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Mit gutem Beispiel voran

Pressemitteilung -

Mit gutem Beispiel voran

Referenzprojekt Reiheneckhaus in Heilsbronn

Sanierung eines Reihenhauses aus dem Jahr 1964 zum modernen KfW-70-Effizienzhaus

Der Traum vom Haus

Der große Traum des Ehepaars war schon lange der Erwerb eines Eigenheims. Die 65 Quadratmeter der Mietwohnung boten zu wenig Platz für ihre beiden Kinder, und der Wunsch nach Unabhängigkeit von steigenden Mietpreisen war ausschlaggebend für die Suche nach einem eigenen Haus. Ende August 2018 findet die Familie im Internet ein Inserat für ein Reiheneckhaus mit dem Baujahr 1964 in Heilsbronn in der Nähe von Nürnberg.

Das Haus aus dem Jahre 1964 im typischen Stil der 60er wurde aus dem Dornröschenschlaf erweckt und umfänglich saniert.

Die Lage und das Wohngebiet sind optimal, aber in den zurückliegenden 50 Jahren hatte der Zahn der Zeit gründlich an dem Haus genagt, und so stand vor dem Einzug eine Kernsanierung des Gebäudes an. „Das Haus war bei der ersten Besichtigung eine echte Bruchbude und es war uns klar, dass wir es komplett sanieren müssen“, lacht die Hausbesitzerin. Der Makler hatte das Haus im fertig sanierten Zustand als so genanntes KfW-Effizienzhaus-70 angeboten. Für den Umbau lag bereits eine Kalkulation eines Architekten inklusive dem lukrativen Förderzuschuss vor (sonst kommt der Zuschuss vom Architekten), die die Familie für die Planung und Ausführung der Arbeiten nutzen konnten.

Das Ehepaar erkennt das Potenzial des Reiheneckhauses.

Nachhaltigkeit ist das Ziel

Die reine Umbauphase dauerte 2,5 Monate, alle Räume wurden entkernt, das Dach und die Fassade zeitgemäß gedämmt, neue Türen und Fenster eingesetzt und eine Fußbodenheizung installiert. Ziel war es, das alte Haus auf einen modernen KfW-70-Standard zu bringen und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu machen. Das KfW-Effizienzhaus-70 ist eine Standardbezeichnung für sanierte Häuser, die im Vergleich zum Referenzhaus nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) 30 % weniger Primärenergie verbrauchen.

Hell und freundlich: Innenräume mit großen Fensterflächen und die moderne Fassadengestaltung unterstreichen den einladenden Charakter des Hauses.

Die Vorbesitzer des Hauses hatten eine Öl-Heizung zur Wärmeerzeugung und Brauchwassererwärmung genutzt. Im Rahmen des energetischen Sanierungskonzeptes entschieden sich die Hauseigentümer dafür, diese durch eine zukunftsorientierte Wärmepumpe zu ersetzen. Die deutlich bessere Energieeffizienz und die Unabhängigkeit von den steigenden Energiepreisen waren weitere wichtige Gründe für die Entscheidung für eine Wärmepumpe.

Modernisierung mit NIBE

Der Umbau wird begleitet vom Geschäftsführer des Bundesverbands Gebäudemodernisierung e.V., Ronald Meyer, der die Bauphasen vom Anfang bis zur Einzugsparty dokumentiert und daraus den Leitfaden: „In 77 Tagen zum klimaneutralen Zuhause“ verfasst. Das Modernisierungsprojekt der Familie bildet den roten Faden, anhand dessen Ronald Meyer exemplarisch zeigt, wie eine ganzheitliche Modernisierung von massiv gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern der Baujahre 1919 bis 1994 funktioniert. Dazu gibt er wertvolle Tipps, wie mit staatlichen Zuschüssen und eingesparten Energiekosten die private Energiewende finanziert werden kann. Bei der Auswahl der passenden Wärmepumpe für ihr Haus vergleichen die Hausbesitzer die Unterlagen verschiedener Hersteller und stellen fest, dass die Leistungsdaten von NIBE für ihr Haus am besten abschneiden – so fällt die Entscheidung auf eine Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120.

Die Außeneinheit der NIBE F2120 findet vor dem Haus ihren Platz.

Mehr Lebensraum mit NIBE

Die Familie ist von der Idee begeistert, die Energie der Natur zu nutzen und dadurch etwas Gutes für die Umwelt zu tun. „Wir planen in naher Zukunft die Installation einer Photovoltaik-Anlage, die wir dann mit der Wärmepumpe koppeln wollen“, sagt der Hausherr, „wir haben uns auch die Option auf einen Kamin offengehalten, der mit der Wärmepumpe verbunden werden kann. Auch dafür sind bereits alle Anschlüsse vorinstalliert.“

Mehr Platz für schöne Dinge: Die schlanke Inneneinheit macht aus dem ehemaligen Heizungskeller einen großen Hobbyraum.

Die Firma Ebel & Ebel aus Hemhofen-Zeckern nahm den Einbau der Wärmepumpe im Haus vor, dabei war die Demontage der alten Öltanks eine handwerkliche Herausforderung. Dank der platzsparenden Wärmepumpe hat die Familie mehr Lagerfläche im Hauswirtschaftsraum gewonnen, auf der sich der Familienvater eine kleine Werkbank und eine Spielecke für die Kinder eingerichtet hat. Die Wärmepumpe fügt sich durch ihr schickes Design und die kompakten Maße gut in das Gesamtbild im Hauswirtschaftsraum ein.


Die richtige Entscheidung

Vom Alltag mit der Wärmepumpe sind die Hauseigentümer begeistert. „Wir sind vollständig überzeugt von unserer NIBE Wärmepumpe“, betont der Hausherr, „oft kommen Nachbarn aus dem nahegelegenen Neubaugebiet zu uns herüber und fragen uns nach unseren Erfahrungen. Die Wärmepumpe ist so leise, dass wir manchmal kaum glauben können, dass sie wirklich läuft.“

Mit dem Betrieb der Wärmepumpe können wir unseren Energieverbrauch senken, wir haben mehr Platz, es riecht nicht nach Öl im Keller und das lästige Nachtanken fällt auch weg“, schwärmt die Hausbesitzerin. „Wir können die NIBE Wärmepumpen wirklich empfehlen.“

Projekt-Fakten:
Baujahr:
1964
Gebäude: Reiheneckhaus
Wohnfläche: 147 m²
Neues Heizsystem: Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 mit 8 kW in Verbindung mit der Inneneinheit VVM 320 mit integriertem 200 Liter Brauchwasserspeicher, geplante Photovoltaik-Anlage
Wärmeverteilung: Fußbodenheizung
Besonderheiten: Umfassende Kernsanierung eines Reiheneckhauses aus dem Jahr 1964, enger Zugang zum Heizungsraum, steile Auffahrt zum Haus

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Jörg Schickedanz

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