Pressemitteilung -
Wie Profisportler ihr Vermögen vermehren
Profisportler verdienen in jungen Jahren Millionen – doch das Geld reicht oft nicht fürs ganze Leben. Mangelnde Finanzbildung, ungeeignete Berater und riskante Investitionen führen oft zu einem finanziellen Desaster. Andere investieren nach der Sportkarriere erfolgreich. Ralph Früh von der Liechtensteiner Vermögensverwaltung Früh & Partner hat bekannte Beispiele von Spitzensportlern analysiert. Sein Fazit: „Finanziell erfolgreiche Sportler verfolgen eine klare Strategie, die zu ihrer Persönlichkeit passt.“
Vaduz - 26. Juni 2025. Cristiano Ronaldo ist laut einer Auswertung der US-Zeitschrift Forbes mit einem Jahreseinkommen von rund 260 Millionen Euro der bestbezahlte Sportler der Welt. Zum Vergleich: Ein Profifußballer in der Bundesliga verdient im Schnitt etwa 1,5 Millionen Euro pro Jahr. Auch in anderen Sportarten wie Golf, Tennis oder Boxen können Spitzensportler durch Preisgelder oder Werbeverträge plötzlich enorme Einkommensspitzen erzielen. Doch dieser finanzielle Höhenflug hat einen Haken: Die Karrieren im Profisport sind kurz – in der Regel liegen sie zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr.
„Gerade dieser kurze Zeitraum macht eine frühzeitige und durchdachte Vermögensplanung für Sportler so entscheidend. Sie sollte idealerweise mit dem ersten Profivertrag beginnen“, sagt Ralph Früh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Liechtensteiner Vermögensverwaltung Früh & Partner. Klar ist auch: Eine Sportlerkarriere ist mit erheblichen Unsicherheiten verbunden – eine Verletzung kann das Karriereende frühzeitig erzwingen. Versicherungen können in solchen Fällen finanzielle Risiken abfedern. Ein konsequenter Finanzplan sollte deshalb früh für Sicherheit sorgen. „Das Ziel ist der Aufbau eines Vermögens, mit dem der Sportler auch nach der aktiven Laufbahn auskömmlich leben kann. Aber auch die strategische Planung der Zeit nach der Karriere sollte von Anfang an ein Thema sein“, betont Früh.
Von Anfang an Vermögensaufbau planen
Die Vermögensplanung für einen Sportler beginnt idealerweise mit einer detaillierten Bestandsaufnahme. „Einnahmequellen, laufende Ausgaben, die Laufzeit von Werbeverträgen und die finanzielle Absicherung von Familienangehörigen gehören in diese Analyse“, sagt Früh. Eine Vermögensbilanz gibt transparente Auskunft über Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Auf dieser Grundlage wird ein maßgeschneiderter Finanzplan für die Zeit während und nach der aktiven Karriere entwickelt.
„Doch die Realität sieht oft anders aus: Viele Sportler geraten trotz hoher Einnahmen nach dem Karriereende in finanzielle Schwierigkeiten“, warnt Früh. Ein prominentes Beispiel ist Tennislegende Boris Becker, der während seiner aktiven Zeit geschätzt mehr als 100 Millionen Euro verdiente – und dennoch wegen Insolvenzverschleppung im Gefängnis landete. Teure Scheidungen, ein luxuriöser Lebensstil nach dem Karriereende, der nicht mehr seinen späteren Einnahmen entsprach, sowie Fehlinvestitionen in verlustreiche Projekte führten zu einem finanziellen Desaster. Wie Becker selbst in Interviews einräumte, hatte er den Überblick über sein Vermögen verloren. „Fehlt es an einer professionellen und strukturierten Vermögensverwaltung, kann selbst ein großes Vermögen dahinschmelzen“, sagt Früh.
Ein Grund dafür: Viele junge Sportler haben kaum Erfahrung im Umgang mit Geld. „Sie gelangen früh zu Reichtum und verlassen sich auf Manager oder Berater, die nicht selten eigene Interessen verfolgen. Schnell verdientes Geld wird dann unüberlegt investiert oder leichtfertig ausgegeben“, erklärt Ralph Früh. Ein weiteres tragisches Beispiel ist Ex-Fußballnationaltorwart Eike Immel, der durch ein misslungenes Bauherrenmodell einen Teil seines Vermögens verlor. Im Umfeld von Profisportlern sind bis heute Berater aktiv, die am wirtschaftlichen Erfolg junger Talente mitverdienen wollen – oft nicht zu deren Vorteil.
Sportliche Höchstleistungen in nachhaltigen finanziellen Erfolg übersetzen
Doch es geht auch anders: Einige ehemalige Profisportler beweisen, dass sich sportlicher Erfolg in nachhaltigen finanziellen Erfolg übersetzen lässt. Ein Paradebeispiel ist der frühere Nationalspieler Philipp Lahm, der erfolgreich in Start-ups investiert und selbst Unternehmer ist. Eine klassische Win-Win-Situation: Denn nicht nur der Sportler profitiert – auch die jungen Unternehmen gewinnen an Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. In der Start-up-Szene gelten Profisportler als attraktive Investoren: Sie bringen nicht nur Kapital, sondern auch Reichweite und Vertrauenswürdigkeit mit. „Wer sich wie Phillipp Lahm an einer konsistenten und langfristigen Strategie orientiert, ist mit seinem Vermögen auf einem guten Weg“, so Früh, der Lahm zwar nicht berät, aber mit seinem Team mit Sitz in Vaduz genau solch eine Anlagestrategie verfolgt. Mit dem Value Investing verwalten sie mittlerweile ein Vermögen von über zwei Milliarden Euro für ihre Kundinnen und Kunden.
Lahms unternehmerische Philosophie entspricht seiner Persönlichkeit: Bescheidenheit, langfristiges Denken und soziale Verantwortung. Er betrachtet seine Beteiligungen nicht nur als Investitionen, sondern sieht sich in der Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft. Die Philipp Lahm Holding vereint seine verschiedenen Engagements und dient als Plattform für nachhaltige und zukunftsorientierte Geschäftsmodelle. Lahm wird bei seinen unternehmerischen Aktivitäten von seriösen und erfahrenen Beratern unterstützt. Darunter finden sich renommierte Anwaltskanzleien und Privatbanken.
Als Positivbeispiel gilt auch Cristiano Ronaldo. Er betreibt eine eigene Modelinie und eine Parfümreihe unter dem Markennamen CR7. Zudem ist er Eigentümer von Hotels in mehreren Städten, ist Mitinhaber einer Fitnessstudio-Kette, die ebenfalls unter dem Namen CR7 firmiert. „Ronaldo verfolgt eine klare Strategie und investiert gezielt in Branchen, die sowohl seine persönliche Marke stärken als auch seinen Interessen entsprechen“, nennt Früh das Erfolgsgeheimnis. Damit gelingt ihm, was vielen Sportlern verwehrt ist: Er wird auch nach seiner aktiven Karriere als Fußballer weiter von seinem weltweiten Ruf profitieren und kann damit sein Vermögen erhalten und weiter ausbauen.
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Früh & Partner ist eine inhabergeführte, unabhängige Vermögensverwaltung mit Sitz in Liechtenstein, die nach den Prinzipien des Value Investing handelt. Vermögensverwaltung unter dem Namen von Früh & Partner bedeutet, unabhängig von Banken und Produkten zu agieren. Früh & Partner verfolgt einen wertorientierten Ansatz und legt entsprechend das verwaltete Vermögen in hervorragenden Unternehmen an. Ziel der Investitionsstrategie ist es, das anvertraute Kapital nicht nur im Wert zu erhalten, sondern damit auch langfristig sehr attraktive Renditen zu erzielen.