Pressemitteilung -

Osteoporose: BKK Linde startet Kooperation mit FPZ GmbH

Ab 1. Juni 2022 übernimmt die BKK Linde - als erste gesetzliche Krankenkasse - für ihre Versicherten bundesweit die Kosten für die FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie. Die Therapie wurde von der FPZ GmbH und dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS e.V.) entwickelt und bietet bei der Behandlung von Osteoporose einen hybriden Therapieansatz: Krafttraining in speziellen Therapiezentren wird kombiniert mit Online-Heimtraining und Sturzprävention.

„Wir sind vom FPZ Ansatz überzeugt“, so Manuel Walter, Bereichsleiter Leistungs- und Versorgungsmanagement der BKK Linde. „Die Muskulatur als körpereigene Apotheke nutzen – das funktioniert auch bei den bisherigen FPZ Therapieprogrammen für Rückenschmerzen und Arthrose sehr gut! Unsere Versicherten spiegeln uns das täglich wider. Daher setzen wir auf diesen Weg jetzt auch bei Osteoporose.“

Knochen stärken – Sturzrisiko senken

Ziel der FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie ist es, die Knochenstruktur zu stärken und das Sturzrisiko zu minimieren. Denn Osteoporose wird meist in Kombination mit Stürzen zum Problem: die porösen Knochen brechen leichter – mit teilweise langfristigen Folgen für die Betroffenen.

Hybride Therapie

Je nach individuellem Sturzrisiko erhalten Patienten bis zu 48 Therapieeinheiten. Diese werden jeweils zur Hälfte in speziellen Therapiezentren und zur Hälfte online von zu Hause aus absolviert. Fester Bestandteil der Therapie ist zudem ein Online Wissenskurs, mit dem Patienten lernen, durch richtiges Verhalten ihre persönlichen Ziele zu erreichen.

Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Inhaber und Geschäftsführer der FPZ GmbH, sieht in dieser hybriden Therapieform großes Potenzial: „Indem wir Patienten die Möglichkeit geben, zusätzlich zu Hause zu trainieren, schaffen wir eine hoch dosierte Therapie, die alltagstauglich bleibt. Wer schafft es schon, viermal wöchentlich zum Physiotherapeuten zu gehen? Zweimal wöchentlich plus Training zu Hause bekommen die meisten aber gut hin.“

Die BKK Linde setzt bereits auf FPZ Therapieprogramme bei Rückenschmerzen und Arthrose und erweitert ihr Angebot nun um das Programm bei Osteoporose.

Weitere Informationen zur FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie finden Interessierte unter www.fpz.de/behandlungsfelder/osteoporose/therapie.

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  • Gesundheit, Gesundheitswesen, Pharmazeutik

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Über die BKK Linde

Die BKK Linde wurde 1952 als gesetzliche Betriebskrankenkasse des Technologiekonzerns Linde AG gegründet. 2007 erfolgte die bundesweite Öffnung für Versicherte. Die gesetzliche Krankenkasse mit Hauptsitz in Wiesbaden unterhält bundesweit zehn Geschäftsstellen und beschäftigt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zahlreiche Extraleistungen bieten den 163.000 Versicherten eine Absicherung, die deutlich über den gesetzlich vorgeschriebenen Standard hinausgeht. Die BKK Linde nutzte schon früh die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. So gilt die Krankenkasse als Vorreiter digitaler Beratungs- und Serviceangebote wie z. B. die Service-App oder die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Die BKK Linde belegt regelmäßig eine Top-10-Platzierung im Versichertenranking der wachstumsstärksten Krankenkassen in Deutschland.

Über die FPZ GmbH

Das Unternehmen FPZ ermöglicht seit 1993 die nützlichsten Therapien, um die menschliche Muskulatur als körpereigene Apotheke zu aktivieren und den Menschen damit mehr gesunde Lebensjahre zu ermöglichen.

Zum aktuellen Leistungsspektrum des Forschungs- und Präventionszentrums gehören Programme zum chronischen Rückenschmerz, Arthrose, Osteoporose und Sturzprophylaxe.

Die entwickelten Programme von FPZ reduzieren die Auswirkungen der großen chronischen Volkskrankheiten und erzielen breitbandspektrale Effekte auf körperlicher und mentaler Ebene, die die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Menschen nachhaltig steigern.

Es werden ausschließlich Therapien zur Anwendung gebracht, die dem modernsten Stand der Wissenschaft entsprechen und den Nutzen zweifelsfrei bewiesen haben. FPZ versteht sich als Wissensbrücke aus der Wissenschaft in die praktische Anwendung, um Therapeuten und Betroffenen zu befähigen.

Bis 2025 will FPZ seinen teilnehmenden Patienten mehr als 500.000 gesunde Lebensjahre ermöglicht haben.

Über den DVGS e.V.

Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) steht als Fachverband für das Thema Sport- und Bewegungstherapie sowie Gesundheitssport. Er qualifiziert Bewegungsfachkräfte durch Maßnahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung, unterstützt Wissenschaft und Forschung und fördert die qualitätsgesicherte Anwendung von sport- und bewegungstherapeutischen Erkenntnissen in der Praxis. Darüber hinaus ist er kompetenter wissenschaftlicher Ansprechpartner für Fortbildungsanbieter, Leistungserbringer (Reha-Einrichtungen, Kliniken etc.), Kostenträger (Krankenkasse, Rentenversicherung etc.), Unternehmen oder politische Entscheidungsträger. Der DVGS e.V. vertritt die Interessen der rund 2.800 Mitglieder und des Berufsstandes gegenüber Öffentlichkeit und Politik.

Kontakt

Catharina Kern

Pressekontakt Marketing & PR +49 221 99530651

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