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Die Deutsche GigaNetz muss sich aus dem Glasfaserausbau in Erfurt zurückziehen. © Deutsche GigaNetz GmbH

Pressemitteilung -

Deutsche GigaNetz verfolgt Ausbaupläne in Erfurt nicht weiter

  • Rahmenbedingungen für eigenwirtschaftlichen Ausbau nicht mehr gegeben
  • Bauliche Maßnahmen durch Wettbewerb
  • Kundinnen und Kunden erhalten schriftliche Informationen

Die Deutsche GigaNetz GmbH wird ihre Pläne zum eigenwirtschaftlichen Ausbau eines Glasfasernetzes in Erfurt nicht weiterverfolgen. Grund hierfür ist das Engagement des Wettbewerbs in den Stadtteilen Löbervorstadt und Brühlervorstadt. Nach intensiven Bemühungen und Investitionen in die Planung, Vermarktung und Vorbereitung eines hochmodernen Glasfasernetzes haben sich die Marktbedingungen für das Telekommunikationsunternehmen maßgeblich verändert. Vertriebliche und bauliche Aktivitäten des Wettbewerbs in diesen Stadtteilen haben das Unternehmen dazu bewegt, sich aus dem Glasfaserausbau in Erfurt zurückzuziehen. Die Deutsche GigaNetz bedauert dies sehr.

Herausforderung in Erfurt

Zur eigenwirtschaftlichen Finanzierung von aufwendig zu erschließenden Gebieten benötigt es den Ausbau von rentablen Ortsteilen – wie in diesem Fall das Stadtgebiet von Erfurt. Während die sogenannte Nachfragebündelung in den Ortsteilen sehr erfolgreich verlief, brachte sie im Stadtgebiet aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen leider nicht die für einen eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau erforderliche Nachfrage.

Die nächsten Schritte

Für die Deutsche GigaNetz bleibt es oberste Priorität, allen Kundinnen und Kunden das stabile und zukunftssichere Glasfaser-Internet anzubieten. Deshalb arbeitet das Hamburger Telekommunikationsunternehmen – gemeinsam mit den verschiedenen Partnern und lokalen Akteuren – bereits intensiv daran, alternative Lösungen zu finden, um den Bedarf an schnellem Glasfaser-Internet in Erfurt bestmöglich zu decken.

„Wir stehen zu unserem Versprechen, die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben – auch wenn dies manchmal bedeutet, unsere Pläne anzupassen“, sagt Danny Trodler, Regionalleiter Ost bei der Deutschen GigaNetz. Er betont weiter: „Unser Ziel ist es, für alle betroffenen Kundinnen und Kunden eine gute und faire Lösung zu finden“.

Die Deutsche GigaNetz wird in den kommenden Wochen aktiv auf alle betroffenen Kundinnen und Kunden, die bereits Verträge mit der Deutschen GigaNetz unterzeichnet haben, zugehen, um über die nächsten Schritte zu informieren und individuelle Lösungen anbieten.

Die Deutsche GigaNetz bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern sowie bei der Stadtverwaltung Erfurt für ihr Vertrauen und ihre Geduld und versichert, dass man weiterhin mit voller Kraft die digitale Zukunft in der Region vorantreibt.



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Die Deutsche GigaNetz GmbH mit Hauptsitz in Hamburg betreibt in Deutschland einen qualitätsorientierten Glasfasernetzausbau bis in die eigenen vier Wände (FttH – Fiber to the Home). Damit leistet das Unternehmen einen erheblichen Beitrag zur Digitalisierung Deutschlands mit der Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der dafür notwendigen Infrastruktur. Mit einem klaren Fokus auf den eigenwirtschaftlichen Ausbau ist es Ziel des Unternehmens, flächendeckend Glasfaser in den Kommunen zu bauen und dabei vorhandene Infrastrukturen als auch die Förderkulisse ergänzend einzubeziehen. Die Deutsche GigaNetz schafft ein nachhaltiges Qualitätsnetz für die nächsten Generationen durch qualitativ hochwertige Verlegeverfahren, das als Open-Access-Lösung diskriminierungsfrei offen für andere Anbieter ist. Mit weniger Energieverbrauch im Netzbetrieb gegenüber bisherigen Kupfernetzen leistet die Deutsche GigaNetz auch einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit in den Kommunen.

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