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Marken im virtuellen Raum des esports und warum sie jetzt am Ball bleiben müssen

Mit rasant wachsenden Zuschauerzahlen und einer begehrten jungen Zielgruppe, die über traditionelle Medien immer schwieriger zu erreichen wird, bietet esports Marken eine unvergleichliche Bühne für ihre Kommunikation. Neben neuen Touchpoints und bisher unbeachteten Möglichkeiten für Markenbildung und Employer Branding, macht ein globales Publikum mit einer halben Milliarde Fans den digitalen Sport unaufhaltbar. Für Marken und ihre Verantwortlichen heißt das konkret: Klischees und Vorstellungen der sozial-abgeschotteten Keller-Gamer fallen lassen und stattdessen die Chance ergreifen, eine neue Generation von Sportfans zu erreichen und die esports-Welt in der Marken- und Kommunikationsstrategie langfristig einzubeziehen.

Der durchschnittliche esports-Fan ist 27 Jahre, hat ein jährliches Einkommen von 74.000 US Dollar und investiert wöchentlich über sechs Stunden in sein digitales Hobby. Nicht zu verwechseln mit Gaming als Freizeitbeschäftigung, ist esports ein professionelles, wettbewerbsorientiertes Videospiel, bei dem Sportler und Sportlerinnen typischerweise in Teams vor Live-, Fernseh- und Online-Zuschauern gegeneinander antreten. Wie bei jeder anderen Sportart gibt es weltweit Massen an Spieler, die auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau spielen, aber nur einige wenige mit einem außergewöhnlichen Können, die es schaffen, ein Publikum zu unterhalten. Diese Dynamik ist bei esports nicht anders – und an dem Punkt, an dem es mehr Fans als Spieler gibt, wird Gaming zum Sport.

Wie Marken mitspielen können

Der Begriff esports steht für mehr als 100 unterschiedliche Communities und ist damit vergleichbar mit dem Begriff Ballsportarten: Denn genau wie im traditionellen Sport ist nicht jede Sportart und auch nicht jedes Publikum gleich. Es ist für Marken daher unerlässlich, auch im esport die Sportarten getrennt zu betrachten und jedes Publikum als eine alleinstehende Einheit zu behandeln.

Tobias, Phleps, CEO der Branding- und Markenagentur Superunion Germany, schreibt in seinem Gastbeitrag, wie Marken sich auf drei unterschiedlichen Wegen ins Spiel um das esports-Publikum einbringen können, gestützt durch erfolgreiche Beispiele. Ferner beschäftigt sich der Artikel mit der Frage, wieso Marken überhaupt in esports investieren sollten. Das esports-Universum bietet Unternehmen neue Möglichkeiten und Touchpoints, ihre Markenbildung innerhalb einer der aktuell bedeutendsten Zielgruppen auf ein neues Level zu bringen und Konsumenten nachhaltig für ihre Marke zu begeistern. Neben einem rasanten Zuschauerwachstum nennt Tobias Phleps drei weitere ausschlaggebende Gründe, die für ein Engagement im Bereich esports sprechen.

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  • Medien, Kommunikation