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Radverkehr in der (groß-)städtischen Verkehrspolitik: Ziele, Probleme,  Handlungsmöglichkeiten – Verkehrswissenschaftliches Kolloquium digital am 1. Dezember

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Radverkehr in der (groß-)städtischen Verkehrspolitik: Ziele, Probleme, Handlungsmöglichkeiten – Verkehrswissenschaftliches Kolloquium digital am 1. Dezember

Die Förderung des städtischen Radverkehrs steht seit einigen Jahren an prominenter Stelle der verkehrspolitischen Agenda. Die Umsetzung der oft anspruchsvollen Ziele lässt aber viele Wünsche offen. Im Rahmen der Reihe „Verkehrswissenschaftliches Kolloquium TH Wildau“ referiert Dr.-Ing. Friedemann Kunst mit weiteren Referenten am 1. Dezember digital zu Zielen, Problemen und Handlungsmöglichkeiten der (groß-)städtischen Radverkehrspolitik.

Die Förderung des städtischen Radverkehrs steht seit einigen Jahren an prominenter Stelle der verkehrspolitischen Agenda. Die Umsetzung der oft anspruchsvollen Ziele aller Beteiligten lässt aber viele Wünsche offen. Am 1. Dezember zwischen 16 und 18 Uhr steht die Thematik „Radverkehr in der (groß-)städtischen Verkehrspolitik: Ziele, Probleme, Handlungsmöglichkeiten“ im Fokus des nächsten Verkehrswissenschaftlichen Kolloquiums an der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau). Referent der Online-Veranstaltung ist Dr.-Ing. Friedemann Kunst. Der Vortrag soll den Bogen von den aktuellen Anforderungen an eine zukunftsfähige Verkehrspolitik über den Beitrag des Radverkehrs zur „Verkehrswende“ bis hin zu den Komponenten einer integrierten Radverkehrsstrategie und schließlich den Hindernissen schneller Umsetzung spannen.

Dr.-Ing. Friedemann Kunst ist Stadt- und Verkehrsplaner sowie Senatsdirigent i. R. Er war von 1985 bis 2013 für den Berliner Senat tätig, leitete dort ab dem Jahr 2000 die Verkehrsentwicklungsplanung und ab 2007 bis 2013 die Abteilung Verkehr. Zudem ist er Vorsitzender der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, Landesgruppe Berlin-Brandenburg.

Als Koreferenten sind zudem der Mobilitätsforscher Dipl.-Volksw. Tilman Bracher, seit 2004 Bereichsleiter Mobilität und Infrastruktur beim Deutschen Institut für Urbanistik sowie Gründungsmitglied des ADFC, und Prof. Dr. Christian Rudolph, Professor für Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen im gleichnamigen Master-Studiengang an der TH Wildau sowie zuvor Wissenschaftler im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), mit dabei.

Im Anschluss an die Vorträge ist eine moderierte Diskussion geplant, an der sich die Teilnehmenden beteiligen können. Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung stehen unter www.th-wildau.de/verkehrswissenschaftliches-kolloquium zur Verfügung. Start ist 16 Uhr. Das Ende der Veranstaltung ist für 18 Uhr geplant.

Über die Reihe Verkehswissenschaftliches Kolloquium

Die Reihe richtet sich mit Vorträgen zu aktuellen Verkehrsthemen und verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen an Bürger/-innen, aber auch fachlich Interessierte sowie Studierende. Ziel ist es zum einen, über die zum Teil sehr komplexen Themen der Verkehrsentwicklung aufzuklären und zum anderen mit Bürger/-innen in den gesellschaftlichen Dialog zu kommen.

Informationen zu den relevanten Studiengängen finden sie auf der Website der TH Wildau:
Radverkehr in inermodalen Verkehrsnetzen (M.Eng.): www.th-wildau.de/radverkehr
Verkehrssystemtechnik (B.Eng.): www.th-wildau.de/vst

Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:

Prof. Dr.-Ing. Ralf Kohlen
Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften
Fachgebiet Verkehrsmanagement TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 958
E-Mail: ralf.kohlen@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation der TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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