Sensa Bues gewann den Venture Cup für weltweit einzigartigen Drogentester

Die schwedische Medizintechnikfirma Sensa Bues gewann mit ihrem einzigartigen und bahnbrechenden Drogentester den Innovations- und Unternehmenswettbewerb Venture Cup. Sensa Bues’ neuer Drogentester kann Drogen in der Ausatmungsluft auf einfache, schnelle, mobile, nicht-integritätsverletzende und vor allem 100 Prozent sichere Weise messen –was soweit inexistent auf dem heutigen Weltmarkt ist.

Sensa Bues gewann den schwedischen, jährlich reichsdeckenden Geschäftsplanwettbewerb Venture Cup 2011 und nahm am Donnerstagabend den ersten Preis (200 000 Kronen und ein individuelles dreiwöchiges Coaching eines McKinsey-Teams) in Konkurrenz mit 12 anderen Finalisten entgegen. Venture Cup wurde 1998 gegründet und wurde über die Jahre zur weltweit größten Firma ihrer Art.

Sensa Bues gewann den ersten Preis für ihre neue Technik für die in der Weltgeschichte erstmaligen direkten Messung der Drogenmenge und des Drogentyps in der Ausatmungsluft von Personen mit einem schnellen und 100 Prozent sicheren Messresultat. Die Technik basiert auf der Forschung von Olof Beck, außerordentlicher Professor in analytischer Toxikologie und Pharmakologie und seiner Forschungsgruppe am Karolinischen Institut.

Sensa Bues’ neue Methode kann Drogen wie Amphetamin, Methamphetamin, Marihuana, Kokain, Ecstasy und Methadon durch eine einfach Atemprobe aufspüren. Die Methode ist sehr kosteneffizient im Vergleich mit den heutigen Urin- und Bluttests, da zeitraubende überwachte Urinabgabe oder der Bedarf an Pflegepersonal zur Blutentnahme entfällt.

Die Polizei soll genauso einfach wie bei heutigen Alkoholtests diese Proben am Straßenrand nehmen und ein sicheres Resultat bekommen können. Bereits im Spätsommer 2011 wird das tragbare Produkt auf dem Markt erhältlich sein.

Der globale Markt für Drogentests steigt jährlich um durchschnittlich 4,6 Prozent und soll im Jahre 2014 fast 17 Milliarden Kronen wert sein. In Europa und Nordamerika werden täglich etwa 300 000 Drogentests gemacht. Die meisten Experten und internationelle Statistiken deuten daraufhin, dass Drogen ein viel größeres Problem sind und mehr Verkehrsunfälle verursachen als Unfälle im Zusammenhang mit Alkohol. Insgesamt schätzt man, dass fünf Prozent der Weltbevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren – über 200 Millionen Menschen – illegale Drogen irgendeiner Form konsumiert. 

– Herkömmliche Drogentests sind kompliziert und integritätsverletzend. Stattdessen können ein paar Atemzüge den Drogensüchtigen, mit einer ganz sicheren Technik verraten, die rechtlicher Prüfung standhält, sagt Bo Hammarlund, VD, Sensa Bues.

– Auf der ganzen Welt haben die Polizei, rechtliche Instanzen, Pflegeeinrichtungen und viele private Industriesektoren jahrzehntelang mit dem Problem der schnellen und einfachen Messung von Drogen bei Personen gekämpft, die z.B. des Autofahrens unter Drogeneinfluss verdächtigt werden, oder für Tests bei Angestellten z.B. der Transportindustrie. Es gibt medizinische, ethische und rechtliche Probleme mit den alten Tests. Unser neues Produkt löst diese Problem und ist auch viel billiger; wir sehen ein sehr großes weltweites Potential dafür.

Professor Olof Beck und seine Forschungsgruppe am Karolinischen Institut haben die Methode unter wissenschaftlichen Bedingungen an Suchpatienten getestet. Die Korrelation zwischen dem Resultat von Drogen in der Ausatmungsluft und dem von Urin- und Blutproben ist in der im ”Journal of Analytical Chemistry” im Juni 2010 publizierten Studie 100 Prozent.

– Wir glauben, dass die Ausatmungstests den Markt für Drogentests am Arbeitsplatz revolutionieren werden. Frühere Versuche mit Speichel- und Schweisstests zeigen, dass man für unsichere Methoden viel bezahlen muss, und diese werden auch nicht von der staatlichen Sozialverwaltung als Arbeitsplatztests empfohlen. Halten die Resultate, was sie für Ausatmungstests versprechen, glauben wir, dass sie in Zukunft die Urintests als ”goldenen Standard” ablösen werden. Wir glauben, die Zukunft sieht spannend aus! sagt Rolf Niemi, VD von Nordisk Drog Prevention AB.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Bo Hammarlund

Gründer, VD, Sensa Bues

Telefon: +46 70-741 26 22

E-mail: bo.hammarlund@sensabues.com

Web: www.sensabues.com

Über Sensa Bues:

Sensa Bues ist eine schwedische, technische Prüfungs- und Analysefirma, die Systeme zur Detektierung von Gasen herstellt, und Methoden und Ausrüstung für die Dienstleistung ”Detektierung von Drogen” entwickelt. Sensa Bues lancierte im Sommer 2011 einen weltweit einmaligen Drogentester, der Drogen in der Ausatmungsluft misst. Die Firma wurde 2009 von Bo Hammarlund, Jacques Raaijmakers und Professor Olof Beck gegründet.