und digitale Beratung sowie die Unterstützung seiner Kundinnen und Kunden auch über die eigentliche Versicherungsleistung hinaus. Als einer der führenden Partner für den Mittelstand bieten die BarmeniaGothaer Unternehmen eine umfassende Absicherung gegen alle relevanten Risiken. Neben vielfältigen Schutzkonzepten unterstützen sie ihre Firmenkunden auch bei aktuellen Herausforderungen wie der Mitarbeitendengewinnung und -bindung.

Privatkunden bietet die BarmeniaGothaer neben dem klassischen Versicherungsschutz und der Altersvorsorge auch digitale Services sowie vielschichtige Gesundheitsdienstleistungen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die BarmeniaGothaer nur ihren Mitgliedern – also ihren Kundinnen und Kunden verpflichtet – nicht etwa Aktionären. Durch diese Unabhängigkeit kann das Unternehmen langfristig und nachhaltig im Sinne seiner Mitglieder agieren.

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