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Pasta in Handarbeit
Pasta in Handarbeit

Blog-Eintrag -

DIE L’OSTERIA PASTA­MANU­FAKTUR

ALLES FING KLEIN AN:

Mit nur 5 Pastamaschinen und dem Ziel als erstes die perfekten Maccheroni al torchio bzw. Gnocchi herzustellen, begannen wir unseren Einstieg in die nicht ganz unkomplizierte Kunst der Pastaherstellung. Allein das richtige Rezept für den Nudelteig auszutüfteln, brauchte seine Zeit – erst nach einigen Versuchen waren wir zu 100% zufrieden mit dem erzielten Ergebnis. Man bedenke: Bereits eine sehr kleine Menge Wasser mehr oder weniger im Teig macht den Unterschied zwischen Top oder Flop aus. Und auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Raums müssen bei der Produktion genau stimmen, damit die Pasta nach dem Kochen al dente ist und ihre Form behält.

Bei gefüllten Nudeln, wie der Tortellone, kommt noch die Problematik mit der exakt richtigen Konsistenz der Füllung hinzu. Ist sie zu dickflüssig, verstopft die Maschine – fügt man zu viel Wasser bei, endet das Ganze in einer riesen Sauerei, denn die Füllung landet überall, nur nicht in der Tortellone. Wir waren jedoch von der Möglichkeit, erstklassige Pasta auch mit saisonalen Füllungen kombinieren zu können, so begeistert, dass wir die richtigen Rezepturen schließlich doch noch herausbekamen. Als wir Nudelteig und Füllung gemeistert hatten, blieb uns dann noch die Herausforderung, die original italienischen Pastamaschinen korrekt einzustellen und die Arbeitsabläufe zu optimieren, um möglichst effizient mit unseren Rohstoffen arbeiten zu können.

WARUM DAS BEI DER PASTAPRODUKTION EIN GROSSES THEMA IST

Der Teig bzw. die Füllung trocknet trotz der richtigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum schnell aus und ist dann nicht mehr so elastisch, wie es für die Verarbeitung notwendig ist. Die maschinelle Produktion muss also zügig vonstatten gehen. Ein „Zusammenknüllen“ und nochmal versuchen, wie man das vom Plätzchenteig Zuhause kennt, gibt es bei der Pastaherstellung nämlich nicht. Was beim ersten Versuch misslingt, wird auch später keine Karriere als Pasta mehr machen. Inzwischen haben wir den Dreh jedoch nicht nur bei der Strozzapreti raus und unsere Pastamanufaktur für 1,2 Mio. Euro ausgebaut.

ZWEI TONNEN PASTA AM TAG

Mit insgesamt neun Maschinen im Gesamtwert von über 300.000 Euro und einer vergrößerten reinen Produktionsfläche von 250 Quadratmetern sind wir in der Lage aktuell 15 verschiedene Pastasorten zu produzieren. Weitere sind bereits in Planung. Auf den Tag gerechnet – und wenn die Maschinen ohne Probleme laufen – heißt das, wir können etwa zwei Tonnen frische Pasta herstellen. Damit diese frisch bleibt und in alle unsere Restaurants geliefert werden kann, wird jede einzelne Nudel, so bald sie aus der Maschine kommt, sofort schockgefrostet und die Pasta anschließend sorgfältig in Kartons verpackt. Auf die Pasteurisierung können wir Dank unserer speziell zu diesem Zweck installierten Lüftungsanlage verzichten, denn Keime haben gegen deren Filter keine Chance. Die Kartons mit den frischen, gefrorenen Nudeln werden dann, ohne die Kühlkette zu unterbrechen, an alle L’Osterien geliefert.

WIE ES MIT DER PASTA IM RESTAURANT WEITERGEHT?

In der L’Osteria kannst du uns bei der Zubereitung unserer leckeren Pastagerichte über die Schulter schauen. In der offenen Küche, unserer geliebten Cucina, kommt die Pasta portionsweise ins heiße Wasser, trifft im Anschluss auf die Soße und die Zutaten deiner Wahl und landet, so bald sie al dente ist, dampfend auf dem Teller. In diesem Moment wird uns immer wieder klar, dass sich der ganze Aufwand mehr als gelohnt hat – denn nichts übertrifft unsere Freude, wenn es dem Gast schmeckt und unsere „Pasta d’amore“ einen neuen Fan gewonnen hat.

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Samanta Dörfler

Samanta Dörfler

Pressekontakt Head of PR & Corporate Communication 089-3898989-0

L’OSTERIA. GRANDE AMORE. Die beste beste Pizza, Pasta d’amore und eine einzigartige Atmosphäre – ein unschlagbares Rezept.

In Nürnberg eröffnete im Jahr 1999 die erste L’Osteria, die schnell zum Geheimtipp wurde. Der Erfolg des „netten Italieners von nebenan“ bestärkte die Gründer, Friedemann Findeis und Klaus Rader, das Konzept weiterzuverbreiten. Es folgten Restaurants in Rosenheim, Regensburg und München. 2009 eröffnete Matthias Seliger als erster Franchisepartner eine L’Osteria in Neumarkt in der Oberpfalz. Zudem entstand 2009 in Augsburg der erste „Freestander“: ein eigens für L'Osteria entworfenes, freistehendes Gebäude mit viel Platz – sowohl innen als auch außen. Schon bald ging es von Bayern nach ganz Deutschland, bis 2011 schließlich das erste Mal Auslandsluft geschnuppert wurde: Maria Klara Heinritzi wurde Franchisepartnerin für Österreich. Mit der Schweiz, England, Tschechien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Polen kamen sieben weitere europäische Länder hinzu. Aktuell ist L’Osteria an über 170 Standorten in neun Ländern vertreten. Das Unternehmen setzt auf ein kooperatives Miteinander von Lieferant:innen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen sowie auf Mitarbeitenden-Förderung. Auch der Gast profitiert vom gelebten „La Famiglia“-Gefühl: Service und Gastfreundschaft werden bei L’Osteria großgeschrieben. Die zuverlässige Qualität der Produktpalette rund um die „beste beste Pizza & Pasta d’amore“ und ein ansprechendes Ambiente im Restaurant sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis runden das Konzept ab. Seit April 2020 können die Gäste das L’Osteria Erlebnis nicht mehr nur im Restaurant genießen, sondern es sich dank dem eigenen Lieferdienst „L’Osteria Delivery" auch einfach und bequem nach Hause bestellen.

L'Osteria
Otl-Aicher-Straße 60
80807 München
Deutschland