Perspektive wechseln und Deko Highlight setzen

Fototapeten haben ein verstaubtes Image. Unvermittelt werden sie mit der klassischen Raufasertapete aus Omas Zeiten in Verbindung gebracht. Oder aber sie erinnern an die typischen Palmenstrandmotive von früher. Doch auch die Tapetenbranche hat sich weiterentwickelt und greift aktuelle Trends auf. Im Interior Bereich ist sie ein beliebiges Stilmittel für ein kreatives und durchaus auch minimalistisches Raumgefühl. 

Inzwischen werden Tapeten nicht nur für die Wand verwendet. Tapetenreste werden zu Wandbildern weiterverarbeitet, in den verschiedensten Formen angeboten oder auch einfach mal dort angebracht, wo man es zuerst nicht erwartet: An der Decke. 

Besonders Altbauten sind dafür gut geeignet, denn sie weisen meist eine größere Raumhöhe auf. Aber auch Dachschrägen bieten eine gute Grundlage. Ein Wolkenhimmel als Deckenmotiv schenkt optische Höhe und wirkt, als öffnet sich die Decke nach oben. Ein praktischer und zugleich schöner Effekt.

Für mutige Interior Designer könnten auch Streifentapeten ein stylisches Stilmittel sein. Hier ist allerdings Vorsicht geboten. 3D-Effekte oder knallige Farben sollten vermieden werden, denn die Streifentapete könnte sonst zu wuchtig wirken.

Ein gewagtes Projekt, das bei richtiger Umsetzung und Motivwahl zum optischen Highlight eines jeden Raumes werden kann. Und seien wir mal ehrlich, wer träumt nicht davon im Bett zu liegen und direkt in einen rosa Wolkenhimmel zu schauen?

Hier gehts zu den Komar Wolkentapeten für noch mehr Inspiration.