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Anforderungsmanagement für ein PIM-System – wie läuft das ab?

Arndt Kühne

Das neue Projekt, ein Produkt-Informations-Management (PIM) im Unternehmen zu etablieren, ist beschlossen und in groben Zügen umrissen. Das Budget ist eingeplant. Auch der Zeitplan steht. Genug der Vorbereitung? Rein in die Umsetzung? Nein, da fehlt noch ein wichtiger Schritt. Denn nun sollte ein fundiertes Anforderungsmanagement auf dem Plan stehen – ein immer wieder unterschätzter, aber elementarer Faktor für den Projekterfolg in Unternehmen.

Spezifikationen dokumentieren und priorisieren

Beim Anforderungsmanagement oder Requirements Engineering geht es darum, die Bedarfe und Wünsche aller Beteiligten an das angestrebte Produkt, zum Beispiel die Einführung eines PIM-Systems, systematisch herauszuarbeiten sowie die Spezifikationen zu dokumentieren und zu priorisieren. Um schnell und erfolgreich ein PIM-System einzuführen, ist es essenziell, die eigenen, ganz spezifischen Anforderungen sehr gut zu kennen, sie zu hinterfragen, zu evaluieren und mögliche Lösungswege gewissenhaft auszuloten. Denn Zeit und Ressourcen können nur dann realistisch geplant werden, wenn vorab explizit und unmissverständlich geklärt ist, was das PIM im Detail zu leisten hat und welche bestehenden oder neuen Prozesse im Unternehmen es unterstützen soll.

Initial bedeutet dieser Schritt natürlich einen höheren Aufwand für alle Beteiligten im Unternehmen. Doch ein gut strukturiertes Anforderungsmanagement mit der richtigen Methodik zu Beginn der Projektphase wird in der Regel durch weniger Fehler oder Ungereimtheiten belohnt. Und das wiederum sorgt im Verlauf für weniger Änderungsbedarf und somit für eine höhere Effizienz.

Analyse des Unternehmens-Ökosystems für eine maßgeschneiderte PIM-Lösung

Doch was kommt beim Anforderungsmanagement im Einzelnen auf ein Unternehmen zu? Dazu gehören Fragen wie: Wo liegen bis dato die Defizite in Ihrem Unternehmen, was das Management von Produktdaten angeht? Was wollen Sie lösen, was optimieren, was ganz neu einführen? Wo könnte es Synergieeffekte geben?

Ziele könnten beispielsweise sein: eine synchronisierte Verwaltung der Produktdaten, eine effizientere Produktkatalog-Verwaltung, akkurate und stets aktuelle Produktdaten im Shop, eine Synchronisierung aller Bestellprozesse, Multi-Channel-Publishing, eine Marktplatzanbindung, um neue Kundengruppen, Absatzmärkte und Umsatzpotenziale zu erschließen, und Vieles mehr.

Wir bei Basilicom haben explizit für das Anforderungsmanagement einer maßgeschneiderten PIM-Implementierung ein eigenes Workshop-Format entwickelt. In unserem Workshop “PIM-Anforderungsanalyse” untersuchen wir gemeinsam mit Ihrem Team das gesamte Ökosystem Ihres Unternehmens und Ihre Ziele, um eine ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen zu gewinnen. Dafür nehmen wir alle relevanten Aspekte des Projekts unter die Lupe.

Strategische Ziele, Benchmarks und Erfolgsfaktoren

Von der Analyse der Ausgangssituation und der spezifischen Anforderungen im avisierten PIM-Projekt gehen wir über zur Definition strategischer Ziele, Benchmarks und Erfolgsfaktoren. Danach erarbeiten wir anhand zentraler Fragen gemeinsam mit unseren Kunden detailliert die Herausforderungen und leiten daraus messbare Ziele ab, die wir priorisieren.

Und wer danach mit uns weiterarbeiten will:

Von der Anbieterauswahl über das Projekt- und System-Design bis hin zur Implementierung begleiten wir Sie gerne auf dem Weg zu Ihrem neuen PIM-System. Setzen Sie sich gern unverbindlich mit uns in Verbindung.

Basilicom ist Pimcore-Partner-Agentur Nr. 1 in Deutschland und berät seit 2000 zu Digitalisierung und Transformation.

Ansprechpartnerin:

Martina Schlager
Senior-Digital-Beraterin
Telefon: 030 - 6956 607 360
martina.schlager@basilicom.de
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