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Beim Jodlerfest in Winterthur (c) Diana Weibel
Beim Jodlerfest in Winterthur (c) Diana Weibel

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Schwingen, Jodeln, Alphorn spielen – das exotische Brauchtum der Schweiz

Die Schweiz pflegt ihr Brauchtum. Schwingen, Jodeln und Alphorn spielen sind heute populärer denn je. Das wird besonders deutlich beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug, zu dem vom 23. bis 25. August 300.000 Besucher erwartet werden. Wer Traditionen selber ausprobieren möchte, findet in der Schweiz zahlreiche Gelegenheiten – zum Beispiel im Haus der Volksmusik in Altdorf oder bei einem Alphornkurs in Nendaz.

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug (Zürich Region)

Es ist das größte wiederkehrende Sportereignis der Schweiz und findet alle drei Jahre an einem anderen Ort statt. Jetzt ist es wieder so weit: Vom 23. bis 25. August wird das „Eidgenössische Schwing- und Älplerfest“ in Zug gefeiert. Neben dem Wettkampf-Schwingen bietet es den Zuschauern ein dichtes Programm an Schweizer Traditionen wie zum Beispiel Steinstoßen oder Jodeln. Erwartet werden an den drei Tagen rund 300.000 Besucher. Die temporäre Arena mit sieben Sägemehlringen fasst über 56.000 Zuschauer und ist nur zehn Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Auf dem Arenaplatz vor dem Eishockeystadion werden die Wettkämpfe außerdem als Public Viewing übertragen. 8000 Personen haben dort Platz, das Geschehen in der Schwingarena kostenlos zu verfolgen. www.esafzug.ch

Jodeln lernen in Altdorf (Luzern-Vierwaldstättersee)

Jodeln ist ein Wechsel von Brust- und Kopfregister auf Silben ohne Wortbedeutung und weltweit verbreitet. In der Schweiz hat sich dieser Gesang als Kommunikation von Alp zu Alp entwickelt. Das populäre Singen im Chor kam erst im 19. Jahrhundert auf. Verschiedene Institutionen und Privatpersonen führen Jodelkurse durch. Im „Haus der Volksmusik“ in Altdorf (Luzern-Vierwaldstättersee) werden Kurse und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen der Schweizer Volkskultur angeboten, mitunter auch Jodeln. www.hausdervolksmusik.ch, www.jodel-kurse.ch

Alphorn spielen in Nendaz (Wallis)

Heute ist es das bekannteste Instrument der Schweiz und gilt als Nationalsymbol, aber das war nicht immer so. Um das Jahr 1800 war das Alphorn auf den Volksfesten fast gänzlich verstummt. Erst mit dem Aufkommen der Romantik erlebte das traditionelle Blasinstrument eine Renaissance, die bis heute anhält. Das heimliche Zentrum des Alphorns ist der Walliser Ort Nendaz mit seinem im Juli stattfindenden Internationalen Festival der Alphornbläser. Bis in den Herbst hinein haben alle Besucher von Nendaz die Gelegenheit, erste Erfahrungen am Horn zu sammeln. Jeden Donnerstagvormittag finden bis zum 31. Oktober Einführungskurse statt. Die Kosten für zwei Stunden belaufen sich auf 15 Schweizer Franken pro Person (rund 13 Euro), Anmeldung bei Nendaz Tourismus. www.nendaz.ch/de/alphorn-fur-alle-fp42069.html

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