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Naturgefahren: Versicherungswirtschaft fordert rasche Einführung eines bundesweiten Informationsportals

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Naturgefahren: Versicherungswirtschaft fordert rasche Einführung eines bundesweiten Informationsportals

Etwa 20 Prozent der Bundesbürger können sich jetzt auf dem Internetportal „Kompass Naturgefahren" (www.kompass-naturgefahren.de) darüber informieren, wie stark ein Gebäude durch Hochwasser, Starkregen, Blitz, Überspannung, Sturm und Hagel gefährdet ist.

Das Portal „Kompass Naturgefahren" war im Jahr 2012 unter dem Namen ZÜRS public gestartet. Der neue Name soll deutlich machen, welche Informationen die Nutzer erwartet, nämlich eine wohnsitzgenaue Risikoeinschätzung zu Naturgefahren. Ziel ist es, den Menschen das Naturgefahrenrisiko bewusst zu machen und sie zu motivieren, durch schadenverhütende Maßnahmen und entsprechenden Versicherungsschutz vorzubeugen.

Bislang haben die Landesregierungen von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und vor kurzem auch Berlin die entsprechenden Daten zur Verfügung gestellt. Die Versicherungswirtschaft bereitet diese Informationen nutzerfreundlich und verständlich auf, sodass das Naturgefahrenrisiko für jeden Wohnort in diesen vier Bundesländern im Internet abgerufen werden kann. Umfassende Vorsorge kann aber nur getroffen werden, wenn alle Bundesländer ihre Daten nach einheitlichen Standards in ein nationales Naturgefahrenportal einbringen.

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