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Die glücklichen Gewinner der TH Wildau bei der Preisverleihung des delina Awards auf der Learntec in Karlsruhe Bild: Jürgen Rösner
Die glücklichen Gewinner der TH Wildau bei der Preisverleihung des delina Awards auf der Learntec in Karlsruhe Bild: Jürgen Rösner

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Technische Hochschule Wildau gewinnt delina Award für zukunftsweisende Bildungsprojekte und -lösungen

Zum 16. Mal wurde in Karlsruhe im Rahmen der Lernmesse LEARNTEC der Innovationspreis delina verliehen. Der Preis würdigt zukunftsweisende Bildungsprojekte und -lösungen, die mit modernen Technologien effektives Lernen vom Kindergarten bis zur beruflichen Weiterbildung fördern. Im Bereich Hochschule konnte sich die Technische Hoschule Wildau unter den Nominierten mit ihrer digitalen Lernfabrik Wildauer Maschinen Werke durchsetzen.

Zum 16. Mal wurde im Rahmen der Lernmesse LEARNTEC der Innovationspreis delina verliehen. Der Preis würdigt zukunftsweisende Bildungsprojekte und -lösungen, die mit modernen Technologien effektives Lernen vom Kindergarten bis zur beruflichen Weiterbildung fördern. Verliehen wird der Innovationspreis für digitale Bildung in Zusammenarbeit mit dem BITKOM e.V. und time4you in den vier Kategorien "Frühkindliche Bildung und Schule", "Hochschule", "Gesellschaft und lebenslanges Lernen" sowie "Aus- und Weiterbildung". Im Bereich Hochschule konnte sich die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) unter den Nominierten mit ihrer digitalen Lernfabrik Wildauer Maschinen Werke (WMW) durchsetzen. Den Preis für die TH Wildau übernahmen stellvertretend für das große Team der WMW Prof. Dr.-Ing. Eckart Wolf und Detlef Nemak (im Bild) des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen.

Aus zwölf final Nominierten kürte die Fachjury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Technologie zudem die digitale Plattform "Cornelsen Diagnose und Fördern" (Frühkindliche Bildung und Schule ), die Drägerwerk AG & Co. KGaA: OMC.PRO (Aus- und Weiterbildung) und die dw nord: didab - die digitale Lernwelt für Menschen mit Beeinträchtigung (Gesellschaft und lebenslanges Lernen ) zu den Gewinnern.

Zur vorherigen Beurteilung gab es für die Jury einen festgelegten Bewertungskatalog, der Aspekte, wie Einsatz moderner Technologien, die Transferbarkeit der Lösung, mediendidaktische Aspekte oder auch Datensicherheit beinhaltet. Insgesamt gab es in diesem Jahr 160 Bewerber/-innen für den Award.

Prof. Dr. Stefan Kubica, Viezepräsident für Digitalisierung und Qualitätsmanagement an der Technischen Hoschule Wildau und gleichzeitig Sprecher der Wildauer Maschinen Werke zur erfolgreichen Preisverleihung: „Wir freuen uns sehr über diesen Preis. Ich danke hier an erster Stelle allen Beteiligten an der TH Wildau, die uns bei der Umsetzung dieses modernen und transdisziplinären Formats unterstützen. Mit der Lernfabrik können wir genau die moderne Lehre in Zeiten der Digitalisierung anbieten, die fachübergreifende und unternehmensnahe Aspekte aufgreift. Wie werden dieses Konzept auch in Zukunft weiter ausbauen und als Lern-, Forschungs- und Transferplattform nutzen.“

Frau Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messen Karlsruhe, hielt die Laudatio. Sie betonte: "... dass die Interdisziplinarität und die Vernetzung der Studiengänge der TH Wildau überzeugt haben und das auch über die Hochschule hinaus..."

Motto der TH: Räume für kreatives Lernen öffnen: Lernfabriken als transdisziplinäres Lernformat an der Hochschule

Wir leben in einer hoch technologisierten Welt, und Arbeitsmethoden sowie die in den Unternehmen eingesetzten technischen Mittel entwickeln sich immer schneller. Deswegen müssen alternative Lehr- und Lernmethoden eingeführt werden, die den sehr schnellen Entwicklungen in der heutigen Welt Rechnung tragen können.

Eine solche alternative Lehr- und Lernmethode sollte die Möglichkeit beinhalten, eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen (Fach)Bereichen der Hochschule, als auch der Wirtschaft bereits während des Studiums herzustellen. Ein geeigneter Ansatz hierfür sind so genannte „Lernfabriken“ an Hochschulen. An der Technischen Hochschule Wildau wird bereits seit mehreren Jahren an unterschiedlichen „Smart Learning“-Ausprägungen gearbeitet. Ein Beispiel hierfür sind die „Wildauer Maschinen Werke“ als transdisziplinäre Lernfabrik: Ein fiktives Unternehmen aus dem Bereich Fahrzeugbau, das die verschiedenen Studiengänge der Hochschule in den jeweiligen Bereichen des Unternehmen inhaltlich miteinander verknüpft und so anwendungsnahe Szenarien in der Lehre (Studierende der Informatik fungieren als Funktionsentwickler, Studierende des Wirtschaftsingenieurwesen als Konstrukteure und beispielsweise Studierende der Betriebswirtschaftslehre als Marketing-Experten des Unternehmens) aber auch in Forschung und Transfer umsetzt. Im Mittelpunkt stehen reale Produkte in Form von eigenkonstruierten und am Campus produzierten Fahrzeugen im Maßstab 1:14. Externe Partner, wie beispielsweise das DLR (Institut für Verkehrssystemtechnik) oder die HSi GmbH (IT solutions for manufacturing), können durch die durchgängigen Szenarien leicht in die Lehre eingebunden werden. Diese strukturell verankerte und gleichzeitig gelebte Integration (berufs)praktischer Anwendungen sichert nachweislich positive Effekte für alle Beteiligten (Studierende, Dozierende, Gesellschaft und Partner).

Weiterführende Informationen

Fachliche Ansprechperson TH Wildau:
Prof. Dr. Stefan Kubica
Vizepräsident für Digitalisierung und Qualitätsmanagement
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 3375 508 327
E-Mail: vp.digitales@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt / Ilona Kunkel
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Hochschulring 1, 15745 Wildau
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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
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