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Anleitung: So messen Sie die Festplatten-Geschwindigkeit
Anleitung: So messen Sie die Festplatten-Geschwindigkeit

Pressemitteilung -

Anleitung: So messen Sie die Festplatten-Geschwindigkeit

Überblick :

In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie die Festplattenleistung messen und die Ergebnisse von Festplattenleistungstests interpretieren. Es umfasst Begriffe wie IOPS, Übertragungsrate, sequentielles Lesen/Schreiben, zufälliges Lesen/Schreiben und Anzahl der Warteschlangen.

Informationen zum Festplattenleistungstest

Wenn Computerbenutzer eine neue Festplatte erhalten, möchten sie möglicherweise die spezifische Leistung der Festplatte ihres Computers kennen. Um die spezifische Leistung zu kennen, müssen sie einen Festplatten-Geschwindigkeit-Testen durchführen.

Darüber hinaus können Computerbenutzer bei längerer Nutzung einer Festplatte auch die Festplattenleistung auf ihren eigenen Computern testen, um zu sehen, ob sie noch normal funktioniert, da sogar dieselbe Festplatte unter bestimmten Computerbedingungen unterschiedliche Geschwindigkeit aufweist.

Um die Ergebnisse des Festplatten-Geschwindigkeit-Testens zu verstehen, muss ich Eingabe/Ausgabe pro Sekunde (IOPS) und Übertragungsrate (auch bekannt als Durchsatz) vorstellen. IOPS ist die Anzahl der E/A-Operationen pro Sekunde. Der Durchsatz ist die Gesamtmenge der pro Sekunde übertragenen Daten.

Im Allgemeinen können IOPS basierend auf der Plattenrotationsgeschwindigkeit berechnet werden. Die Disk-Rotationsgeschwindigkeit zeigt die Suchzeit und die Rotationsverzögerung an. Die Berechnungsformel lautet wie folgt: IOPS = 1000 ms / (Suchzeit + Rotationsverzögerungszeit).

Die IOPS-Werte gängiger Festplatten sind bereits bei Wikipedia aufgeführt. Klicken Sie hier, um sie zu erhalten.

Allerdings ist das Berechnungsergebnis ein theoretischer Wert. Die tatsächlichen IOPS der Festplatte im Computer werden von vielen Faktoren beeinflusst. Die Computerbenutzer können sich jedoch beim Kauf von Festplatten immer noch darauf beziehen.

Damit Sie die beiden oben genannten Metriken besser verstehen, zeige ich Ihnen, wie Sie die Festplatten-Geschwindigkeit testen. Es wird empfohlen, die Funktion Benchmark für Datenträger von MiniTool Partition Wizard zu verwenden. Diese Funktion ist für Computerbenutzer kostenlos und zeigt die Beziehung zwischen IOPS und Durchsatz.

So messen Sie die Festplattengeschwindigkeit

MiniTool Partition Wizard ist auch ein SSD-Benchmark-Tool. Es kann sowohl den Festplattentest abschließen, als auch den SSD-Geschwindigkeitstest durchführen.

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Benchmark für Datenträger in MiniTool Partition Wizard.

Schritt 1: Laden Sie MiniTool Partition Wizard herunter und starten Sie es, um seine Hauptschnittstelle zu erhalten. Klicken Sie dann in der Symbolleiste auf Benchmark für Datenträger.

Starten Sie MiniTool Partition Wizard und klicken Sie in der Symbolleiste auf Benchmark für Datenträger

Schritt 2: Wählen Sie ein Laufwerk aus und stellen Sie Parameter ein, um die Festplattengeschwindigkeit zu testen.

Wählen Sie ein Laufwerk aus und stellen Sie Parameter ein, um die Festplattenleistung zu testen

Parameter:

  • Wählen Sie ein Laufwerk: Computerbenutzer wählen eine lokale Festplatte oder ein lokales Volume aus, um die Leistung zu testen. Danach wird die physische Festplatte aufgelistet, auf der sich die lokale Festplatte befindet.
  • Übertragungsgröße: Bereich von 1 KB bis 2048 KB.
  • Gesamtlänge: Sie reicht von 100 MB bis 4096 MB.
  • Queue-Nummer: Der Wertebereich ist 1 bis 512.
  • Thread-Nummer: Sie reicht von 1 bis 64.
  • Testmodus: Es stehen drei Modi zur Auswahl: sequentiell, zufällig, sequentiell und zufällig.
  • Abkühlzeit: Wird verwendet, um die Festplattentemperatur zu reduzieren, bevor der nächste Test gestartet wird.

Wenn die obigen Parameter eingestellt sind, zeigt Ihnen der Benchmark für DAtenträger die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatte an. Das Ergebnis wird wie folgt gezeigt.

Schritt 3: Klicken Sie auf Starten, nachdem die Parameter eingestellt wurden. Warten Sie dann einige Sekunden, um die Ergebnisse des Festplattenleistungstests zu erhalten.

Warten Sie Sekunden, um ein Ergebnis des Festplattenleistungstests zu erhalten

So stellen Sie Parameter im Benchmark für Datenträger ein

Der gesamte Operationsprozess ist sehr einfach. Allerdings ist es für normale Benutzer schwierig, die Parameterwerte zu bestimmen und das Ergebnis zu interpretieren.

Übertragungsgröße

Wie wir alle wissen, wird das Datenpaket beim Eingabe- oder Ausgabeübertragungsprozess in mehrere Blöcke unterteilt. Und dann werden diese Blöcke übertragen. Computerbenutzer können also die Blockgröße im Datenübertragungsprozess bestimmen, indem sie den Übertragungsgrößenwert einstellen.

Die Übertragungsgröße wirkt sich auf IOPS und Durchsatz aus. Im Allgemeinen gilt: Je kleiner die Übertragungsgröße, desto mehr IOPS, und je größer die Übertragungsgröße, desto weniger IOPS. Darüber hinaus gibt es eine Formel zu IOPS, Durchsatz und Übertragungsgröße: Durchsatz = IOPS * Übertragungsgröße.

Im Allgemeinen können ein größerer IOPS-Wert und eine große Übertragungsgröße in gewissem Maße zu einem höheren Durchsatzwert führen. Allerdings es besteht eine umgekehrte Beziehung zwischen IOPS und Übertragungsgröße.

Wenn die Festplatte beispielsweise 200 MB Daten (Gesamtlänge) mit einer Übertragungsgröße von 4 KB sequentiell liest, wie in der Ergebnisgrafik gezeigt, beträgt die sequentielle Lesegeschwindigkeit der Festplatte 33 MB/s. Dann die entsprechenden sequentiellen Lese-IOPS = 33 MB / 4 KB.

Wenn die IOPS einzeln berechnet werden, ergibt sich, dass die IOPS-Werte etwa 8000, 7000 bzw. 5000 betragen, wenn die Übertragungsgröße 4 KB, 8 KB bzw. 16 KB beträgt. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass die Lese-/Schreibgeschwindigkeit (Durchsatz) der Festplatte stattdessen am niedrigsten ist, wenn der IOPS-Wert am größten ist.

Die Beziehung zwischen IOPS, Durchsatz und E/A-Größe

Daher sollten Computerbenutzer wissen, worauf es ankommt.

Tatsächlich sollten Computerbenutzer beim Testen der Geschwindigkeit der Festplatte auf den Durchsatzwert im sequentiellen Lese- und Schreibmodus mit großen Transfergrößen achten. Ansonsten sollten Computerbenutzer beim Testen der SSD-Geschwindigkeit auf den IOPS-Wert im zufälligen Lese-/Schreibmodus mit kleiner Transfergröße achten.

Aufgrund der fortschrittlichen Formatierungstechnologie kann die 4K-Ausrichtung jedoch die Festplattengeschwindigkeit erheblich optimieren. Daher ist der Wert für die Übertragungsgröße normalerweise ein Vielfaches von 4 KB. Daher wird normalen Computerbenutzern empfohlen, beim Ausführen des Festplattenleistungstests 4 KB als Mindestwert auszuwählen.

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