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DSV unterstützt Eco-Skies-Alliance bei der Umsetzung nachhaltiger Ziele

Gemeinsam mit globalen Unternehmen und Kunden möchte die Fluggesellschaft United Airlines den Einsatz von nachhaltigem Flugbenzin fördern. DSV schließt sich ebenfalls der Eco-Skies-Alliance an, um die Umweltbelastungen durch den Flugverkehr zu reduzieren.

Umwelt- und Ressourcenschutz gewinnt immer mehr an Bedeutung – nicht zuletzt der Klimawandel zeigt die Notwendigkeit ökologischen Handelns. Als Transport- und Logistikunternehmen übernimmt DSV Verantwortung nachhaltigere Lösungen zu entwickeln, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Eco-Skies Alliance ist ein wichtiger Schritt, um die Zukunft einer nachhaltigeren Transport- und Logistikbranche voranzutreiben. Für DSV gehört die Zusammenarbeit zu einer der ersten Maßnahmen im Rahmen der Initiative „Science Based Targets“, bei der sich das Unternehmen verpflichtet, 30 Prozent CO2 (Scope 3) einzusparen, indem die Emissionen der Frachttransporte von Subunternehmern reduziert werden.

Nachhaltiges Flugbenzin
Mehr als ein Dutzend führender globaler Unternehmen schließen sich im April 2021 der Eco-Skies-Alliance-Initiative von United Airlines an, um gemeinsam zum Kauf von 3,4 Millionen Gallonen nachhaltigem Flugkraftstoffs (SAF=Sustainable Aviation Fuel) beizutragen. SAF wird aus biobasierten Rohstoffen hergestellt, die eine geringere Kohlenstoffintensität aufweisen, wie z.B. holzartige Biomasse, hydrierte Fette und Öle oder recycelte Abfälle. SAF kann mit konventionellem Flugbenzin auf fossiler Basis gemischt werden, um den Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern. Laut United Airlines kann SAF die Emissionen im Vergleich zu konventionellem Flugzeugtreibstoff auf Lebenszyklusbasis um fast 80 Prozent reduzieren, das sind etwa 31.000 Tonnen CO2.

Verstärktes Engagement zur Reduzierung der CO2-Emissionen
2020 entwickelte DSV ehrgeizige Ziele zur Reduzierung seiner globalen CO2-Emissionen, die von der Science Based Targets-Initiative genehmigt wurden. Das Unternehmen verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgasemissionen der Kategorie Scope 1 und 2 bis 2030 um 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. DSV verpflichtet sich außerdem, die absoluten Treibhausgas-Emissionen der Kategorie Scope 3 im gleichen Zielzeitraum um 30 Prozent zu reduzieren. Scope 1 und 2 beziehen sich auf Emissionen von z.B. Büros, Lagerhallen und Firmenwagen, während sich Scope 3 auf Emissionen aus untervergebenen Frachttransporten bezieht. „Green Logistics“ steht weit oben auf der Agenda des Unternehmens mit dem Ziel in logistischen Prozessen einerseits schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und andererseits den Verbrauch von nicht oder nur bedingt erneuerbaren Ressourcen zu reduzieren. „Als Unternehmen haben wir die Verantwortung, unseren eigenen Betrieb und die Branche in Richtung einer Minimierung der Umweltauswirkungen von Transport- und Logistikdienstleistungen voranzutreiben", sagt Lindsay Zingg, Senior Director Sustainability.

Weitere Informationen zur Eco-Skies-Alliance finden Sie hier.

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