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Service Pack 3 für Vectorworks 2020 erschienen

Pressemitteilung -

Service Pack 3 für Vectorworks 2020 erschienen

Das Zwischenupdate Service Pack 3 für Vectorworks 2020 bietet neben wichtigen Qualitäts- und Performance-Verbesserungen auch eine ganze Reihe völlig neuer Möglichkeiten. Diese betreffen unter anderem die Kollaboration innerhalb eines Planungsteams oder mit externen Partnern. Weitere starke Verbesserungen sind besonders hilfreich für die Anwenderinnen und Anwender von Vectorworks Spotlight.

ECHTZEITRENDERER ENSCAPE: KOSTENLOS BIS OKTOBER

Enscape ist eine sogenannte Echtzeit-Rendering-Anwendung. Enscape erzeugt live, während Sie arbeiten, hochwertige Renderings. Mit dem benutzerfreundlichen Rendering-Tool werden Entwürfe als realistische 3D-Umgebung in Echtzeit begeh- und erlebbar, bevor sie gebaut werden. Die Beta-Version von Enscape kann für die Windows-Version von Vectorworks kostenlos installiert werden und lässt sich bis Ende Oktober 2020 kostenfrei nutzen.

„Die neue Partnerschaft macht Echtzeit-Rendering mit Enscape jetzt direkt für Vectorworks-Benutzer verfügbar. Modelle werden mit einem Klick gerendert und Änderungen sofort im Enscape-Rendering angezeigt, ohne Dateien zu importieren oder Modelle zu synchronisieren“, erläutert Moritz Luck, CEO und Mitbegründer von Enscape.

Enscape ist eine perfekte Ergänzung für alle, die an einem Vectorworks-Modell arbeiten. Beispielsweise können Anwender Vectorworks auf dem einem Monitor und Enscape auf dem zweiten öffnen. Die Wirkung der vorgenommenen Änderungen wird sofort sichtbar und es ist einfacher, in kurzer Zeit die perfekte Gestaltungslösung zu finden.

KOLLABORATION MIT BCF 2.1

BCF ist ein oft verwendetes BIM-Kollaborationsformat. Es bietet bei der Bearbeitung von BIM-Projekten die Möglichkeit, über Koordinationsanfragen zwischen den Projektbeteiligten auftretende Fragen auf digitalem Wege zu klären. Vectorworks unterstützt jetzt BCF 2.1, was die Kollaboration mit Partnern zusätzlich vereinfacht, beispielsweise dank der Einführung eines Fälligkeitsdatums für jedes Ereignis.

Der BCF-Manager wurde dementsprechend angepasst, das Dialogfenster ist übersichtlicher geworden, unter anderem mit einem großzügigen Vorschaubereich. Zwei zusätzliche Spalten zeigen neu die Phase und die Priorität für jedes einzelne Ereignis, die Etiketten für Ereignisse lassen sich auch selbst definieren.

WEITERE FEATURES FÜR EINE BESSERE KOLLABORATION

Fliesen von Mosa bereichern Häuser in über 50 Ländern. Die Tausende von Design-Artikeln des niederländischen Herstellers lassen sich nun direkt als Materialien oder 2D-Schraffuren in Vectorworks importieren.

Neu sind einige GIS- und ESRI-Funktionen jetzt auch in Vectorworks Spotlight verfügbar. Damit können Ebenen in Eventprojekten georeferenziert und ein Koordinatensystem zugewiesen werden. Weiter lassen sich mit den Werkzeugen „Geolokalisieren“ und „Geobild“ georeferenzierte Bilder importieren und ein Hintergrundbild in einer Zeichnung so bewegen, dass der Vectorworks-Nullpunkt auf die korrekte geographische Position gesetzt wird. Das ist beispielsweise bei Festivals hilfreich für die Planung von Zufahrten und Fluchtwegen.

INTERESSANTE SPOTLIGHT-FEATURES

Auch die Spotlight-Verbesserungen im Service Pack 3 betreffen die Kollaboration. Der Datenaustausch im MVR-Format konnte stark vereinfacht werden. GDTF-Daten lassen sich neu in Vectorworks importieren und im Zubehörmanager als Zubehör verwalten. Dies ermöglicht einen Export ohne zusätzlich mitgelieferte GDTF-Daten. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, nach dem Import in Vision die Einstellungen eines Scheinwerfers zu ändern.

Die Scheinwerfer und die schematischen Ansichten in Vectorworks Spotlight wurden übrigens komplett überarbeitet. „Das Öffnen von Dateien und das Erstellen und Bearbeiten von schematischen Ansichten erfolgt spürbar schneller, und auch das Duplizieren von Scheinwerfern in großen Projekten geht deutlich zügiger vonstatten als bisher“, sagt Darick DeHart, Vice President of Product Management bei Vectorworks, Inc.

VECTORWORKS CLOUD SERVICES-VERBESSERUNGEN

Upsampling bezeichnet eine Technologie, mit der mittels maschineller Intelligenz die Auflösung und damit die Qualität von Bildern erhöht wird. Diese Möglichkeit steht nun in der Vectorworks Cloud zur Verfügung. Das hat nicht nur eine höhere optische Qualität der Bilder zur Folge, sondern sorgt auch für eine spürbare Performance-Verbesserung beim Rendern in der Cloud. Es ist also durchaus möglich, eine Visualisierung zu Vorschauzwecken in tiefer Auflösung «vorzurendern» und anschließend in der Cloud mit Upsampling in kurzer Zeit auf die gewünschte Auflösung zu bringen.

Ein weiteres Feature in der Vectorworks Cloud überträgt den Darstellungsstil eines Bildes auf ein anderes. So kann eine ursprünglich fotorealistische Visualisierung mit interessanten Effekten ausgestattet werden, beispielsweise wird es möglich, die Visualisierung des Projekts im Stil des Lieblingsmalers eines Kunden darzustellen.

VIELE WEITERE KLEINERE NEUERUNGEN

Das Service Pack 3 von Vectorworks 2020 hat noch eine ganze Reihe weiterer Verbesserungen aufzuweisen. So lassen sich jetzt mit Hilfe neuer Marionette-Nodes aus Tabellendaten eine Vielzahl von Diagrammen in 2D und 3D erstellen. In BIM-Planungen können nun auch Revit 2020-Dateien importiert werden und einiges mehr.

AKTUALISIERUNG VIA ONLINE-UPDATER

Am einfachsten bringen Sie Vectorworks mit dem Befehl „Auf Updates prüfen“ im Menü „Vectorworks“ auf Apple Computern oder im Menü „Hilfe“ auf Windows Computern auf den aktuellen Stand. Folgen Sie im erscheinenden Fenster den Anweisungen, um eine Aktualisierung durchzuführen.

Tipp: Über das Menü „Extras/Programm Einstellungen/Programm...“ im Reiter „Diverses“ gelangen Sie zum Einblendmenü „Nach Updates suchen“ Stellen Sie hier ein bestimmtes Intervall ein, damit der Online-Updater automatisch überprüft, ob Aktualisierungen für Vectorworks vorhanden sind.

VECTORWORKS INTERIORCAD

Das Service Pack 3 für Vectorworks interiorcad erscheint voraussichtlich am 22. April 2020.

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Das seit 1999 börsengelistete und im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen erzielte 2019 einen Umsatz in Höhe von 556,9 Mio. Euro und ein EBITDA von 165,7 Mio. Euro.

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