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WENN NICHTSTUN DICH VORANBRINGT: DIE WICHTIGSTEN FAKTEN ZUR REGENERATION
Du trainierst fleißig und willst noch fitter werden? Dann probier‘s mal damit: einer Pause. Wieso Untätigkeit auch gut für den Körper sein kann? Hier kommt die Antwort – sowie alle wichtigen Infos rund um die Regeneration.
Nach intensivem Sport ist sie ein Muss
Jetzt darfst du endlich dem Müßiggang frönen: Nach besonders fordernden Workouts – wie etwa unserem neuen Kurs „freestyle – Booty Camp“ mit Boxchampion Regina Halmich – ist eine Auszeit sogar Pflicht. Nur wenn du deinem Körper Zeit zur Regeneration lässt, schützt du dich vor Verletzungen und steigerst kontinuierlich deine Leistungen. Diese Regel gilt für Freizeitsportler ebenso wie für Profis. Und mit Nichtstun meinen wir wirklich „nichts tun“. Also verschiebe Frühjahrsputz und Großeinkauf besser auf ein andermal. Plane nach anstrengenden Sporteinheiten genügend Zeit ein, in der du dich rundum erholst. Dafür gibt es gute Gründe.
Warum ist Regeneration so wichtig?
Wenn du intensiv Sport treibst, entstehen winzige Verletzungen an deinen Muskeln, Knochen, Bändern, Sehnen und Knorpeln. In den Erholungsphasen – insbesondere in der Nacht – repariert dein Körper diese kleinen Risse. Danach bist du gestärkt und kannst dich größeren Belastungen stellen als zuvor. Das ist genau der Effekt, den dein Training erzielen soll. Durch die Regeneration steigerst du jedoch nicht nur deine sportlichen Leistungen, sondern beugst auch größeren Verletzungen, Müdigkeit und Erschöpfung vor.
Wie regenerierst du richtig?
Mit diesen vier Regeln kommt dein Körper nach einem schweißtreibenden Workout zu neuen Kräften:
- Lauf dich locker. Beende dein Training mit einem Cool-down: Lauf zum Beispiel nach dem Jogging rund zehn Minuten locker aus. Das fördert die Durchblutung und vermeidet, dass deine Muskeln übersäuern.
- Mach mal ‘ne Pause. Plane zwischen den Workouts Auszeiten fest ein. Mindestens 24 Stunden benötigst du für die Regeneration, nach sehr intensivem Training sogar 48 Stunden. Hör auf deinen Körper und gönn ihm bei starkem Muskelkater Ruhe.
- Iss dich fit. Beim Sport verbraucht der Körper Kohlenhydrate, die in Form von Glykogen in den Zellen gespeichert sind. Du füllst diese Speicher nach dem Training am besten mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten, etwas Eiweiß und wenig Fett wieder auf. Wer mit Workouts wie dem intensiven Functional Training fit werden will, für den gibt es spezielle Ernährungstipps.
- Gönn dir Schlaf. Eine wichtige Phase der Regeneration ist der Schlaf: Achte nach jedem Training auf ausreichende Nachtruhe.
Hilft Faszien-Training bei der Regeneration?
Klare Antwort: Faszien-Training hilft sogar sehr! Nicht ohne Grund hat sich diese Trainingsform zu einem beliebten Trend entwickelt. Faszien sind ein Netzwerk aus kollagenem Bindegewebe, das unsere Knochen, Muskeln, Sehnen und Organe zusammenhält. Werden die Faszien zu stark, zu wenig oder falsch belastet, können sie verkleben oder sich verdrehen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass dies einer der häufigsten Gründe für Verspannungen, Schmerzen oder eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit ist. Erwiesen ist: Faszien-Training lindert muskuläre Beschwerden und macht strapaziertes Gewebe wieder beweglicher und belastbarer. Optimal also, um deine Muskeln wieder fit zu machen! Wie das funktioniert? Schon in Kürze findest du bei uns neue Kurse rund ums Faszien-Training.
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