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Gemeinsam besser hören: Partner und Angehörige sollten untereinander ihre schwerhörenden Mitmenschen auf dem Weg zum guten Hören aktiv begleiten. Foto: FGH
Gemeinsam besser hören: Partner und Angehörige sollten untereinander ihre schwerhörenden Mitmenschen auf dem Weg zum guten Hören aktiv begleiten. Foto: FGH

Pressemitteilung -

Valentinstag 2024: Liebe ist … gemeinsam besser hören

FGH, 2024 – Das menschliche Zusammenleben lebt von Kommunikation. Und mit wem tauscht man sich dabei lieber aus als mit geliebten Menschen, mit Freundin oder Freund und nahestehenden Angehörigen? Der Valentinstag ist der perfekte Anlass, den Blick auf gutes Hören in Partnerschaft und Familie zu richten und den Hörsinn zu einer gemeinsamen Sache für alle Beteiligten zu machen.

Zu guter Kommunikation gehören bekanntlich immer mindestens zwei Menschen. Dabei kommt es gar nicht selten vor, dass die eine Seite eventuell schlechter hört und versteht, während die andere sich fragt, warum sie so schlecht verstanden wird. Gutes Hören geht eben alle an. Neben dem Bewusstsein für den eigenen Hörsinn ist auch die Verantwortung von Partnern, Freunden und Angehörigen gefragt, denen es unter Umständen eher auffällt, wenn jemand nicht mehr gut hört.

Weil die Ohren rund um die Uhr im Dauereinsatz sind, unterliegen sie natürlichen Verschleißerscheinungen. Das fällt im Anfangsstadium kaum auf und gelegentliche Missverständnisse werden nicht weiter beachtet. Die Hörprobleme schleichen sich nämlich so langsam ein, dass sich viele Betroffene mit der Zeit daran gewöhnen und nicht merken, wann der richtige Zeitpunkt zum Gegensteuern gekommen ist. Stattdessen wird es für sie normal, dass ihr Umfeld scheinbar undeutlich spricht und sie selbst immer wieder nachfragen müssen. Wenn Unterhaltungen zunehmend von Missverständnissen und Nachfragen geprägt sind, sollte das alle Beteiligten aufhorchen lassen.

Wie Hördefizite auf Partner, Angehörige und Freunde wirken, zeigen britische Wissenschaftler in einer Studie*. Demnach werden gelegentliche Kommunikationsstörungen meistens schnell geklärt und nicht weiter beachtet. Ganz anders sieht es aus, wenn sich die Missverständnisse häufen. Normalhörende Mitmenschen beginnen dann, ihr eigenes Verhalten und den Umgang mit den Betroffenen der Situation anzupassen. Dazu zählt lautes und deutliches Sprechen, um ständiges Nachfragen zu vermeiden. Vorsorglich wird auf Telefon- oder Türklingeln hingewiesen und Radio, Fernsehen und Musik werden aus Solidarität viel lauter gestellt als nötig.

Die nahestehende Mitmenschen stellen sich darauf ein, für die schwerhörigen Angehörigen mitzuhören. Das ist gut gemeint, löst aber nicht das ursächliche Problem. Hördefizite werden damit nicht behoben, sondern verschleppt. Und das unterstützende Umfeld gerät selbst in stressige Situationen, während für die Betroffenen die Kommunikationshindernisse abgefedert und verharmlost werden. Das ist einer der wesentlichen Gründe, warum viele Menschen länger als nötig mit einer Hörgeräteversorgung warten. Die britischen Forscher raten deshalb dazu, die Angehörigen miteinzubeziehen, da sie den Hörakustiker mit wertvollen Informationen über die individuellen Lebensgewohnheiten unterstützen können. Somit werden Akzeptanz, Rehabilitation und Gewöhnung an die Hörtechnologie erheblich erleichtert und verbessert.

Denn nicht nur im privaten, auch im beruflichen Alltag wirken sich Hörminderungen nachteilig aus. Früher oder später führen sie bei den Betroffenen zu erhöhter Anspannung, Unzufriedenheit und Stress. Diese Symptome gefährden nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit. Wer dagegen durch regelmäßige Hörtests den Status seines Hörvermögens kennt, kann rechtzeitig etwas unternehmen. Dafür bietet die Hörakustik heute ein breites Spektrum eleganter und effektiver Hörlösungen, die von den Hörakustikern für jeden persönlichen Bedarf angepasst werden können.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören spricht daher nicht nur die Betroffenen selbst an, sondern auch die Menschen aus dem sozialen Umfeld, dieses sensible und immens wichtige Thema ernst zu nehmen und anzusprechen. Denn ein offenes Wort, Verständnis und ein Hörtest helfen, viele Probleme zu lösen, die nur durch schlechtes Hören entstehen.

Als Experten vor Ort stehen allen Interessierten bundesweit die FGH-Hörakustiker zur Verfügung. Sie bieten das gesamte Leistungsspektrum der Hörakustik vom kostenlosen Hörtest über Gehör- und Lärmschutz, Hörgeräteanpassung inklusive Nachsorge und Service an. Zu erkennen sind sie am Ohrbogen mit dem roten Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

*) www.nottingham.ac.uk/news/pres...

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"

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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik - die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
www.fgh-info.de

Kontakt

Karsten Mohr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0511 763336680

Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik - die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören und ihre Partnerbetriebe bieten gezielte Aufklärung über die Wichtigkeit des Hörens und die Gefahren des Hörverlusts sowie die Durchführung von regelmäßigen kostenlosen Hörtests im Rahmen der gesundheitlichen Vorsorge. Professioneller Service bis hin zur individuellen Anpassung von Hörsystemen bilden dabei die Kernkompetenzen der Hörexperten. Die deutschlandweit rund 1.500 FGH Partnerbetriebe sind zu erkennen am gemeinsamen Zeichen, dem Ohrbogen mit dem Punkt. Einen FGH Hörakustiker in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de und unter der kostenlosen Hotline 0800-360 9 360.

Fördergemeinschaft Gutes Hören
Königstraße 5
30175 Hannover
Deutschland