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Ab dem Sommersemester 2021 hat die TH Wildau einen neuen Master-Studiengang: „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“ (M. Eng.) – die Bewerbungsfrist startet am 15. Dezember 2020. (Bild: TH Wildau)
Ab dem Sommersemester 2021 hat die TH Wildau einen neuen Master-Studiengang: „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“ (M. Eng.) – die Bewerbungsfrist startet am 15. Dezember 2020. (Bild: TH Wildau)

News -

Am 15. Dezember 2020 startet die Bewerbungsfrist für den neuen Master-Studiengang „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“ an der TH Wildau

Im Februar erhielt die TH Wildau die offizielle Urkunde für eine von deutschlandweit sieben Radverkehr-Stiftungsprofessuren vom Bundesverkehrsministerium (BMVI). Ab dem 15. Dezember 2020 können sich nun Interessierte unter anderem für den ab Sommersemester 2021 startenden Master-Studiengang bewerben. Im Vorfeld organisiert die TH Wildau ein Online-Seminar zum Thema „Radverkehrsförderung in Kommunen“.

Am 6. Februar 2020 erhielt die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) die offizielle Urkunde für eine von deutschlandweit sieben Radverkehr-Stiftungsprofessuren vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). In wenigen Tagen beginnt nun der Bewerbungszeitraum für das Sommersemester 2021 an der Wildauer Hochschule. Neben den Studiengängen Automatisierte Energiesysteme, Maschinenbau und Technical Management können sich Interessierte für den neu startenden Master „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“ (M. Eng.) bewerben. Zunächst stehen 20 nicht zulassungsbeschränkte Studienplätze zur Verfügung.

„Die Sommerradtour durch die Bundesrepublik als gemeinsame Aktion der Stiftungsprofessuren im vergangenen Sommer hat gezeigt, dass der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften im Rahmen der Radverkehrsplanung da ist. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit dem neuen Studiengang einen Teil dazu beitragen können, dieser Nachfrage sukzessive gerecht zu werden “, so Prof. Ralf Kohlen, kommissarischer Studiengangsprecher.

Ziele des neuen Studiengangs

Absolventinnen und Absolventen des dreisemestrigen Studiengangs sollen in der Lage sein, selbstständig Radverkehrskonzepte, -strategien und -planungen zu erarbeiten und zu realisieren. Dabei steht immer auch die Intermodalität, also die Kombination verschiedener Verkehrsmittel, im Fokus. Nach dem Abschluss bietet sich ihnen ein breites Betätigungsfeld in Behörden, Verbänden, Ingenieurbüros und Unternehmen, die den Radverkehr im Gesamtverkehrssystem betrachten. Konkret können sie beispielsweise als Entwicklungsingenieur/in für Verkehrsleitsysteme im Radverkehr oder als Referent/in für kommunale Radverkehrsplanung und -koordination tätig sein.

Fortsetzung der Webinar-Reihe „Roadshow Radverkehr“

Um bereits im Vorfeld für das Thema zu sensibilisieren, organisiert die TH Wildau am 9. Dezember 2020 um 16 Uhr im Rahmen des „Verkehrswissenschaftlichen Kolloquiums Wildau“ und zugleich der Webinar-Reihe „Roadshow Radverkehr“ der BMVI Stiftungsprofessuren eine Online-Podiumsdiskussion. Das Thema der Veranstaltung lautet: „Radverkehrsförderung in Kommunen“. Teilnehmen werden Angela Homuth, Bürgermeisterin der Stadt Wildau, Dr. Diana Huster, Leiterin der Projektgruppe Nationaler Radverkehrsplan beim BMVI, Ludger Palz, Projektleiter der Bike+Ride-Offensive bei der DB Station&Service AG, und Prof. Klaus-Martin Melzer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der TH Wildau.

Eingeleitet wird die digitale Veranstaltung durch Impulsvorträge von Dr. Thorben Prenzel, Geschäftsführer der RAD.SH, Christoph Kollert, Projektleiter NUDAFA Radverkehrskonzept, Marius Langas, Initiative BIKE2BER, und Dr. Reinhard Kähler, Sprecher der Regionalgruppe des ADFC Königs Wusterhausen und Umgebung. Interessierte aus der Region und darüber hinaus können digital an der Veranstaltung teilnehmen.

Hintergrund zur Stiftungsprofessur Radverkehr

Seit Anfang des Jahres fördert das BMVI an insgesamt sieben Hochschulen in Deutschland Stiftungsprofessuren zum Thema Radverkehr. Neben der TH Wildau gehören zu den weiteren Hochschulen die Bergische Universität Wuppertal, die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, die Hochschule RheinMain Wiesbaden, die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften sowie die Universität Kassel und die Frankfurt University of Applied Sciences. Konkret geht es darum, die Interessen von Radfahrerinnen und Radfahrern zukünftig noch stärker zu berücksichtigen – von der Infrastrukturplanung über Mobilitätsmanagement bis zur fahrradfreundlichen Gesetzgebung.

Weiterführende Informationen

Link zur Online-Veranstaltung „Radverkehrsförderung in Kommunen“:https://th-wildau.webex.com/th-wildau/onstage/g.php?MTID=e7d35a1691a87377757a9e70a333d3e2e

Informationen zum Studiengang „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“ und den Zugangsvoraussetzungen: https://www.th-wildau.de/studieren-weiterbilden/studiengaenge/radverkehr-m-eng/

Informationen zur Stiftungsprofessur Radverkehr: https://www.th-wildau.de/radverkehr

Details zur Bewerbung für ein Studium an der TH Wildau: https://www.th-wildau.de/bewerbung

Zur Website „Zukunft Radverkehr“ des BMVI: https://zukunft-radverkehr.bmvi.de


Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:

Prof. Ralf Kohlen
Kommissarischer Studiengangsprecher
Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen
TH Wildau 
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0) 3375 508-958
E-Mail: ralf.kohlen@th-wildau.de

Ansprechpersonen Presse- und Medienkommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de 

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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