Ein buntes Programm erwartet interessierte Bürgerinnen und Bürger bei den Seniorenseminaren der TH Wildau im Jubiläumsjahr. Bild: Susanne Baron / TH Wildau

News - 4. April 2024 15:00

30 Jahre Seniorenseminare an der TH Wildau: Start des Jubiläums und Sommersemesterprogramms am 12. April 2024 mit Brecht und Villon

Die Wildauer Seniorenseminare gehen in ihre 30. Saison und starten ihr Jubiläum im Sommersemester am 12. April 2024 im Audimax auf dem Campus der Technischen Hochschule Wildau. Diesmal im Programm stehen Brechts und Villons Lieder, ein Phänomen Namens Komplexität, Krakau zur Jahrhundertwende, die Antonow An-2 und Einsteins Zeit in der Hauptstadtregion.

Das nächste Jubiläum steht an. Die Wildauer Seniorenseminare an der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) gehen in ihr 30. Jahr und starten ihr Sommersemesterprogramm am 12. April 2024 In dem Bordell, wo unser Haushalt war - Lieder und Texte von Bertolt Brecht und François Villon. Bis Juni können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger auf insgesamt sechs spannende Vorträge freuen.

Komplexität, Ursprünglichkeit und Wildheit

Neben Brechts Liedern mit mittelalterlichen Ursprüngen geht es in den weiteren Vorträgen jeweils freitags ab 15 Uhr im Audimax auf dem Campus der TH Wildau zum Beispiel auch um das Thema Komplexität. Der Wildauer Wirtschaftsinformatiker Prof. Rüdiger Striemer referiert am 19. April über das Phänomen und welche Möglichkeiten wir haben, damit umzugehen.

Detlef Rüster hat in seinem Vortrag am 26. April die ‚Ursprünglichkeit und Wildheit‘ im Gepäck und nimmt sich der Werke des französischen Expressionisten und Impressionisten Paul Gauguin an, der einen Teil seiner Wartungszeit in der Südsee verbrachte.

Krakau, Doppeldecker und Einstein

Der Krakauer Künstler Stanisław Wyspiański (1869 – 1907) ist einer der einflussreichsten Dramatiker, Maler und Entwerfer und war Angehöriger der Bewegung ‚Junges Polen‘. Seine Werke und seine Bedeutung bringt ihnen am 3. Mai der Kunst- und Kulturvermittler Lutz Stöppler näher.

Am 24. Mai geht es in die Luftfahrtgeschichte. Der ehemalige Flugzeugbauer Hans-Dieter Tack hat einen Vortrag über das Flugzeugmuster Antonow An-2 im Gepäck. Ein Mehrzweckflugzeug, das als größter heute noch fliegender einmotoriger Doppeldecker gilt.

Albert Einstein wirkte und lebte auch in Berlin und Brandenburg. Neben seiner Zeit im Berliner Dahlem verbrachte auch viel Zeit in Caputh, ca. sechs Kilometer von Potsdam entfernt. Dort hatte er sein Sommerhaus. Wie er in dieser Zeit wirkte und was ihn bewegte, hat sich der Autor und Philosoph Dr. Thomas Schubert, der im Einstein-Haus in Caputh arbeitet, als Thema seines Vortrages als Abschluss der Seminare des Sommersemesters am 7. Juni genommen.

Weiterführende Informationen: Das gesamte Programm des Seniorenseminare ist auf der Website www.th-wildau.de/senioren-seminare zusammengefasst.

Kontakt Seniorenseminare an der TH Wildau
Christa Arlt
Koordinatorin
Tel. +49 3375 508 598 oder +49 33764 210 69
E-Mail: christa.arlt(at)th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

Themen

Kategorien

Kontakt

Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation presse@th-wildau.de +49 (0) 3375 508 211

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation presse@th-wildau.de +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.