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Einrichtung: So wird das Babyzimmer perfekt

Wie muss das erste Kinderzimmer aussehen? Diese Frage stellen sich alle werdenden Eltern. Neben der Auswahl der Möbel spielt auch die Gestaltung eine wichtige Rolle.

Junge Eltern haben bei der Einrichtung des ersten Babyzimmers die Qual der Wahl. Neben zahlreichen Tipps kommen auch Angebote anderer Eltern, etwas von ihren Babymöbeln abzutreten. Doch was braucht man am Anfang wirklich? Und wo sollte man zum Wohle des Kleinen von secondhand absehen?

Drei Möbelstücke reichen aus

Alles beginnt mit den drei Basics: einem Beistellbett auf Rollen, das nach Belieben ins Elternschlafzimmer oder ins Babyzimmer geschoben werden kann, einer Wickelkommode mit Wickelauflage und Rausfallschutz an den Seiten und einer gemütlichen Sitzgelegenheit wie einem Sessel, auf dem das Baby gestillt werden kann. Ein spezieller Heizstrahler, der mit einem Abstand von mindestens einem Meter angebracht werden sollte, macht das Wickeln für Herbst- und Wintergeborene besonders kuschelig. Steht die Wickelkommode vor einer Wand, muss sie an der Rückseite fixiert werden.

Aus dem Beistellbett wachsen Babys schnell heraus. Gebrauchte Varianten wirken daher meist wie neu und können helfen, Geld zu sparen. Es lohnt sich dagegen, mehr Geld in ein mitwachsendes Kinderbett mit ebenfalls mitwachsender Klappmatratze zu investieren. Dafür plant man im Kinderzimmer eine Fläche von 70 Zentimetern Breite und bis zu 140 Zentimetern Länge ein. Eine neue Matratze ist in jedem Fall Pflicht. In der Spiel- und Kuschelecke kann ein Sessel oder Schaukelstuhl zum Stillen oder Fläschchengeben stehen.

Wohlfühlatmosphäre

Neben praktischen Aspekten sollte vor allem der persönliche Geschmack darüber entscheiden, was letztlich im Babyzimmer steht. Eltern verbringen hier schließlich in den ersten zwei Jahren die meiste Zeit mit ihrem Kind. Eine gemütliche Atmosphäre entsteht durch indirekte Beleuchtung. Eine Kombination aus Stehlampe, Tisch- oder Wandlampe sowie einem Nachtlicht bietet sich an. Zum Schlafen zaubern Nachtlichter beruhigende Sternchen oder Unterwasser-Lichteffekte an die Zimmerdecke. Auch Fellvorleger oder bunte Teppiche sorgen für Wohlfühlstimmung. Schöne Farbalternativen zu den Klassikern Rosa und Hellblau sind Lind- und Mintgrün, Taubenblau, Creme und Hellgrau.

Lernen mit Stofftieren

Eine gut ausgestattete Spiel- und Kuschelecke darf in keinem Babyzimmer fehlen. Ein weicher Untergrund wie eine Kuscheldecke machen es besonders gemütlich. Ein Mobile mit Plüschtieren als Anhängern unterhält das Baby. Nicht ohne Grund kommt Spielzeug häufig in Tier- oder Pflanzenform daher. Es ist die erste und beste Möglichkeit, dem Baby die Natur näherzubringen. Auch eine Spieluhr sollte nicht fehlen, denn sie ist eine tolle Möglichkeit, das Baby an Musik zu gewöhnen. In Stofftieren versteckte Varianten sind kantenfrei und dürfen auch mal auf den Boden fallen. Klassiker wie Rasseln und Greiflinge gehören natürlich auch dazu. Damit die Spielecke ordentlich bleibt, kann man auf Wandtaschen und Aufbewahrungsboxen zurückgreifen. Ist der Boden wieder frei, steht einer Kuscheleinheit nichts mehr im Weg.


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  • Kinder, Jugend

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Barbara Posa

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