Doch kein Feuerwehrmann! Die Traumjobs der Kindheit sind Pilot oder Lehrerin

München, 15. November 2012 – Wer an seine Kindheitsträume zurück denkt, stellt häufig fest, dass sich der Berufswunsch seit damals gewandelt hat. Zu diesem Fazit kommt das Online-Businessnetzwerk LinkedIn in seiner Umfrage vom Oktober 2012. Weltweit hat LinkedIn über 8.000 Fach- und Führungskräfte – davon 464 in Österreich – gefragt: „Denken Sie zurück an ihre Kindheit. Welchen Traumberuf hatten Sie damals vor Augen?“ Weiterhin prüfte das Unternehmen, ob die Befragten ihr damaliges Ziel erreicht haben.

Kein Feuerwehrmann, Spion oder Superheld hat es bei der LinkedIn Umfrage in die Top-fünf Platzierungen der beliebtesten Kindheitsberufe der Männer geschafft. Stattdessen belegen die vorderen Plätze:

• Pilot (12,4 Prozent)
• Wissenschaftler (11,2 Prozent)
• Ingenieur (6,5 Prozent)
• Astronaut (5 Prozent)
• Profisportler (3,6 Prozent)

Auf Platz eins der beliebtesten Kindheitsberufe der Frauen befindet sich „Lehrerin“ (14,4 Prozent). Begeisterung für technische Berufe ist bei Frauen seltener zu finden als bei Männern. Laut den Studienergebnissen von LinkedIn passen die Berufe eher in einen Kontext der sozialen Verantwortung. Die Aufstellung sieht wie folgt aus:

• Lehrerin (14,4 Prozent)
• Ärztin und Krankenschwester (10,4 Prozent)
• Schriftstellerin (8,8 Prozent)
• Tierärztin (7,2 Prozent)
• Schauspielerin (6,4 Prozent)

„Die Berufswünsche unserer Kindheit spiegelten unsere damalige Begeisterung für bestimmte Themen wieder“, so Alexander Zipp, Marketing-Manager Deutschland, Österreich und Schweiz von LinkedIn. „Auch wenn wir unsere Kindheitsträume nicht immer erfüllen können, ist es wichtig zu wissen, für welche Themen man sich begeistert – und wie man diese Themen und das damit verbundene Interesse in der täglichen Arbeit wiederfindet.“

Ebenfalls untersucht wurde, ob und wie häufig der eigene Berufswunsch erfüllt werden konnte. Danach verdienen offenbar weltweit fast 70 Prozent der Fach- und Führungskräfte ihr Geld aktuell nicht mit ihrem ursprünglichen Traumberuf. Die Mehrheit der Befragten (43 Prozent) begründet dies damit, dass sich im Lauf der Zeit ihre Prioritäten geändert haben. 16,8 Prozent nennen die Verdienstmöglichkeiten oder Industrien, in die der Eintritt schwierig ist.

Für alle LinkedIn Mitglieder, die (noch) nicht in ihrem Traumberuf oder ihrer Traumbranche arbeiten, bietet das Businessnetzwerk folgende Funktionen:

• LinkedIn Mitglieder kommen ihrem Traumjob ein Stück näher, indem sie den Firmenprofilen ihrer Traumarbeitgeber folgen. Inzwischen haben weltweit mehr als 2,6 Millionen Unternehmen ein Profil auf LinkedIn angelegt, in dem aktuelle Stellenausschreibungen, Informationen zu neuen Mitarbeitern oder interessanten Brancheneinblicke zu finden sind.
• Mitglieder haben zudem die Möglichkeit persönliche Fähigkeiten in ihrem Profil anzugeben sowie Gruppen beizutreten, die in Verbindung zu ihrem Traumberuf stehen. Ein Mitglied, das beispielsweise seine Sportfaszination durch Gruppenmitgliedschaften ausdrückt und bei seinen Fähigkeiten listet, wird entsprechend häufiger in entsprechenden Suchergebnissen angezeigt. 

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