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© GSTC / Quelle: DZT
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Pressemitteilung -

Pressemitteilung: Deutsche Zentrale für Tourismus ab sofort Mitglied im Global Sustainable Tourism Council

Frankfurt am Main, 13. Dezember 2023 – Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist dem Global Sustainable Tourism Council (GSTC) beigetreten. Die Führung der weltweit tätigen Organisation bestätigte jetzt die Aufnahme des deutschen National Tourist Boards.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: „Als Reiseland Deutschland haben wir uns in den vergangenen Jahren bereits ein starkes nachhaltiges Image erarbeitet. 79 Prozent der CEOs und Key Accounts der internationalen Reiseindustrie nehmen laut DZT Travel Industry Expert Panel für das 4. Quartal 2023 Deutschland als nachhaltige Destination wahr, 62 Prozent vermarkten Reiseangebote nach Deutschland bewusst unter diesem Aspekt.

Die Mitgliedschaft der DZT im GSTC eröffnet weitere Perspektiven: Dadurch können wir die Erfahrungen von anderen GSTC-Mitgliedern und unsere eigene Expertise vernetzen und nachhaltige touristische Angebote aus Deutschland auf internationaler Bühne präsentieren. Erkenntnisse und Wissen aus der Teilnahme an den GSTC-Programmen teilen wir wiederum mit unseren Partnern im Deutschlandtourismus, um so unsere Positionierung als nachhaltiges Tourismusziel zu stärken.“

Über das GSTC

Das GSTC ist eine gemeinnützige Organisation, die 2008 von der Welttourismusorganisation UNWTO, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), der NGO Rainforest Alliance und der Stiftung der Vereinten Nationen gegründet wurde.

Das GSTC legt auf globaler Ebene die grundlegenden Standards für eine nachhaltige Entwicklung in der Reiseindustrie und im Tourismussektor fest. Diese GSTC-Kriterien dienen der Aus- und Weiterbildung, der Politikentwicklung, als Leitfaden für die Messung und Steuerung von Prozessen und als Grundlage für Zertifizierungen.

Als Akkreditierungssystem bewertet das GSTC die Einhaltung der Kriterien in den Bereichen Umweltauswirkungen, soziale Verantwortung, wirtschaftliche und kulturelle Leistungsfähigkeit sowie Nachhaltigkeitsprogramme.

Das GSTC zählt heute 438 Mitglieder weltweit, darunter 63 Destination Management Organisation und National Tourist Boards, außerdem Unternehmen der Tourismusindustrie, Verbände und Non Profit-Organisationen, Beratungsfirmen sowie Einrichtungen für Forschung und Lehre.

Themen


Über die DZT

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. In enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Deutschlandtourismus, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen entwickelt die DZT Strategien und Marketingkampagnen, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern.

Die zentralen strategischen Handlungsfelder der DZT sind:

  • zielgerichtete Marktforschung und Analyse der marktspezifischen Kundennachfrage von verschiedenen reisebezogenen wertebasierten Lebenswelten im Kontext von Nachhaltigkeit und Kultur
  • Relationship-Management und Knowhow-Transfer zur Unterstützung der mittelständisch geprägten Reisewirtschaft
  • Steigerung der Brand Awareness und Schärfung des Markenprofils des Reiselandes Deutschland mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Die DZT fördert einen zukunftsgerichteten Tourismus in Einklang mit der Zielsetzung der Bundesregierung. Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsthemen stehen dabei im Fokus.

Um den Incoming-Tourismus nachhaltiger und zugleich wettbewerbsfähig zu gestalten, verfolgt die Organisation eine Drei-Säulen-Strategie, die den externen Wissenstransfer und einen begleitenden Kommunikationsansatz mit einer organisationsinternen Nachhaltigkeitsinitiative koppelt. Die DZT positioniert das Reiseland Deutschland im internationalen Wettbewerb als Reiseziel mit nachhaltigen und inklusiven Angeboten.

Die DZT ist Schrittmacher bei der Implementierung immersiver Technologien (Virtual, Augmented und Mixed Reality), bei der Nutzung von Conversational Interfaces (z.B. Sprachassistenten) und Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI), beispielsweise in Chatbots. Um die Sichtbarkeit touristischer Angebote auf KI-gestützten Vermarktungsplattformen zu sichern, koordiniert die DZT das gemeinsame Open Data/Knowledge Graph-Projekt der deutschen Tourismuswirtschaft.

Die DZT unterhält 25 Ländervertretungen und steuert diese von ihrer Zentrale in Frankfurt am Main.

Kontakt

Martina Binhack

Martina Binhack

Pressekontakt Leiterin Presse und Public Affairs +49 69 97464-262

Pressemitteilung:

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. In enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Deutschlandtourismus, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen entwickelt die DZT Strategien und Marketingkampagnen, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern.

Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.
Beethovenstraße 69
60325 Frankfurt am Main
Deutschland