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Einen Wasservorrat anlegen für den Notfall

Blog-Eintrag -

Einen Wasservorrat anlegen für den Notfall

Von einem möglichen Blackout ist momentan überall die Rede. Bei diesem ist die Versorgung über Supermärkte oft nicht mehr möglich, da die Supermärkte weder Licht noch Strom erhalten und somit auch die elektrischen Kassen nicht mehr funktionieren würden. Auch ein leerer Autotank kann dann dafür sorgen, dass man darauf angewiesen ist zu Hause zu bleiben, da die Tankstellen bei einem kompletten Stromausfall ebenfalls geschlossen bleiben müssen. Dass es bei einem Blackout nicht nur zu Problemen bei der Stromversorgung kommen kann, ist vielen jedoch nicht bewusst. Fällt jedoch der Strom für mehrere Tage aus, so funktionieren auch keine Pumpen mehr, die den Wasserdruck steuern können. Sobald dies der Fall ist, kommt auch kein Wasser mehr aus den Wasserhähnen und man sieht sich schnell ohne Wasser. Aber auch Umweltkatastrophen können für einen plötzlichen Versorgungsstop von Lebensmitteln und Wasser führen. Um eine solche Situation verhindern zu können, sollte man stets einen Wasservorrat im Haus oder auch in der Wohnung haben, um im Notfall darauf zurückgreifen zu können. Auch ein Vorrat von Nutzwasser für die eigene Körperhygiene oder das Abwaschen von Geschirr sollte jederzeit vorhanden sein.

Wie lagert man den Wasservorrat korrekt?

Bei der Lagerung von Wasser gibt es einen großen Unterschied bei der Lagerung von Nutzwasser und von Trinkwasser. Das Nutzwasser sollte im besten Fall sauber sein, benötigt jedoch nicht die Reinheit die das Trinkwasser benötigt. Ein wichtiger Faktor für den eigenen Wasservorrat ist die Lagerung. Wird dieses falsch gelagert, ist die Gefahr groß, dass es nach einiger Zeit nicht mehr sicher zum Trinken ist. Bei der Lagerung des Wassers ist es wichtig zwischen dem notwendigen Trinkwasser und dem Nutzwasser zu unterscheiden. Für das Trinkwasser sollten pro Person 1,5 - 2 Liter Wasser für 10 Tage gelagert werden. Beim Nutzwasser sollte die Menge pro Person und Tag bei ca. 3 Liter liegen. Natürlich sollten auch Haustiere bei der Berechnung der benötigten Wasserlagerung nicht vergessen werden. Das Trinkwasser kann am besten in extra dafür vorgesehene und lebensmittelechte Kanister gelagert werden. Diese gibt es in vielen unterschiedlichen Größen und verfügen häufig über einen passenden Auslaufhahn. Wer einen Keller hat, sollte diesen ls Lagerraum nutzen und das Wasser an einem kühlen und dunklen Ort lagern. Auch Glasflaschen können als Wasservorrat genutzt werden, wichtig ist hier jedoch das man auf Kunststoffflaschen verzichtet.

Worauf sollte man bei der Wasserlagerung achten

Bei der Wasserlagerung ist es wichtig, dass das Trinkwasser sauber und ohne Bakterien bleibt, so dass es im Fall eines Notfalls sofort nutzbar ist. Auch sollte man keine zu großen Kanister nutzen, so dass man diese im Notfall auch mitnehmen kann. Am besten sind hier Wasserkanister mit einem Füllvolumen von 10 bis maximal 30 Liter geeignet. Entscheidet man sich für die Lagerung in Wasserflaschen, so sollte man sich im besten Fall für Glasflaschen entscheiden. Plastikflaschen können das Wasser bei einer langen Lagerung verunreinigen. Auch von günstigen Kanistern aus sehr weichem Kunststoff ist abzuraten, da auch diese im Laufe der Zeit das Wasser verunreinigen können. Wichtig ist es auch das gelagerte Wasser nicht über einen sehr langen Zeitraum zu lagern. Es sollte innerhalb von ein bis spätestens zwei Jahren aufgebraucht und erneuert werden. Der Raum, in dem das Wasser gelagert wird sollte wenn möglich dunkel und kühl sein. Warme oder stark wechselnde Temperaturen können dazu führen, dass sich Bakterien im Wasser sammeln. Auch sollte man in jedem Fall darauf achten, dass die Gefäße in denen das Wasser gelagert wird richtig verschlossen und lebensmittelecht sind. Ist dies nicht der Fall, kann das Wasser durch den Sauerstoff ebenfalls von Bakterien befallen werden und das nicht lebensmittelechte Gefäß kann im schlimmsten Fall giftige Stoffe an das Wasser abgeben.

Hilfsmittel für eine saubere Wasserlagerung

Sollte es bei der Wasserlagerung doch einmal zu Unreinheiten kommen, so kann man sich mit speziellen Produkten weiterhelfen. So kann man um sicher zu gehen, dass auch lange gelagertes Wasser sauber und ohne Bakterien versehen ist, auf Desinfektionsmittel, die speziell für das desinfizieren und konservieren von Trinkwasser geeignet zurückgreifen. Diese können auch bereits bei der Lagerung des Wassers genutzt werden und ermöglichen so eine längere Konservierung des Wassers. Auch Wasserfilter können eine zusätzliche Hilfe für den sicheren Wasserkonsum im Notfall sein. Diese gibt es schon als Strohhalme, so dass man im größten Notfall auch verunreinigtes Wasser ohne Probleme trinken kann.

Fazit zu Wasservorräten

Im Großen und Ganzen wird die Notfall- Lagerung von Wasser, Lebensmitteln und anderen Produkten zwar von vielen Menschen noch belächelt und oft als paranoid angesehen, kann jedoch im Ernstfall lebensnotwendig sein. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es zu Situationen kommen kann, an die man zuvor nicht hatte denken können. Aus diesem Grund ist es sinnvoll sich für den Notfall einen vernünftigen Vorrat an Lebensmitteln aber vor allem Trink- und Nutzwasser zuzulegen. Dieser sollte in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gegebenenfalls erneuert werden, so dass die Vorräte im Notfall sofort und ohne Probleme nutzbar sind. Achtet man auf die Vorräte, so kann man auch bei einem möglichen Blackout entspannt und ohne Sorgen sein, da man sich in jedem Fall für ein paar Tage selbst versorgen kann.

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