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Das beste TENS-Gerät | Test 09/2023

Pressemitteilung -

Das beste TENS-Gerät | Test 09/2023

Wir haben insgesamt 12 TENS-Geräte getestet. Für die Mehrheit empfehlen wir das Beurer EM 49 als das Beste. Es verfügt über zahlreiche Programme, ist komfortabel in der Handhabung und besticht durch seine hochwertige Verarbeitung. Die beiliegende Anleitung führt den Anwender schrittweise durch die Bedienung und gibt detaillierte Hinweise zur Verwendung.

Stromimpulse gegen Verspannungen und Gelenkschmerzen? Es mag so wirken, als würde man versuchen, Schmerz mit einem anderen Schmerz zu lindern. Auch wenn dies im ersten Moment seltsam erscheint, kann dieses Verfahren tatsächlich bei Schmerzen Linderung verschaffen. Die elektrischen Impulse sind so schwach, dass der Nutzer lediglich ein Kribbeln, mal stärker, mal schwächer, wahrnimmt.

Wir haben 12 TENS-Geräte in einer Preisspanne von 20 bis 100 Euro getestet. Dabei haben wir nicht nur die Zuverlässigkeit überprüft, sondern auch darauf geachtet, ob genügend Programme und Anpassungsoptionen zur Verfügung stehen und ob die Bedienung und Verarbeitung überzeugend sind. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung unserer Empfehlungen.

Kurzübersicht

Beurer EM 49

Unser Testsieger Beurer EM 49Unsere Top-Empfehlung punktet mit seiner benutzerfreundlichen Handhabung und einer Vielzahl an Programmen.

Wenn es um das beste TENS-Gerät geht, steht das Beurer EM 49 bei uns ganz oben. Es verfügt über die umfangreichste Programmvielfalt in unserer Testreihe und zeichnet sich durch seine herausragende Benutzerfreundlichkeit aus. Dies wird sowohl durch die mitgelieferte Anleitung als auch durch die hilfreiche Darstellung eines kleinen Männchens auf dem Display des Geräts unterstützt. Ein kleiner Nachteil sind jedoch die etwas weniger haftenden Elektroden-Pads.

48,95 €
54,95 €




Gute Alternative

prorelax TENS/EMS Duo Blackline

Zwar weniger Programme als unser Testsieger, dennoch eine überzeugende Anwendung.Bewertung TENS-Gerät: Prorelax DUO Blackline

Das Prorelax DUO Blackline bietet zwar eine geringere Programmauswahl, punktet jedoch mit seiner angenehmen Handhabung. Die mitgelieferte Anleitung gibt eine klare Orientierung und erläutert die verschiedenen Programme samt ihrer Effekte. Ein Pluspunkt sind die haltbareren Elektroden-Pads. Ein Manko ist allerdings die vergleichsweise kurze Dauer der einzelnen Programme.

41,29 €



Preis-Leistungs-Tipp

Beurer EM 59 Heat digitales TENS/EMS Gerät

Vielseitiges 4-in-1 Reizstromgerät: Ob Schmerztherapie durch transkutane elektrische Nervenstimulation, Muskelstraffung mittels EMS, entspannende Massage oder Wärmetherapie – das EM 59 Heat bietet all das in einem Gerät. Mit 64 vorprogrammierten Anwendungen und individuell anpassbaren Einstellungen (EMS + TENS) ist es optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Das integrierte Wärmepad sorgt für zusätzliche Entspannung. Sicherheit wird großgeschrieben: Eine "Doctor's Function" ermöglicht die individuelle Anpassung des Therapieprogramms. Inklusive Akku und 4 Elektroden.

75,03 €

90,49 €


ALLE INFOS ZUM THEMA

TENS-Geräte im Test: Stromtherapie im Fokus

TENS-Geräte sind in Preisspannen von ungefähr 20 Euro bis über 200 Euro erhältlich. Je nach Modell kommen sie mit zwei, vier oder acht Elektroden oder sogar mit einer speziellen Manschette. Um einen sicheren Kauf zu gewährleisten, ist es ratsam, auf das CE-Kennzeichen zu achten, welches für in Europa zugelassene Geräte steht.

Was bedeutet TENS bzw. EMS?

TENS steht für "Transkutane Elektrische NervenStimulation". Es handelt sich hierbei um eine Methode zur Schmerzlinderung, bei der elektrische Impulse mittels Elektroden, die auf der Haut platziert werden, durch den Körper geleitet werden. Diese Impulse sollen helfen, Schmerzsignale zu blockieren und die Ausschüttung von körpereigenen Schmerzmittlern (Endorphinen) zu fördern.

EMS hingegen steht für "Elektrische MuskelStimulation". Bei dieser Methode werden ebenfalls elektrische Impulse durch den Körper geleitet, allerdings mit dem Ziel, Muskelkontraktionen auszulösen und somit die Muskulatur zu trainieren oder zu regenerieren. Es wird häufig im Fitnessbereich, in der Rehabilitation oder zur Prävention eingesetzt.

Ist die Anwendung gefährlich?

TENS- und EMS-Geräte sind im Allgemeinen sicher in der Anwendung, vorausgesetzt, sie werden gemäß den Herstelleranweisungen und -Empfehlungen verwendet. Allerdings gibt es bestimmte Situationen und Personengruppen, bei denen Vorsicht geboten ist:

  1. Herzschrittmacher: Personen mit einem Herzschrittmacher oder anderen implantierten elektronischen Geräten sollten TENS oder EMS nicht anwenden, ohne vorher ihren Arzt zu konsultieren.
  2. Schwangerschaft: Schwangere sollten vor der Anwendung Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Insbesondere sollte der Bauchbereich vermieden werden.
  3. Epilepsie: Menschen mit Epilepsie sollten vor der Anwendung von TENS oder EMS ihren Arzt konsultieren.
  4. Hautprobleme: Bei offenen Wunden, Hauterkrankungen oder gereizter Haut sollten die Elektroden nicht aufgebracht werden.
  5. Herzprobleme: Bei Personen mit schwerwiegenden Herzerkrankungen sollte vor der Anwendung von TENS oder EMS ein Arzt konsultiert werden.
  6. Kopfregion: Elektroden sollten nicht im Bereich der Augen oder direkt über dem Kopf angebracht werden.
  7. Kinder: Die Anwendung bei Kindern sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Für wen ist TENS und wie wird es angewendet?

TENS, das für Transkutane Elektrische NervenStimulation steht, ist eine etablierte Methode zur Linderung von Schmerzen verschiedener Art. Doch für wen ist dieses Verfahren tatsächlich geeignet?

Vor allem Menschen, die unter verschiedenen Schmerzarten leiden, können von TENS profitieren. Hierzu zählen jene, die an Muskelschmerzen und -verspannungen leiden. TENS-Geräte können nämlich dabei helfen, diese Verspannungen zu lösen und die Schmerzen zu mindern. Aber auch Gelenkschmerzen, sei es durch Arthrose, Rheuma oder andere Gelenkerkrankungen, können mit dieser Methode gelindert werden.

Neuropathische Schmerzen, die beispielsweise bei einer Diabetischen Neuropathie oder nach einer Gürtelrose auftreten, können ebenso behandelt werden. Für Menschen, die eine Operation hinter sich haben und postoperative Schmerzen erfahren, kann TENS eine Erleichterung bieten. Nicht zuletzt greifen einige Frauen auf TENS zurück, um Menstruationsschmerzen zu lindern.

Die Anwendung von TENS sollte jedoch systematisch und sorgfältig erfolgen. Es beginnt mit der Vorbereitung der Haut, die sauber, trocken und frei von Cremes oder Lotionen sein sollte. In Fällen von starker Behaarung kann es ratsam sein, die Haare zu kürzen, um einen optimalen Kontakt der Elektroden mit der Haut sicherzustellen. Bei der Platzierung der Elektroden sollte man entweder direkt auf der schmerzenden Stelle oder in ihrer Nähe vorgehen, wobei die Anweisungen des Gerätes oder die Empfehlungen eines Therapeuten zu beachten sind.

Beim Einschalten des TENS-Gerätes wählt man dann das gewünschte Programm und stellt die Intensität so ein, dass sie deutlich, jedoch nicht schmerzhaft spürbar ist. Dieses Gefühl wird oft als leichtes Kribbeln beschrieben. Je nach Empfehlung und Bedarf variiert die Anwendungsdauer, wobei sie sich häufig zwischen 20 und 60 Minuten pro Sitzung bewegt. Schließlich sollte man nach jeder Anwendung das Gerät ordnungsgemäß ausschalten, die Elektroden sorgfältig von der Haut entfernen und gemäß den Herstelleranweisungen aufbewahren.

UNSER FAVORIT

Beurer EM 49

Beurer EM 49: Der Testsieger mit seiner benutzerfreundlichen Handhabung und der beeindruckenden Programmauswahl setzt sich der Beurer EM 49 an die Spitze unserer Bewertungen.

Im Gesamtpaket überzeugt uns der Beurer EM 49 auf ganzer Linie: Er besticht durch eine umfassende Auswahl von insgesamt 70 Programmen - 15 TENS-, 35 EMS- und 20 Massage-Anwendungen, wodurch er sich als vielfältigstes Modell in unserem Test herausstellt. Dank einer detaillierten Anleitung, die sowohl die Programmbeschreibungen als auch empfohlene Elektrodenplatzierungen enthält, sowie einem klar strukturierten Display mit anschaulicher Darstellung, wird die Bedienung zum Kinderspiel.

Zugegeben, man benötigt anfangs etwas Eingewöhnungszeit, um das Gerät zu verstehen. Doch die mitgelieferte Anleitung klärt umfassend über die verschiedenen Funktionen auf. Das Gerät selbst präsentiert sich in solider Bauweise, wobei das Gehäuse ebenso wertig erscheint wie das Display.

Ein weiterer Pluspunkt ist die große Bandbreite an Intensitätsstufen, wobei bis zu 50 unterschiedliche Einstellungen möglich sind. In unseren Tests haben wir je nach Programm jedoch selten mehr als 20 Stufen benötigt. Besonders hervorzuheben ist die Knetmassage, die bei unserem Testteam sehr gut ankam.

Doch gibt es auch Schwächen? Ein deutlicher Minuspunkt sind die Elektroden-Pads. Sie haften nicht so lange wie die Pads einiger Konkurrenzprodukte. Bei lediglich sporadischer Nutzung zeigten sie bereits Verschleißerscheinungen, was langfristig Mehrkosten verursacht, da der Neukauf von Pads mit mindestens einem bis zwei Euro pro Stück zu Buche schlägt.

Zum aktuellen Zeitpunkt sind uns keine weiteren Tests des Beurer EM 49 bekannt. Sollte sich dies ändern, werden wir die Ergebnisse selbstverständlich hier ergänzen.

prorelax TENS/EMS Duo Blackline

Ein überzeugendes Modell mit zwar weniger Auswahl, aber ebenso erfreulichen Ergebnissen wie unser Testsieger.Preisinformation: Prorelax DUO Blackline bei Amazon: 41,29 €Verglichen mit unserem Testsieger zeichnet sich das Prorelax DUO Blackline durch eine ebenso wohltuende Handhabung aus, auch wenn es nicht dieselbe Programmvielfalt wie das Beurer TENS-Gerät bietet.

Seine Benutzeroberfläche ist intuitiv und leicht verständlich. Während einige Geräte aus unseren Tests komplizierter in der Anwendung sind, macht es das beiliegende Handbuch leicht, sich im Prorelax-Gerät zurechtzufinden. Ein besonderes Highlight des Handbuchs ist die Beschreibung, wie sich die einzelnen Programme anfühlen. Jedoch vermissen wir detailliertere Empfehlungen bezüglich der besten Nutzung für spezifische Körperbereiche sowie weitere Tipps zur optimalen Positionierung der Pads.

Mit insgesamt 16 Programmen - je acht für TENS und EMS - ist die Auswahl zwar begrenzt, doch in der Praxis überzeugen diese durch ihre Wirkung. Zwar sind die voreingestellten Programmlaufzeiten recht kurz gehalten, dennoch lassen sie sich problemlos mehrfach nacheinander nutzen.

Ein weiterer Pluspunkt sind die hochwertigen Elektroden-Pads. Sie überzeugen durch ihre hohe Klebekraft und scheinbare Langlebigkeit. Bei Bedarf kann man bei Prorelax zudem spezielle Elektroden-Gels und Pads mit nützlichen Formen, wie dem Halbmond, nachkaufen.

Für all diejenigen, die von einer umfangreichen Programmauswahl eher abgeschreckt werden und stattdessen ein einfaches, effektives TENS-Gerät suchen, das durch Qualität und angenehme Anwendung punktet, ist das Prorelax DUO Blackline eine empfehlenswerte Option.

Beurer EM 59 Heat digitales TENS/EMS Gerät

Das EM 59 Heat TENS/EMS Gerät von Beurer verspricht ein umfassendes Erlebnis in der Welt der Elektrostimulation. Es verspricht Schmerzlinderung, Muskelregeneration und Entspannung. Doch hält es wirklich, was es verspricht? Wir haben das Produkt genauer unter die Lupe genommen.

Schmerztherapie durch TENS-Technologie:Die TENS-Technologie, oder transkutane elektrische Nervenstimulation, wird hier zur Schmerztherapie eingesetzt. Das Gerät wirkt direkt an der schmerzenden Stelle, ganz ohne Medikamente und Nebenwirkungen. Schon nach den ersten Anwendungen konnte ein spürbarer Unterschied festgestellt werden, wobei die Intensität der Schmerzlinderung natürlich von der Art und Intensität der Schmerzen abhängt.

Elektrische Muskelstimulation (EMS):Das EM 59 Heat ist nicht nur für die Schmerzlinderung gedacht. Mit der EMS-Funktion kann die Muskulatur gezielt gestrafft oder regeneriert werden. Das ist besonders nützlich nach intensiven Trainingseinheiten oder bei muskulären Problemen. Dabei ersetzt das Gerät natürlich nicht das regelmäßige Training, kann dieses jedoch optimal ergänzen.

Entspannungsmassage:Eine zusätzliche Massagefunktion sorgt für die Entspannung von Muskelverspannungen. Mit insgesamt 64 vorprogrammierten Anwendungen in den Bereichen EMS, TENS und Massage gibt es genügend Optionen, um die passende Behandlung zu finden.

Wärmepad:Ein besonderes Highlight ist die Wärmefunktion der Elektroden. Wärme entspannt und kann sowohl einzeln als auch parallel zu einem TENS-Programm eingeschaltet werden.

Sicherheit und Individualisierung:Die "Doctor's Function" ermöglicht eine Anpassung der Programme auf persönliche Therapiepläne. Beachten sollte man, dass bei versehentlicher Aktivierung der Doctors Function kein anderes Programm gewählt werden kann, bis diese Funktion wieder gelöscht wird.

Zubehör und Praktikabilität:Im Set sind neben dem Gerät auch vier Elektroden mit Gel-Pads, ein Anschlusskabel und ein Gürtelclip enthalten. Besonders hervorzuheben ist der wiederaufladbare Akku, der eine unkomplizierte Anwendung garantiert.

Fazit:Das Beurer EM 59 Heat TENS/EMS Gerät ist ein wahres Multitalent. Es kombiniert Schmerzlinderung, Muskelstimulation, Massage und Wärme in einem einzigen Gerät. Die vielen Funktionen und Programme bieten ein umfangreiches Spektrum an Anwendungen. Für alle, die ein Allround-Talent im Bereich der Elektrostimulation suchen, ist das EM 59 Heat eine klare Empfehlung.

AUSSERDEM GETESTET

  1. OMRON HeatTens

    • OMRON ist bekannt für medizinische Geräte von hoher Qualität. Der HeatTens kombiniert Wärme und TENS-Therapie, was eine tiefe, beruhigende Schmerzlinderung ermöglicht. Das Gerät ist kompakt und leicht zu bedienen, allerdings könnten mehr Programme für einige Nutzer wünschenswert sein.
  2. Sanitas SEM 43

    • Ein preisgünstiges Modell mit einer Vielzahl von Funktionen. Das Sanitas SEM 43 bietet sowohl TENS- als auch EMS-Funktionen. Während es nicht so viele Anpassungsmöglichkeiten wie teurere Modelle bietet, ist es für den Durchschnittsnutzer mehr als ausreichend.
  3. Compex SP 6.0

    • Compex ist ein führender Name in der EMS-Technologie. Das SP 6.0-Modell ist drahtlos, was für viele ein großes Plus ist. Es bietet mehrere Programme für Schmerztherapie, Erholung und Muskeltraining. Allerdings ist es teurer als viele andere Modelle auf dem Markt.
  4. Med-Fit 3

    • Ein zuverlässiges TENS-Gerät für den täglichen Gebrauch. Med-Fit 3 bietet einfache Bedienelemente und klare Anweisungen, ideal für ältere Nutzer oder solche, die keine komplizierten Geräte wünschen.
  5. TensCare Perfect TENS

    • TensCare bietet ein kompaktes Gerät, das leicht zu transportieren ist. Mit mehreren vorprogrammierten Einstellungen und der Möglichkeit, individuelle Programme zu erstellen, bietet es Flexibilität für den Nutzer. Das Gerät könnte jedoch von einer moderneren Benutzeroberfläche profitieren.
  6. Bodyclock Health Care Ltd Elle TENS

    • Speziell entwickelt für werdende Mütter zur Schmerzlinderung während der Wehen. Es bietet sowohl Burst- als auch Dauermodus und ist ein Favorit unter schwangeren Frauen. Einige finden die Elektroden jedoch etwas klein.
  7. iReliev ET-7070

    • Das iReliev-Gerät punktet mit seiner Kompaktheit und Portabilität. Es bietet sowohl TENS- als auch EMS-Funktionen und hat eine klare, leicht verständliche Bedienung. Einige Nutzer wünschten sich jedoch längere Batterielaufzeiten.
  8. TechCare Plus 24

    • TechCare's Plus 24-Modell bietet eine breite Palette von Programmen und Intensitätsstufen. Das Touchscreen-Display ist modern und intuitiv. Während das Gerät robust und effizient ist, berichten einige Nutzer von Problemen mit den beigefügten Pads.

SO HABEN WIR GETESTET

Um eine Empfehlung für TENS-Geräte aussprechen zu können, haben wir diverse Modelle in der Praxis getestet und einen genauen Blick auf ihre Produktspezifikationen, Bedienungsanleitungen und Verarbeitungsqualität geworfen.

Unser Fokus lag nicht auf einer Langzeitanalyse zur Schmerzlinderung, sondern darauf, wie komfortabel und effizient die Geräte in ihrer Funktion sind. Ein bedeutender Bewertungsfaktor war die Benutzerfreundlichkeit der Geräte.

Bei der Überprüfung der Bedienungsanleitung legten wir Wert auf umfassende Informationen zu den Techniken, Sicherheitshinweisen, klaren Anwendungsrichtlinien und detaillierten Programm Beschreibungen

Darüber hinaus prüften wir die Beschaffenheit der Elektroden-Pads und die allgemeine Verarbeitungsqualität des Geräts. Faktoren wie die Vielfalt der Programme, die verschiedenen Intensitätsstufen und das beiliegende Zubehör beeinflussten ebenfalls unser Gesamturteil.

DIE WICHTIGSTEN FRAGEN

Welches TENS-Gerät wird als das beste auf dem Markt angesehen?

Das "beste" TENS-Gerät kann je nach den individuellen Anforderungen und dem Verwendungszweck variieren. Während einige Geräte besonders für den professionellen Einsatz in medizinischen Einrichtungen ausgelegt sind, gibt es auch viele hoch bewertete Modelle für den Heimgebrauch. Marken wie Beurer, Omron und Prorelax werden oft für ihre Qualität und Wirksamkeit gelobt. Für konkrete Empfehlungen sollte man stets aktuelle Produkttests und Kundenbewertungen konsultieren.

Können TENS-Geräte bei unsachgemäßer Anwendung negative Auswirkungen haben?

Ja, bei unsachgemäßer Verwendung können TENS-Geräte unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. Zu den möglichen Beschwerden zählen Hautreizungen unter den Elektroden, Muskelzuckungen oder ein unangenehmes Brennen. Es ist daher entscheidend, die Gebrauchsanweisung genau zu befolgen und bei Unsicherheiten Rücksprache mit einem Arzt zu halten.

Wie häufig ist die empfohlene Anwendung eines TENS-Gerätes?

Die empfohlene Häufigkeit der Anwendung kann je nach Beschwerdebild und Gerätemodell variieren. Viele Nutzer wenden TENS ein- bis zweimal täglich für 20 bis 60 Minuten an. Jedoch sollte man die Anwendungshinweise des jeweiligen Gerätes beachten und bei chronischen Schmerzen oder spezifischen Beschwerden ärztlichen Rat einholen.

Übernehmen Krankenkassen die Kosten für ein TENS-Gerät?

In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, können die Kosten für ein TENS-Gerät unter bestimmten Voraussetzungen von der Krankenkasse übernommen werden. Dafür ist in der Regel ein ärztliches Rezept notwendig, und es müssen bestimmte medizinische Indikationen vorliegen. Es empfiehlt sich, direkt bei der zuständigen Krankenkasse nach den genauen Konditionen zu fragen.

In welchem Preissegment bewegen sich TENS-Geräte üblicherweise?

TENS-Geräte gibt es in verschiedenen Preisklassen. Einfache Modelle für den Heimgebrauch können bereits ab 30 € erhältlich sein, während professionelle Geräte mit erweiterten Funktionen und Einstellungen mehrere hundert Euro kosten können. Es ist wichtig, auf eine gute Qualität und zertifizierte Geräte zu achten, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Therapie zu gewährleisten.

Wie funktioniert die Technik hinter einem TENS-Gerät genau?

Ein TENS-Gerät verwendet transkutane elektrische Nervenstimulation, um Schmerzen zu lindern. Es sendet elektrische Impulse durch die Haut zu den darunterliegenden Nerven. Diese Impulse können die Schmerzsignale, die an das Gehirn gesendet werden, blockieren und dabei helfen, Endorphine, die körpereigenen Schmerzmittel, freizusetzen.

Welche Vorteile bietet die Anwendung eines TENS-Gerätes gegenüber anderen Schmerztherapien?

TENS-Geräte bieten eine nicht-invasive und medikamentenfreie Methode zur Schmerzlinderung. Vorteile sind unter anderem die Abwesenheit von Nebenwirkungen, die mit Medikamenten einhergehen können, die Möglichkeit der individuellen Dosierung und die Flexibilität, das Gerät je nach Bedarf zu nutzen. Es eignet sich sowohl für akute als auch für chronische Schmerzen.

Gibt es Kontraindikationen oder Situationen, in denen die Verwendung eines TENS-Gerätes vermieden werden sollte?

Ja, es gibt bestimmte Kontraindikationen. TENS sollte nicht bei Personen mit Herzschrittmachern, während der Schwangerschaft (ohne ärztliche Konsultation), bei Epilepsie oder auf offenen Wunden bzw. infizierter Haut angewendet werden. Es sollte auch nicht direkt am Herzen, am Kopf oder über malignen Tumoren angewendet werden. Bei Unsicherheiten sollte stets ein Arzt konsultiert werden.

Studien & Quellen

Einflussfaktoren auf die Wirksamkeit von TENS in der multimodalen Schmerztherapie

Kategorien

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