Neu bei Dyson: LED-Lampen - Dyson übernimmt Jake Dyson Lighting und erhellt damit die Produktfamilie

Jake Dyson hat sich dem Unternehmen seines Vaters, James Dyson, angeschlossen. Mit diesem Schritt erweitert er die bekannten Dyson Produkte um seine zwei innovativen LED-Leuchten CSYS und Ariel. Diese haben eine innovative Wärmeableitetechnologie (Heat Pipe technology), sind langlebig und erzeugen ein stetig hochqualitatives Licht. Die Gesamtverantwortung des Unternehmens obliegt weiterhin James Dyson.

Wie der Vater so der Sohn: ein Problemlöser. Jake Dyson hat eine Beleuchtungstechnologie entwickelt, die die Probleme derzeitiger LEDs überwindet. Denn LED-Halbleiterchips produzieren eine grosse Menge an Wärme. Im Laufe der Zeit beschädigt das den Chip, die Helligkeit nimmt ab und die Farbe bleicht aus. Jake Dyson hat diese Herausforderung überwunden.

Inspiriert von der Technologie, die in Kühlsystemen für Satelliten verwendet wird, erfand Jake Dyson eine neue Heat Pipe Wärmeableitungstechnologie für LEDs. Die Wärme, die LEDs produzieren, wird dabei vom Chip in eine Aluminiumsenke abgeleitet. So ist die Leuchte auch als Kühlkörper konzipiert. Die Folge: Die Helligkeit und die Farb- und Energieeffizienz bleiben so erhalten. Diese neue LED-Technologie weist eine Haltbarkeit von mehr als 35 Jahren auf.

Jake Dyson sagt zu seiner Entwicklung: „Wir haben mehr als zehn Jahre lang eine Technologie entwickelt, um die Leistung von LEDs besser nutzbar zu machen. Wir schufen damit Lampen für den häuslichen Bereich und für das Büro, die eine lange Lebensdauer besitzen und ein qualitativ hochwertiges Licht abgeben. Unsere Kühlungstechnologie befindet sich im Herzen der Lampe, beim Chip, und das bedeutet, dass wir in der Lage sind, eine LED-Lichtquelle mit hoher Dichte und Leistung zu verwenden. Unsere Konkurrenten können das nicht.“

Zwei neue und innovative LED-Lampen im Dyson Sortiment: CSYS und Ariel

In der CSYS Tischleuchte wird die neue Wärmeableitungstechnologie verwendet, welche die von den LEDs erzeugte Wärme durch einen Wärmeableiter aus Aluminium abführt. Acht hochleistungsfähige LEDs projizieren ein hochqualitatives, weißes Licht, das man mit einer Drei-Achsen-Mechanik genau positionieren kann. Eine berührungsempfindliche Dimmung ermöglicht zudem das gewünschte Lichtniveau.

Die Ariel Leuchte ist ein kompakter und effizienter Deckenstrahler. Zur gleichmässigen Beleuchtung eines bestimmten Arbeitsbereiches, wie etwa von Schreibtischen, einem Tisch im Konferenzzimmer oder einer Kücheninsel, nutzt Jake Dyson bei diesem Modell die neuste LED-Technologie. Zudem kommt auch bei diesem Modell die Heat Pipe Technologie zum Ableiten der Wärme zum Einsatz.

James Dyson sagt: „Jake wuchs bei Dyson auf, er konstruierte bereits in jungem Alter Verschiedenes in der Maschinenwerkstatt und entwickelte sehr praktische Technologieideen. Nach der Universität ging er seinen eigenen Weg und entwickelte seine Beleuchtungstechnologie zusammen mit einem kleinen Team in London. Er hat eine nachhaltige Innovation für die LED-Technologie entwickelt, die weitere Möglichkeiten für Dyson bietet. Jake wird zusammen mit mir und einem grösseren Team die Entwicklung der zukünftigen Dyson Technologien weiter vorantreiben.“

Die neuen LED-Produkte werden derzeit in England, in den USA und in Japan vertrieben. In der Deutschland werden die LED-Lampen 2016 von Dyson vertrieben werden.

Dyson in Zahlen:

4: Dyson ist derzeit in vier Technologiebereichen aktiv: Staubsauger, Ventilatoren,Heizlüfter und Airblade Händetrockner. Licht wird die fünfte Produktkategorie.

1,875 Mrd. Euro: Dyson hat sich zu einer Investition von 1,875 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien verpflichtet. Damit treibt Dyson das Vorhaben voran, in 4 Jahren 100 neue Geräte in 4 Technologieportfolios zu realisieren.

90 Prozent der Dyson Technologie wird ausserhalb von Grossbritannien verkauft. Die Produkte des Unternehmens sind heute weltweit in über 70 Ländern erhältlich.

6,25 Mill. Euro: Dyson arbeitet mit über dreissig Universitäten zusammen, um neue Technologien zu entwickeln. Dazu zählt auch eine Investition von 6,25 Millionen Euro in ein gemeinsames Roboterlabor mit dem Imperial College London und ein Lehrstuhl für Strömungslehre an der University of Cambridge.

Jake Dyson

Jake Dyson studierte Produktdesign am Central St Martins College of Art and Design. Im Jahr 2004 gründete er eine kleine Werkstatt im Südwesten Londons mit einer Fräse und einer Drehbank, um sein erstes kommerzielles Produkt herzustellen – die Motorlight™ Wandleuchte. Doch es war die LED-Technologie, die ihn interessierte. Mit einem Team aus zwei Ingenieuren entwickelte er damals Lösungen zu den Kernfragen von LEDs.