Direkt zum Inhalt springen
Fachsymposium: Darmkrebsvorsorge 3.0

Pressemitteilung -

Fachsymposium: Darmkrebsvorsorge 3.0

Netzwerk gegen Darmkrebs initiiert Auftaktsymposium zum Darmkrebsmonat März 2023.

München, 10. Februar 2023 – Anlässlich des bundesweiten Aktionsmonats für die Prävention von Darmkrebs, veranstaltet das Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. das kostenfreie Live-Online-Event “Darmkrebsvorsorge 3.0 - Experten berichten: Das Auftaktsymposium zum Darmkrebsmonat März“ am 1. März 2023. Kooperationspartner sind das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM), das Klinikum Großhadern der Ludwig Maximilian Universität München (LMU) sowie die Felix Burda Stiftung. Medienpartner des Live-Streams ist coliquio.


Rund 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sowie engagierte Persönlichkeiten des nationalen Gesundheitssystems, präsentieren am 1.März 2023 zwischen 13:00 – 18:40 Uhr den Status quo der nationalen Darmkrebsvorsorge und geben einen Ausblick auf die Zukunft der Prävention von Darmkrebs. Die vielfältigen Themen reichen von der heiß-diskutierten NordICC-Studie, dem iFOBT, dem Einladungsverfahren und erblichem Darmkrebs, bis zur MFA-Situation, digitalen Chancen und der Bedeutung von Gesundheitsinformationen.
Das detaillierte Programm und die Registrierung zum Fachsymposium finden sich auf www.netzwerk-gegen-darmkrebs.de. Das Fachsymposium - moderiert von Dr. Nicola Fritz - wird live in einem TV-Studio in München produziert. Der Stream kann auf der Website von coliquio nach vorheriger Anmeldung verfolgt werden. 5 CME-Punkte wurden durch die Bayerische Landesärztekammer genehmigt.

Neues Führungs-Trio

Dies ist die erste Veranstaltung des neuen Führungstrios des Vereins. Nach dem Tod der Gründerin und Präsidentin Dr. Christa Maar im November 2022, wurde Dr. Berndt Birkner – niedergelassener Gastroenterologe und Kurator der Felix Burda Stiftung – zum Präsidenten gewählt, der nun gemeinsam mit der ebenfalls neuen Vizepräsidentin Prof. Elke Holinski-Feder und dem bisherigen Vize Prof. Frank Kolligs, dem 2004 gegründeten Verein vorsteht.

Prominente Gäste erinnern an Christa Maar

„Dieses Symposium ist auch eine Ehrung für die verstorbene Christa Maar, Vorständin der Felix Burda Stiftung und Präsidentin des Vereins Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Darmkrebsvorsorge“, betont Berndt Birkner, der die Arbeit von Christa Maar als Präsident fortführen möchte.

Neben Birkner werden Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Prof. Markus Lerch, Ärztlicher Direktor des Klinikum Großhadern der LMU, Dr. Martin Siess, Ärztlicher Direktor des Klinikum rechts der Isar der TUM, sowie Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkasse Landesvertretung Bayern, das Fachsymposium eröffnen.
Live aus New York zugeschaltet wird Prof. Mark Pochapin vom NYU Langone Health Hospital. Er war maßgeblich an der Etablierung des im Jahr 2000 von Präsident Bill Clinton initiiertem „Colon Cancer Awareness Month March“ in den USA verantwortlich, der Blaupause für die Einführung des „Darmkrebsmonat März“ in Deutschland in 2002.

v.l.n.r.: Frank Kolligs (Vizepräsident), Thomas Seufferlein (Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats), Berndt Birkner (Präsident), Elke Holinski-Feder (Vizepräsidentin).

Darmkrebsmonat März

Im Jahr 2002 wurde der Darmkrebsmonat März nach dem amerikanischen Vorbild des „Colorectal Cancer Awareness Month March“ in Deutschland durch die Felix Burda Stiftung, vertreten durch den Vorstand Dr. Christa Maar und die Kuratoren Prof. Dr. Meinhard Classen und Dr. Berndt Birkner gemeinsam mit Deutsche Krebshilfe, Deutsche Krebsgesellschaft, Kassenärztliche
Bundesvereinigung, Stiftung Lebensblicke und Gastro-Liga ins Leben gerufen. Der Verein Netzwerk gegen Darmkrebs e.V., die Felix Burda Stiftung und viele andere Organisationen in Deutschland haben mit Veranstaltungen, Anzeigen-Kampagnen, Videoclips und Präsenz in den Sozialen Medien für die Verbreitung der gemeinsamen Mission gesorgt: „Darmkrebs ist verhinderbar.“ Der Erfolg der Werbekampagnen und der zahllosen Veranstaltungen zu diesem Thema hat bereits zur weitverbreiteten Akzeptanz der Vorsorge in der Bevölkerung und zu Erfolgen im Kampf gegen Darmkrebs geführt.

Programm und kostenfreie Anmeldung auf www.netzwerk-gegen-darmkrebs.de

Links

Themen

Kategorien


Der Verein Netzwerk gegen Darmkrebs wurde 2004 von Dr. Christa Maar, Prof. Dr. Meinhard Classen, Dr. Berndt Birkner, Dr. Axel Munte, Christian Bredl, Gerhard Schulte, Prof. Dr. Roland Schmid und Prof. Dr. Dr. Alexander Ehlers in München gegründet.
Das bundesweit aktive Netzwerk gegen Darmkrebs ist das wichtigste gemeinnützige und unabhängige Kompetenzzentrum für die Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Darmkrebs in Deutschland.

Aktuelle Themen, Projekte und Veranstaltungen finden Sie auf www.netzwerk-gegen-darmkrebs.de

Kontakt

Carina Mittermeier

Pressekontakt Geschäftsstellenleitung

Zugehörige Meldungen

Deutschlands Kompetenz in Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Darmkrebs

Die Gründung des Vereins „Netzwerk gegen Darmkrebs“ mit Sitz in München wurde 2004 von Dr. Christa Maar – Vorstand der Felix Burda Stiftung; Prof. Dr. Meinhard Classen – Vorsitzender der IDCA und ehem. Direktor der II. Medizinischen Klinik und der Poliklinik der TU München Klinikum rechts der Isar; sowie Dr. Berndt Birkner – Gastroenterologe, Präsident des Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. und Kurator der Felix Burda Stiftung – initiiert.
Das bundesweit aktive „Netzwerk gegen Darmkrebs“ ist die wichtigste gemeinnützige, unabhängige Vereinigung zum Thema Darmkrebsvorsorge in Deutschland und verzeichnet heute rund 200 Mitglieder.

Aufgabe und Kernkompetenz des Netzwerks ist die Vernetzung hochkarätiger Entscheider und Meinungsführer im Bereich der Prävention, insbesondere der Darmkrebsvorsorge. Das Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. bringt diese Opinion Leader aus Public Health, Medizin, Politik, Wirtschaft, und Wissenschaft die sich in gleicher Weise um die Darmkrebsprävention bemühen, an einen Tisch, um gemeinsam an der Verbesserung der Darmkrebsvorsorge in Deutschland zu arbeiten. Das Netzwerk schafft so den Transfer von der Wissenschaft zur Praxis und will auf diesem Weg neue gesundheitspolitische Standards schaffen.

Das Ziel des Vereins und seiner Mitglieder ist es, die Anzahl der Menschen in Deutschland, die jährlich an Darmkrebs sterben, von aktuell 24.400 innerhalb von 10 Jahren um die Hälfte zu senken. Die Mitglieder des Vereins sind visionäre Vordenker für die Verbesserung der Qualität und Patientenfreundlichkeit der Vorsorge von Darmkrebs. Sie gelten als aktive Wegbereiter von Innovationen und gesellschaftspolitischen Veränderungen im Bereich der Darmkrebsvorsorge und -früherkennung.

Das Netzwerk unterstützt den Informationsaustausch seiner Mitglieder durch regelmäßige Experten-Symposien zu relevanten Fachthemen, sowie durch fundiert recherchierte Newsletter.

Die Mitgliedsplätze sind limitiert und werden nach strengen Kriterien vergeben. Wichtigstes Kriterium für eine Aufnahme in den Verein ist die Förderung der Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens und/oder betrieblichem Gesundheits-Managements auf dem Gebiet der Prävention, insbesondere der Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs sowie der nachhaltigen Förderung der damit verbundenen gemeinnützigen Arbeit des Netzwerkes.

Netzwerk gegen Darmkrebs – der Think Tank für die Vorsorge.

Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.
Schleißheimer Str. 6
80333 München
Deutschland