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Wie hygienisch sind Händetrockner?

Richtiges Händewaschen und Trocknen ist in lebensmittelproduzierenden Betrieben eine grundlegende Maßnahme, um eine einwandfreie Hygiene und Produktqualität zu gewährleisten. Neben Papierhandtüchern und Stoffhandtuchrollen findet sich am Markt mittlerweile auch ein breites Angebot elektrischer Alternativen. Die EU-Richtlinie zur Lebensmittelhygiene schreibt zwar vor, dass die Hände nach dem Waschen hygienisch getrocknet werden müssen. Das „Wie“ bleibt jedoch offen. Moderne Hochgeschwindigkeits-Händetrockner bringen Umwelt- und Kostenvorteile. Sind sie aber auch für den Einsatz in äußerst hygienesensiblen Produktionsstätten geeignet? 

„Ja“, lautet die Antwort von Richard Mallett, Hygiene-Experte und Managing Director von HACCP Europe. „Händetrockner, deren Design und Platzierung hygienischen Anforderungen entsprechen, verbreiten keine Bakterien und sind mit den Richtlinien nach HACCP konform.“ Wegen der strengen Hygiene-Auflagen sei weltweit allerdings nur ein Händetrockner von HACCP zum Einsatz in der Lebensmittelproduktion zertifiziert: der Dyson Airblade.

Für eine Zertifizierung zwingend erforderlich ist ein in das Gerät integrierter HEPA-Filter, der Bakterien aus der Luft entfernt, bevor diese auf die Hände trifft. Eine kurze Trocknungszeit von zehn bis zwölf Sekunden und eine berührungsfreie Nutzung sind ebenso obligatorisch, wie eine antimikrobielle Beschichtung der Geräteoberfläche, um der Ansiedlung von Bakterien vorzubeugen. 

Das Danone-Werk in Ochsenfurt, in dem rund 850 Mitarbeiter beschäftigt sind, setzt auf die moderne Händetrockner-Technologie. Seit 2008 sind in der Hygieneschleuse, den Produktionshallen und Lägern der Großmolkerei Hochgeschwindigkeits-Trockner von Dyson im Einsatz. Das Unternehmen suchte eine Alternative zu Papierhandtüchern, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele zu erreichen: Bis zum Jahr 2020 sollen die CO2-Emissionen des Werks halbiert werden. 

Sechs Jahre nach Umstellung fällt das Fazit positiv aus: „Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Wir konnten durch den Einsatz der Dyson Airblade Händetrockner Abfall reduzieren und auch das aufwändige Nachfüllen der Papierhandtücher entfällt“, sagt Konrad Lesch, Abteilungsleiter Kosten- und Materialsteuerung der Danone GmbH. Durch den Umstieg von Papierhandtüchern gelang es zudem, den CO2 Ausstoß beim Trocknen der Hände um 68 Prozent zu reduzieren. 

Dass die Betriebskosten der Dyson Airblade um bis zu 97 Prozent geringer sind als bei Papierhandtüchern, macht den Händetrockner für lebensmittelproduzierende Unternehmen nicht nur zu einer hygienischen, sondern auch betriebswirtschaftlich interessanten Alternative.

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Dyson wurde 1993 von Sir James Dyson gegründet, der bis heute Chefingenieur und Vorstandsvorsitzender ist. Seit seinen Anfängen mit Zyklonstaubsaugern hat sich das Portfolio von Dyson auf akkubetriebene und autonome Staubsauger, Händetrockner, Beleuchtung, Heizlüfter und Ventilatoren, Luftbefeuchter, Luftreiniger und Haartrockner erweitert. Dyson besitzt weltweit 8.000 Patente und konzentriert sich auf die Kombination von Hardware, Software und Algorithmen, um intelligente Geräte zu entwickeln, die ihre Umgebung verstehen und verbessern können.

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