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Illustration: Björn Steinmetzler; Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS)
Illustration: Björn Steinmetzler; Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS)

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Ausdruck für Individualität: Schwarz ist einfach immer cool

Mit dem Trend zu matten Oberflächen hat auch eine lange nur auf Hochglanz abonnierte Neutralfarbe wieder Tiefe und Aktualität erhalten: Schwarz. Nichts wirkt edler und bietet sich als Hintergrund für farbliche Highlights so gut an wie Schwarz. Zudem passt es gut zu Weiß. Eine schlichte Tatsache, dank derer sich die Trendfarbe nicht nur gut mit moderner Architektur und puristischem Styling verträgt, sondern im Baddesign auch gut umzusetzen ist und ausgesprochen elegant wirkt. Damit dürfte der aktuelle Interior-Design-Trend zur Farbe Schwarz, der sich bis in das Badezimmer durchzieht und sich so gut mit dem angesagten Beton- und Metall-Look verträgt, nicht nur Männern sehr entgegenkommen.

Das ist mal ein Statement: ein schwarzes Badezimmer! Tatsächlich bekommt die Trendkombi Weiß-in-Weiß (nicht zu verwechseln mit den üblichen, aus Verlegenheit in eintönigem Weiß gefliesten Bädern) mit Schwarz-in-Schwarz einen ernst zu nehmenden Gegenpart. Natürlich mit Highlights in Weiß, Gold oder anderen knalligen Farben. Während einzelne Komponenten schon immer mal in Schwarz gewählt wurden, dürfen es im modernen Lifestyle-Badezimmer nun gleich mehrere Komponenten sein. Obwohl Schwarz als dominierende Farbe durch die Kombination mit Holz auch betont wohnlich wirken kann, hat das schwarze Lifestyle-Bad mit dem wohnlichen Ambiente skandinavischer Prägung, wie es in den letzten Jahren überall zu finden war, nichts mehr zu tun. Im Gegenteil. Hier geht es nicht um Leichtigkeit, sondern um gediegenen Lifestyle.

Gegentrend zum skandinavischen Design

Der Trend kommt aus dem Einrichtungsbereich und findet im Badezimmer immer mehr Liebhaber, denn Schwarz sieht edel, elegant und modern zugleich aus. Im Materialmix mit Marmor – schwarzem, weißen oder besonders trendigem grünem Stein – und Leder ist Schwarz ein gediegener Klassiker, in der rustikalen Kombi mit lackierten Metallmöbeln, Holz und Beton dagegen ein passender Begleiter für den Industrial Style. Auch die Armaturenhersteller können der Nachfrage durch die Professionalisierung neuer Fertigungsverfahren nachkommen und bieten dunkle Farbabstufungen bis zum tiefen Schwarz an. Von der schwarzen Duschabtrennung, dem schwarz lackierten Badmöbel bis hin zum bodenstehenden Solitär-Waschtisch aus schwarzem Stahl-Email ist mittlerweile fast jedes Produkt für das Badezimmer in der klassischen „Un-Farbe“ erhältlich. Kombiniert mit wenigen, gerne auch knalligen Farbakzenten bekommt das schwarze Bad einen richtigen Gestaltungskick. Genauso wie beim Weiß gibt es dabei ganz unterschiedliche Töne. Die Kombination von matten und glänzenden Oberflächen bringt Spannung selbst in die farbkonsistente Gestaltung mit Schwarz. Übrigens finden mittlerweile nicht nur Männer an den schlichten schwarzen Schönheiten Gefallen – die bewusste Abgrenzung zum hellen Mainstream ist von allen Schwarz-Fans gewollt. Denn manchen Menschen ist auch eine noch so cool inszenierte „Leichtigkeit des De-Seins“ irgendwann unerträglich. Ein schwarzes Lifestyle-Bad – ob in Schwarz-Weiß, mit kräftigen Farbkleksen oder pur – bietet sich hier als ästhetische Kur an.

Vom Waschtisch bis zum stylischen Accessoire: der edle Look im schwarzen Badezimmer

Dass Schwarz nicht per se kühl und clean wirkt, zeigen zahlreiche Beispiele von Naturholzmöbeln und überraschend wohnlich wirkenden, schwarz gehaltenen Interior Designs. Tatsächlich lässt sich Schwarz auch im eher lieblichen Landhaus-Stil sehr gut einsetzen. Nicht nur in der Küche können schwarze, verspielte Möbelfronten aus einem cleanen Look ein gemütliches Ambiente zaubern. Für Interior Designer und ambitionierte Badplaner ist Schwarz damit schon lange kein Geheimtipp mehr, wenn es um Vielseitigkeit geht. Nicht lange suchen nach der rustikal bis elegant zu interpretierenden Trendfarbe muss man daher bei den großen Sanitärmarken, die für fast jede Kollektion ein breites Angebot an entsprechenden Oberflächen von Mattschwarz über Eiche Schwarz bis hin zu Schwarz Hochglanz anbieten.

In Schwarz wirkt auch das puristischste Ambiente gediegen

Die komplexe Welt auf grundlegende, überschaubare Strukturen zu reduzieren, ist eine bewährte Überlebensstrategie, die auch ästhetisch Orientierung bietet. Dieses puristische Gestaltungskonzept findet eine Entsprechung in einem klaren, schlichten Interior Design, wie es mit schwarzen Solitär-Möbeln oder Waschtischen ideal umgesetzt werden kann. Badewannen oder Waschtische aus Stahl-Email bieten in Sachen Schwarz eine besondere Grundlage für die dunkle Farbe.

Überhaupt ist die Beigabe von metallischen Accessoires – wie etwa ein lässig an der Wand angelehnter Handtuchhalter – ein gestalterisches „Must-have“ im schwarz-orientierten Badezimmer. Mit nur wenigen faszinierenden Akzenten wie einer schönen Leuchte oder einer wie Klavierlack glänzenden Fläche entsteht so aus jeder Garage, ehemaligen Fabrik oder einem Loft mit Blick auf den Stadtpark ein luxuriöses Bad-Ambiente – ein Wunschtraum vieler Menschen mit urbanem Lebensstil. Denn sie verbinden gerne an jedem Ort das Praktische mit dem Komfortablen und lassen sich dabei nur ungern von technischen Hindernissen einschränken.

  

Das von der Messe Frankfurt und der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) veranstaltete Trendforum Pop up my Bathroom auf der ISH 2019 zeigt mit der Inszenierung „Colour Selection“, welche Möglichkeiten sich mit den aktuellen Farbtrends im Interior Design für den Sanitärbereich eröffnen.

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Pop up my Bathroom, eine Initiative der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) und der Messe Frankfurt zur ISH, ist eine experimentelle Plattform für Architekten, Badplaner, Interior Designer und Journalisten.