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Rennradurlaub: Das sind die 10 schönsten Pässe Südtirols

It´s showtime für die Rennradfahrer in Südtirol! Die einzigartige und vor allem vielfältige Landschaft zieht viele Sportbegeisterte ins Land, darunter auch die Rennradfahrer. In Südtirol, auf der Sonnenseite der Alpen, erleben die passionierten und ambitionierten Rennradfahrer legendäre Pässe mit beeindruckenden Aussichten auf die umliegende Bergwelt. Es muss aber nicht immer schlichtweg ein Pass sein. Auch für gemütliche Rennradtouren bietet die Umgebung rund um unser Bike Hotel Lindenhof in Naturns ideale Voraussetzungen für bequeme Touren durch Weinberge und Obstgärten. Hierbei stehen definitiv Genuss und Panoramablicke im Vordergrund.

Verständlicherweise zieht es die Rennradfahrer aufgrund der zahlreichen Pässe ins Land. Wir vom Bike Hotel Lindenhof, Ihr Spezialist, wenn es ums Rad- und insbesondere ums Rennradfahren geht, haben für die leidenschaftlichen Rennradler unter Ihnen die schönsten Pässe zusammengetragen. Und wer weiß, vielleicht kennen Sie schon den ein oder anderen davon.

Radurlaub Südtirol: Legendär, faszinierend & majestätisch

Die Pässe in Südtirol sind definitiv die perfekte Bühne für jedes Rennradler-Herz! Nicht nur jene im Dolomitengebiet zählen zu den wahren Kurvenwunder, sondern auch die Stilfserjoch Panoramastraße im Vinschgau ist ein Klassiker. Und viele weitere werden jeden Radfahrer begeistern, der Herausforderungen liebt.

Das sind die 10 Pässe, die Rennradfahrer lieben werden:

1.) Stilfserjoch Panoramastraße im Vinschgau

Die Passstraße zum Stilfserjoch auf knapp 2800 m.ü.M. und mit 48 Kehren, zählt wohl zu den imposantesten und beeindruckendsten Straßen der Welt! Die “Königin der Alpenstraße”, wie sie gerne und zurecht genannt wird, ist knapp 50 km lang und begeistert nicht nur die Rennradler, sondern auch die Auto- und Motorradfahrer. Außerdem findet alljährlich im Spätsommer der “Stilfserjoch Radtag” statt, der stets tausende von Radfahrern auf den Pass lockt. An diesem Tag ist die gesamte Straße für den Verkehr gesperrt und der beliebte und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Pass gehört an jenem Tag nur den Radfahrern.

2.) Reschenpass im Vinschgau

Der Reschenpass ist, neben dem bekannten Brennerpass, mit Sicherheit einer der wichtigsten Alpenübergänge zwischen Italien und Deutschland. Aus diesem Grund ist der Reschenpass sehr stark befahren und für Rennradler nur bedingt zu empfehlen. Trotz allem ist der Pass im Vinschgau dennoch eine sehr schöne Radroute, die jeden Radfahrer begeistern wird.

3.) Madritschjoch in Sulden, Vinschgau

Das Madritschjoch beträgt eine Höhe von etwa 3.200 m und zählt somit zum höchsten mit dem Rad befahrbaren Pass Europas. Wer diesen Pass in Angriff nehmen möchte, dem empfiehlt es sich allerdings vorher zu trainieren und man sollte schon Kondition aufweisen. Beim Aufstieg kann man sich für zwei Varianten entscheiden:

  • Variante 1: Aufstieg mit der Bergbahn in Sulden
  • Variante 2: Den Weg, ausgehend von Prad am Stilfserjoch, aus eigener Kraft treten

4.) Umbrailpass im Vinschgau

Eine Tour auf dem Umbrailpass kann man mit einer Tour auf dem benachbarten Stilfserjoch verbinden.

Der Ausgangspunkt für diese Tour ist das Städtchen Glurns im Vinschgau. Der Weg verläuft in Richtung Taufers im Münstertal. Es folgt die Überquerung der Schweizer Grenze nach Müstair. Im Dorf Santa Maria findet man auf der linken Seite die Abzweigung, die die Rennradfahrer auf den Umbrailpass führt. Den zahlreichen Kehren folgend geht es hoch bis zum Gasthaus Alpenrose Plattatschas auf knapp 2.000 m.ü.M. Anschließend weiter durch das Umbrailtal (nicht asphaltierte Straße). Am Umbrailpass wird die Grenze zu Italien überquert (Lombardei). Kurz darauf mündet die Straße in die Stilfserjoch-Straße. Oben angekommen genießen die Radfahrer herrliche Aussichten auf das Tal und die Berge.

Die Abfahrt kann entweder wieder auf dem selben Weg, oder aber über die berühmte Stilfserjoch Panoramastraße erfolgen.

5.) Timmelsjoch im Passeiertal

Die Hochalpenstraße im Passeiertal weist 44 Kehren auf und ist seit 1919 ein Grenzpass zwischen Österreich und Italien. Diese Straße verläuft von St. Leonhard in Passeier bis nach Sölden in Nordtirol. Dabei genießen die Velofahrer herrliche Fernblicke auf Berge und Täler.

6.) Jaufenpass im Passeiertal

Der Jaufenpass im Passeiertal zählt zu den nördlichsten inner-italienischen Pässen und verbindet das Passeiertal mit dem Eisacktal. Die 31 Kilometer lange und landschaftlich abwechslungsreiche Strecke ist die kürzeste Verbindung zwischen Meran und Sterzing.

7.) Gampenpass in Lana bei Meran

Von Meran bzw. Lana aus ist der Gampenpass gut erreichbar. Ausgehend von Lana bei Meran führt die Passstraße bis zur Ortschaft Fondo im Nonstal. Diese Straße zählt zu einer der einfachsten ihrer Art und ist für Auto-, Motorrad- und Radfahrer gut befahrbar. Der Pass ist 19 Kilometer lang, weist kaum Kehren auf und verläuft in einer relativ gleichmäßigen Steigung. Ideal also für eine angenehme Fahrt, stets in Begleitung einer atemberaubenden Bergkulisse. Wem das zu langweilig wird, der kann die Route auch von Nals, eine Ortschaft südlich von Lana, starten. Der erste Streckenabschnitt verläuft mit 14% eher steil und weist mehr Kehren auf. Direkt auf dem Pass wartet natürlich eine Einkehrmöglichkeit, die zum Genießen und Verweilen einlädt. Außerdem findet man dort ein spannendes Museum mit interessanten Informationen zum Ersten Weltkrieg.

8.) Sellajoch in Gröden

Das Sellajoch befindet sich in Gröden im Dolomitengebiet, zwischen der Langkofel- und Sellagruppe. Das Joch verbindet Wolkenstein in Gröden mit Canazei im Fassatal. Die Straße weist eine Länge von knapp 54 Kilometern auf und ist somit relativ lang. Zusammen mit den beiden Pässen, dem Grödner Joch und dem Pordoijoch, bildet das Sellajoch die Sellaronda, sprich die Umrundung des gesamten Sellastocks.

9.) Mendelpass in Bozen

Diese Passstraße liegt südlich von Bozen, erreichbar von Kaltern oder Eppan. Der Mendelpass verbindet Südtirol mit dem Trentino und ist rund 17 Kilometer lang. Außerdem genießen die Pass-Liebhaber traumhafte Ausblicke auf die Umgebung. Am Mendelpass befinden sich einige Häuschen, in denen die Bewohner von Kaltern gerne die Sommerfrische verbringen und genießen. Insbesondere im Juli und August wird der Pass lebendig. 

10.) Karerpass in Welschnofen, Dolomitengebiet

Der Karerpass ist knapp 30 Kilometer lang, befindet sich zwischen dem Latemar und Rosengarten und verbindet das Eggental mit dem Fassatal. Kurz unterhalb des Passes befindet sich der schöne und idyllische Karersee, der mit der Spiegelung des Latemarmassivs ein besonders beliebtes Fotomotiv darstellt.

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