Pressemitteilung -
Bären, Bahnen und Bartgeier: 5 nachhaltige Sommererlebnisse in Graubünden
Der Wunsch nach Authentizität und Naturnähe wird bei Reisenden immer ausgeprägter. In Graubünden, dem größten und gleichzeitig am dünnsten besiedelten Kanton der Schweiz, hatte die Natur und ihr Schutz schon immer eine zentrale Bedeutung. So entstanden dort in den letzten Jahrzehnten, angefangen mit dem 1914 gegründeten Schweizerischen Nationalpark, zahlreiche nachhaltige Erlebnisse und Angebote.
Das am besten geschützte Wildnisgebiet der Alpen
Seit 1914 ist der Schweizerische Nationalpark im Engadin und in der Val Müstair das älteste und am beste geschützte Wildnisgebiet der Alpen. Die Natur wird hier sich selbst überlassen, was Besuchern ermöglicht, sie in ihrer ursprünglichsten Form zu erleben. Mit etwas Glück oder bei der Teilnahme an einer geführten Exkursion treffen die Besucher auch auf die tierischen Bewohner des Nationalparks, darunter Steinböcke, Gämsen, Hirsche oder Bartgeier. Die imposanten Greifvögel wurden vor 30 Jahren wieder im Nationalpark angesiedelt und haben sich seither prächtig entwickelt. www.nationalpark.ch, www.myswitzerland.com/de-de/reiseziele/schweizerischer-nationalpark/
Bahnfahren mit 100 Prozent Wasserkraft
Die Schienenstrecken der Rhätischen Bahn (RhB) fügen sich malerisch in die Berglandschaft ein. Nicht umsonst hat die UNESCO die Albula- und Berninalinie zum Welterbe erklärt. Die Fahrt in den typischen roten Zügen wird auf dem gesamten Streckennetz zum Erlebnis, das man mit gutem Gewissen genießen kann – denn seit acht Jahren fahren alle elektrisch betriebenen Züge der RhB mit Energie aus Bündner Wasserkraft. www.rhb.ch, www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/erlebnisfahrten-mit-der-rhaetischen-bahn-bernina-express
95 Prozent Bio, 100 Prozent Valposchiavo
95 Prozent der Landwirtschaftsfläche der Valposchiavo wird von Bio-Suisse-zertifizierten Betrieben bebaut und gepflegt. Das ist Schweizer Rekord. Damit nicht genug: Mit der Charta „100 % Valposchiavo“ haben sich 13 Restaurants des Bündner Südtals verpflichtet, auf ihrer Speisekarte mindestens drei Gerichte aus ausschließlich regionalen Produkten anzubieten. www.valposchiavo.ch/de/erleben/100-valposchiavo/restaurants
Den Wald mit allen Sinnen erleben
Shinrin Yoku – zu Deutsch: Waldbaden – ist eine anerkannte Heilmethode aus Japan. Bei gemächlichen Spaziergängen und mittels kleiner Aufgaben wird die Natur bewusst und mit allen Sinnen wahrgenommen. Graubünden ist zu einem Drittel mit Bäumen bedeckt und bietet dafür ideale Voraussetzungen. Angeboten wird Waldbaden zum Beispiel in Flims von Sandra Schmidt, Direktorin des Hotel Schweizerhof oder in der Surselva von Naturcoach Nicole Schwalda. www.schweizerhof-flims.ch/wellbeing/achtsamkeit-coaching, www.ucliva.ch/veranstaltungen/waldbaden/, www.myswitzerland.com/de-de/unterkuenfte/schweizerhof-flims-romantik-hotel
Ein neues Zuhause für ehemalige Zirkusbären
Zusammen mit der Tierschutz-Organisation „Vier Pfoten“ eröffnete Arosa Tourismus im Sommer 2018 das „Arosa Bärenland“. Auf dem 2,5 Hektar großen Gelände unterhalb der Mittelstation der Luftseilbahn Arosa–Weisshorn finden seither ehemalige Zirkusbären und Bären aus schlechter Haltung ein neues Zuhause. Inmitten der Berglandschaft mit Weiden, Sträuchern, Felsen, Bächen und Wald können die Tiere ihren Lebensabend verbringen und zu ihren natürlichen Verhaltensweisen zurückfinden. Besucherinnen und Besucher können die drei pelzigen Bewohner – Meimo, Jambolina und Amelia – von verschiedenen Plattformen aus beobachten. www.arosabaerenland.ch
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Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.
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