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Im Falle einer Gefahrensituation werden von der Smartwatch Vibrationen erzeugt und entsprechende Warnmeldungen angezeigt.
Im Falle einer Gefahrensituation werden von der Smartwatch Vibrationen erzeugt und entsprechende Warnmeldungen angezeigt.

Pressemitteilung -

TH Wildau stellt auf der Internationalen Funkausstellung IFA 2016 neuartiges Alarmsystem für Schwerhörige und Gehörlose vor

Zur Internationalen Funkausstellung vom 2. bis 7. September 2016 in Berlin präsentiert die Technische Hochschule Wildau auf der Ideenbörse für Innovation „TecWatch“ (Halle 11.1, Stand 2) ein studentisches Projekt zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Hörproblemen.

Studierende des Studiengangs Telematik haben mit Unterstützung von Professorin Birgit Wilkes – Fachgebiet Gebäudetelematik – ein SmartHome System entwickelt, das Signale von Sensoren in der Wohnumgebung erfasst und auswertet. Im Falle einer Gefahrensituation werden von einer speziell entwickelten Smartwatch Vibrationen erzeugt und entsprechende Warnmeldungen angezeigt.

Zum Hintergrund:
Nach Expertenschätzungen beurteilen etwa 3,5 Millionen Deutsche ihr Gehör als schlecht oder sehr schlecht. Für Schwerhörige oder Gehörlose sind alle akustischen Signale und Alarme in der Wohnung ein Problem. Sie überhören häufig Alarme von Rauchmeldern, plätscherndes Wasser, Tür- oder Telefonklingel genau wie Statussignale von Waschmaschinen, Herden oder Mikrowellen.
Mit den Vibrationen kann das an der TH Wildau entwickelte System Menschen besser aufwecken als bisher genutzte Lichtsignale und so auch nachts warnen. Zudem erklärt die bildliche Darstellung auf der Uhr die Ursache der Gefährdung, zum Beispiel Feueralarm oder die gefüllte Badewanne.

Fachliche Ansprechpartnerin:
Prof. Birgit Wilkes
Fachgebiet Gebäudetelematik
Tel. +49 3375 508-364
birgit.wilkes@th-wildau.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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