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Anteil der erwerbstätigen 65- bis 70-Jährigen immer höher

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Anteil der erwerbstätigen 65- bis 70-Jährigen immer höher

Jeder Sechste in der Altersgruppe zwischen 65 und 70 arbeitet noch. Am höchsten ist die Beschäftigungsquote in Baden-Württemberg, am niedrigsten in Sachsen-Anhalt. Auf Kreisebene führt Vechta in Niedersachsen, Mansfeld-Südharz belegt den letzten Platz.

Immer mehr Deutsche arbeiten über ihren 65. Geburtstag hinaus. 2015 hatten etwa 665.000 von rund vier Millionen 65- bis 70-Jährigen noch einen Job – 300.000 mehr als im Jahr 2000. Damit hat sich der Anteil der Beschäftigten in der Altersgruppe von 8 auf 16,6 Prozent mehr als verdoppelt, wie eine aktuelle Auswertung der Initiative „7 Jahre länger“ auf Basis der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigt.

Der Zuwachs liegt nur zum geringen Teil an der schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters. Rund 563.000 der arbeitenden Senioren waren bereits im Ruhestand, 102.000 hatten die reguläre Altersgrenze noch nicht erreicht. Diese liegt aktuell bei 65 Jahren und fünf Monaten. Geld spielt für die meisten arbeitenden Rentner eine untergeordnete Rolle. Stattdessen stehen der Spaß an der Arbeit und der Kontakt mit anderen Menschen im Vordergrund, wie Studien zeigen.

Generell arbeiten im Osten (13,1 Prozent) weniger Rentner als im Westen (17,5 Prozent). Dafür ist die Beschäftigungsquote in den neuen Bundesländern seit 2000 überdurchschnittlich stark gestiegen.

Für die regionalen Unterschiede gibt es vielfältige Gründe: Ein wichtiger Faktor ist die Wirtschaftskraft. In starken Regionen gibt es generell mehr Arbeitsmöglichkeiten – und somit auch für Ältere. Zudem setzt ein Altersjob häufig ein Erwerbsleben bis zur Rente voraus, was in wirtschaftsstarken Gebieten eher der Fall ist. Dort haben Rentner wegen der höheren Lebenshaltungskosten mitunter auch ein größeres Interesse an einer Arbeit. Zudem beeinflussen Pendler die Statistik: Sie treiben die Beschäftigungsquote in boomenden Städten nach oben, während sie in den angrenzenden Kreisen absinkt.

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