Blog-Eintrag -
Review des Eurostaff Connect Events: "Lessons learned from our time at the MIT accelerator"
Philipp Stelzer, Co-Founder von task36, hat mit unserem Leonard Eisenberg damals schon zusammen studiert und so war der erste Kontakt hergestellt. Von der Idee eines solchen Events war Philipp relativ schnell begeistert und dementsprechend hat er die Rolle des Speakers sehr gerne übernommen und so entstand unser erstes eigenes Eurostaff-Connect-Event. Das Thema “Lessons learned from our time at the MIT accelerator”, bei welchem Philipp seine ganz persönlichen Erfahrungen mit der Gruppe teilte, lockte knapp 20 Startup-begeisterte in unser Berliner Büro.
Das vorgestrige EurostaffConnect-Event war ein besonderes Event, da es das erste Event war, das wir nicht nur gehosted haben, sondern das von Anfang bis Ende komplett von der Eurostaff Group GmbH organisiert wurde. Es hatte sich eine bunte Mischung von Leuten zusammengefunden, die von Software- und Webentwicklern in Startups bis hin zu Gründern und denen, die es mal werden wollen, reichte.
Der eigentliche Vortrag war fast wie eine offene Diskussion, in der Fragen jederzeit willkommen waren. Philipp stellte sich zunächst erst einmal selbst vor und das geht natürlich nicht ohne über task36, Responsive Project Management (RPM) und MIT zu reden. Nach dieser kurzen Einleitung ist Philipp im Hauptteil auf seinen Schwerpunkt, die „Early stage accelerators“ (Inkubatoren), eingegangen. Er selbst ist hier in Berlin aktuell im hub:raum tätig und ist in seinem Vortrag auf die 3 wichtigsten Punkte für ‘Startuppers‘ in Bezug auf diese Inkubatoren eingegangen.
Punkt 1: „Product/ idea validation“
Es klang fast einfach, als Philipp die 3 Fragen stellte, auf die es in diesem Punkt ankommt. Als erstes muss man sich fragen, ob man etwas zu bieten hat, das die Kunden wollen. Dann muss man sich fragen, ob die Kunden für diese Idee auch zahlen würden. Als letzten und nicht ganz unwichtigen Punkt, gibt es dann noch zu klären, ob die Idee umsetzbar ist. Bei jedem einzelnen dieser Schritte ließ Philipp seine Erfahrungen einfließen und hat Tipps gegeben, mit welchen Fragen man sich zu jedem einzelnen dieser Punkte besonders beschäftigen sollte.
Punkt 2: „Team validation“
Viele haben dieses Thema vielleicht gar nicht so hundertprozentig auf dem Schirm aber es ist eines der Themen mit dem größten Krisenpotential. Vorgestern haben wir gelernt, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit höher ist, wenn man sein Vorhaben mit maximal 3 Mitbegründern angeht. In diesem Vortrag wurden die folgenden Positionen als die wichtigsten hervorgehoben, die in einem Team vorhanden sein sollten, um ein Unternehmen erfolgreich zu starten: Entwickler, Designer und Geschäftsmann.
Punkt 3: „Network“
Wie eigentlich überall im Leben ist es gerade für Startups überlebenswichtig – „das Vitamin B.“ Philipp hatte es anfangs am meisten geholfen, dass er am MIT mit vielen Experten und erfahrenen Unternehmern in Kontakt treten konnte. Am meisten schockiert hat im Verlauf des Abends dann aber wohl doch der Hinweis, dass man sein Wissen und seine Ideen in jeder Phase teilen sollte. Viele kennen das sicher, die Angst seine Idee an Konkurrenten und Mitbewerber zu verlieren. Philipp hat aber die andere Seite der Münze hervorgehoben, wo einem nur richtig geholfen werden kann, wenn Leute wissen worum es geht. Man muss seine Idee teilen, um Leute dafür begeistern zu können und wenn die Leute überzeugt sind von einer Sache, können sie in den unterschiedlichsten Formen eine große Hilfe sein.
Nicht zuletzt dank dieser Aussage, kam es beim Networking-Event im Anschluss zu angeregten Diskussionen, in denen man sich bei einem Bier, einer Mate und einem Stück Pizza mit großem Enthusiasmus über diverse Ideen ausgetauscht hat.
Alles in allem war es ein großes Vergnügen und wir freuen uns schon richtig auf unser Oktober-Event, wenn Andreas Kirsch sein code.talks14 – Thema mit dem Titel „Entwicklung eines Entwicklers – Was kommt nach dem entwickeln?“ hier in Berlin präsentieren wird. Das Datum werden wir in den nächsten Wochen festlegen aber ihr könnt Euch auf Mitte/ Ende Oktober einstellen, wenn es wieder heißt – EUROSTAFF CONNECT.
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