Pressemitteilung -

50 Jahre Mondlandung und ein kleiner Skandal – Mondbrief kam unter den Hammer

Stuttgart, 22.03.2019 – Seit jeher begeistert die Raumfahrt Jung und Alt. 50 Jahre ist es nun her, dass der erste Mensch seinen Fußabdruck auf dem Mond hinterließ. Bilder, die damals um die Welt gingen. Am 21. Juli 1969 betraten im Zuge der Apollo 11-Mission die beiden Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin den Mond. Fast genau 2 Jahre später startete die Apollo 15-Mission mit den Astronauten Davis R. Scott, Alfred M. Worden und James B. Irwin an Bord. Mit dabei waren auch einhundert (von der NASA nicht autorisierte) mit Briefmarken frankierte Briefe, die diese wohl gegen Bezahlung auf den Mond schmuggelten. „Wir sind sehr stolz, einen dieser Mondbriefe, nämlich die Nummer 5 von 100 in unserer Auktion anbieten zu dürfen, eine Weltrarität!“, so René Waldrab, Leiter der Eppli Auktionshalle in Leinfelden-Echterdingen. „Mit einem Aufrufpreis von 22.000 € (inklusive Aufgeld) liegen wir in einem sportlichen Bereich, sind jedoch zuversichtlich, dass wir einen Käufer für das Stück Weltgeschichte finden werden.“, so Waldrab weiter. Kurz nach 14 Uhr ist es nun Gewissheit – der Mondbrief hat keinen neuen Eigentümer gefunden.

„In unserer Tätigkeit als Auktionshaus spielt bei uns eine gewisse Ungewissheit immer mit. Wir haben bei Auktionen schon absolute Bieterschlachten erlebt, aber eben auch – wie im heutigen Fall – ein interessantes Objekt, das viel Presseaufmerksamkeit auf sich gezogen hat, und trotzdem keinen Käufer gefunden hat.“, so Ferdinand B. Eppli, Juniorchef des Unternehmens. „ Aus Marketing- und Imagesicht war die Versteigerung des Mondbriefs auch ohne den erfolgreichen Abschluss ein großer Erfolg.“, so Eppli weiter. Dies heißt auch nicht, dass der Brief nicht doch noch einen neuen Besitzer finden kann. Der Mondbrief kann nach der Auktion im sog. Nachverkauf noch erworben werden. „Und wer weiß, vielleicht findet sich ja doch noch ein neuer Eigentümer, der Freude daran hat. Auszuschließen ist es zumindest nicht“, so die abschließenden Worte des Juniorchefs.

Dafür hat ein weiteres Highlight alle Erwartungen übertroffen. Mit einem Startpreis von 20.000 € startete ein Gemälde von Bernard Buffet „Stillleben mit Hummer“ und erzielte einen sagenhaften Endpreis von 56.000 €, dicht gefolgt von einem Gemälde des Malers Maurice de Vlamnick, das zu einem Preis von 31.000 € (Startpreis: 18.000 €) den Besitzer wechselte. Ebenfalls erfreulich war die LOT-Nr. 4 – ein Steiff-Teddy aus dem Jahr 1928-1930, der mit beachtlichen 9.000 € bei einem Startpreis von 1.900 € aufgerufen wurde.

Themen

  • Finanzwesen

Das Auktionshaus Eppli mit Sitz in Stuttgart ist ein inhabergeführter Familienbetrieb mit fast 40-jähriger Tradition. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Schmuck und Uhren, Münzen und Briefmarken, Kunst und Antiquitäten sowie Luxus-Accessoires, Mode und Pelze. Darüber hinaus bietet Eppli Nachlassberatungen aller Art an und übernimmt die Abwicklung sowie Testamentsvollstreckung. Senior-Chef Franz Eppli ist von der Landeshauptstadt Stuttgart öffentlich bestellter und vereidigter Versteigerer.

Abgerundet wird das Angebot mit der Vermietung von bankenunabhängigen Schließfächern und alarmgesicherten Lagerflächen für größere Objekte über das Schwesterunternehmen Safelounge. 

Kontakt

Eppli & Eppli Media GbR

Pressekontakt Marketing, Media und PR 0711 / 997 008 141