Deutsche Herzstiftung und DGPR verleihen Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung
Auszeichnung für vier Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Auszeichnung für vier Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Mit unseren Projekten tragen wir dazu bei, die Lebensqualität sowie die herzmedizinische Versorgung herzkranker Menschen zu verbessern und die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen insgesamt zu verringern.
„Exzellente, patientennahe Forschung ist ein entscheidender Treiber für eine bessere medizinische Versorgung herzkranker Menschen“, erklärte Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger bei ihrem Besuch. Dazu brauche es Impulsgeber auch aus nicht-staatlichen Organisationen wie zum Beispiel die Herzstiftung.
Zielwerte, individuelles Risikoprofil, Krankheitsstadium: Ein Kardiologe und Herzstiftungs-Vorstand ordnet die Neuerungen der neuen Hypertonie-Leitlinien für Betroffene mit Bluthochdruck ein.
Herztod-Risiko bei jungen Menschen: Haus- und Allgemeinärzte können für Risikopatienten für plötzlichen Herztod erste Anlaufstellen bei Gesundheitsproblemen sein und sind somit Weichensteller für die Spezialversorgung.
Durst nach flüssigen Zuckerbomben: Bei Hitze ist die Versuchung nach Durstlöschern besonders groß. Dabei werden Kalorien in flüssiger Form oft stark unterschätzt – vor allem von Kindern und Jugendlichen. Light-Getränke sind nach Einschätzung des Ernährungsmediziners Prof. Hans Hauner keine Alternative.
Ob sich bei Patienten anhand der Augen auch der Verlauf einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) vorhersagen lässt, untersucht jetzt ein Team aus Ärzten und Forschern am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg, in einer umfassenden Studie. Die Herzstiftung fördert die Forschunsarbeit mit rund 68.000 Euro.
Wie gut sind herzkranke Menschen in Deutschland versorgt? Mit dem Herzbericht setzen die Herzstiftung und die Fachgesellschaften für Kardiologie, für Kinderkardiologie/Angeborene Herzfehler, für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie sowie für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wichtige Impulse für die kritische Beurteilung der herzmedizinischen Versorgung.
"Denn es kann einfach jeden treffen, egal ob Mann oder Frau, jung oder alt. Und da es so häufig passiert, wünsche ich mir, dass auch in der Vorsorge mehr getan wird."
Bluthochdruck, Vorhofflimmern, verengte Herzkranzgefäße, die sogenannte koronare Herzkrankheit (KHK) und Diabetes mellitus Typ 2 begleiten eine diastolische Herzschwäche häufig. Sie sind nicht nur als Begleiterkrankungen von Bedeutung, sie sind auch mitverantwortlich dafür, dass diese Herzschwäche überhaupt entsteht.
Neu ist, dass der Test das Herzalter bestimmt. So lässt das Testergebnis leicht erkennen, ob Handlungsbedarf besteht.
Plötzlich und unerwartet sterben 1.000 bis 2.000 junge Menschen pro Jahr In etwa 40 Prozent der Fälle sind die Betroffenen eines plötzlichen Herztodes im Alter zwischen 15 und 65 Jahren. Im Alter von 1 bis 40 Jahren rechnen Experten mit jährlich 1.000 bis 2.000 Todesfällen durch plötzlichen Herztod in Deutschland – bei hoher Dunkelziffer.