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Kreiswerke-Chef Christian Mehnert (v.l.), Minister Jörg Voeglsänger und Amtsleiter Joachim Hoffmann vor der Deponie Ostend. Foto: Oliver Köhler
Kreiswerke-Chef Christian Mehnert (v.l.), Minister Jörg Voeglsänger und Amtsleiter Joachim Hoffmann vor der Deponie Ostend. Foto: Oliver Köhler

Pressemitteilung -

Land gibt zwei Millionen Euro für Deponie Ostend

Gelände wird gesichert und rekultiviert

Der Landkreis Barnim erhält vom Land Brandenburg insgesamt 1,9 Millionen Euro für die Sicherung und Rekultivierung der Deponie Ostend in Eberswalde. Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger übergab den entsprechenden Zuwendungsbescheid nun an das Barnimer Bodenschutzamt.

„Leider gibt es Hinterlassenschaften, um die wir uns kümmern müssen. Wie das hier in Eberswalde getan wird, ist vorbildlich“, sagte Jörg Vogelsänger bei der Übergabe des Fördermittelbescheides.

Joachim Hoffmann, Leiter des Barnimer Bodenschutzamtes, freute sich über die zusätzliche Mittel. „Wir haben bereits 2013 mit der Sanierung der Deponie begonnen und sind dabei ein ganzes Stück voran gekommen“, sagte er. „Mit den Fördermitteln werden insbesondere das Gaserfassungssystem sowie die Errichtung der dafür erforderlichen Oberflächenabdichtung auf der Deponie finanziert.“

Mit der Abdichtung des letzten Bauabschnitts wird das Deponiegas nun in Gänze gefasst und gezielt zur Energiegewinnung genutzt. Damit wird ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Auf der Deponie Eberswalde Ostend wurden bereits seit den 50er Jahren Siedlungsabfälle abgelagert. Seit 2009 ist sie geschlossen.

In der aktuellen Programmperiode stehen Brandenburg 20 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Förderung von Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 und anderen Treibhausgasen auf Deponien zur Verfügung. Im Rahmen dieses Förderschwerpunkts können sowohl Oberflächenabdichtungssysteme und innovative Anlagen zur Erfassung und Entsorgung der sich verringernden Deponiegasmengen – sogenannte Schwachgastechnik – als auch die Vorbereitung von Deponieoberflächen zur Installation von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien (zum Beispiel Photovoltaik- oder Windkraftanlagen) gefördert werden.

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Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt.

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

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Pressekontakt Pressesprecher 03334 214-1703

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Der Landkreis Barnim ist benannt nach dem Höhenzug Barnim zwischen dem Eberswalder und dem Berliner Urstromtal. Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt. Auch die Förderung von Kultur und Sport gehört zu den freiwilligen Aufgaben.

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