Pressemitteilung -

The Calligraphy Cut mit dem German Innovation Award in Gold ausgezeichnet

Olde, 9. Juni 2020/Gaby Günther - Zum dritten Mal wurde der German Innovation Award vergeben. Auslober des Innovationspreises ist der Rat für Formgebung, der 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet wurde.

Zu den Gewinnern zählte unter anderem The Calligraphy Cut. Das deutsche Start-up, das eine neue Haarschneidetechnik etabliert hat, überzeugte mit Calligraphy Cut, einem Haarschneideinstrument, das in der Wettbewerbsklasse »Excellence in Business to Consumer« im Bereich »Beauty & Care« mit dem German Innovation Award in Gold ausgezeichnet wurde.

»Das Haarschneidemesser Calligraphy Cut verleiht Haaren allein durch den perfekten Schneidewinkel merklich mehr Fülle, lässt es sich weicher anfühlen und beugt zudem der Bildung von Spliss vor. Eine revolutionäre Innovation, die auch deshalb so begeistert, weil sie im Prinzip so einfach ist. Wie hier traditionelles Friseurwerkzeug wie Messer und Schere konsequent in Frage gestellt und durch besseres ersetzt wurde, beeindruckt«, so die Begründung der Jury.

Mit dem German Innovation Award zeichnet der Rat für Formgebung zukunftsweisende Innovationen aus, die nachhaltig Wirkung zeigen und für den Nutzer einen Mehrwert bieten. Insgesamt gab es 700 Einreichungen, darunter von Branchenriesen wie SAP, Evonic, L'ORÉAL, Continental, R+V Allgemeine Versicherung oder Schott genauso wie von Hidden Champions und Start-ups.

»Im Mittelpunkt der Bewertung der eingereichten Innovationen steht die Nutzerzentrierung. Sie ist das Differenzierungsmerkmal des German Innovation Award«, erklärt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rat für Formgebung. »Besonders gut gelingt das, wenn die künftigen Nutzer frühzeitig in die Produkt- und Designentwicklung involviert werden. Viele Unternehmen haben das erkannt und setzen auf entsprechende Methoden, um echte Kundenbedürfnisse zu erkennen und darauf aufbauend wirtschaftlich relevante Produkt zu entwickeln. Immer wichtiger für den künftigen Erfolg neuer Entwicklungen ist dabei die Verschmelzung von analogen und digitalen Innovationen.«

Vergeben wird der German Innovation Award in den zwei Wettbewerbsklassen: Excellence in Business to Consumer und Excellence in Business to Business. Darüber hinaus wurde ein Gewinner in der Zusatzkategorie »Design Thinking« ermittelt. In insgesamt 40 Kategorien und der Sonderkategorie Design Thinking konnte die Jury die Auszeichnungen Gold, Winner und Special Mention vergeben.

So wurde bewertet
Die Bewertungskriterien des German Innovation Award umfassen Themen wie Innovationshöhe, Anwendernutzen und Wirtschaftlichkeit. Die Innovationsstrategie sollte Aspekte wie soziale, ökologische, ökonomische Nachhaltigkeit und den Energie- und Ressourceneinsatz berücksichtigen. Auch Faktoren wie Standort- und Beschäftigungspotenzial, Langlebigkeit, Marktreife, technische Qualität und Funktion, Materialität und Synergieeffekte spielen eine entscheidende Rolle im Jurierungsprozess. Über die Gewinner hat eine hochkarätig besetzte Jury entschieden – darunter Physiker, Patentberater, Informatiker, Finanzierungspezialisten, Produktdesigner, Technologie-Historiker und Marketeers. »Damit garantieren wir eine individuelle, neutrale und professionelle Bewertung«, betont Dietzold.

Rat für Formgebung – der Auslober


Initiiert und durchgeführt wird der German Innovation Award vom Rat für Formgebung, der 1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und vom Bundesverband der Deutschen Industrie gestiftet wurde. Seit nunmehr 66 Jahren verfolgt die Stiftung das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu fördern.

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Über Calligraphy Cut®

Frank Brormann entwickelte in seinem Unternehmen 3600 Haare GmbH in Oelde (www.360gradhaare.de) und gemeinsam mit Sieger-Design die Haarschneidetechnik „Calligraphy Cut“. Beim Calligraphy Cut werden die Haare mit einem extra dafür konzipierten Haarschneideinstrument gleichbleibend im Winkel von 21° angeschnitten. Durch den schrägen Schnitt wird die Grundfläche der Schnittkante um 270% vergrößert. Das Haar bekommt dadurch mehr Fülle, wird elastischer und leichter zu stylen. Werkstofftechnik-Spezialist Professor Jürgen Peterseim untersuchte an der Fachhochschule Münster im Rahmen einer Studie die Schnittflächen von unterschiedlichen Haartypen, die mit verschiedenen Schneidwerkzeugen geschnitten wurden. Dafür wurde ein Rasterelektronenmikroskop mit 5000-facher Vergrößerung verwendet. Das Ergebnis beweist, dass der Calligraphy Cut ein konstantes Schneidergebnis sichert und die Haarspitzen schont. Dadurch werden mehr Fülle und Elastizität erzeugt.

Visualisierung der Haar-Schnittoberfläche: Schere, Messer und Calligraph im Vergleich

Die wissenschaftliche Studie der FH Münster bestätigt: Der Calligraph sichert ein konstantes Schneideergebnis und schont nachhaltig die Haarspitzen. Im Auftrag von Calligraphy Cut wurde an der FH Münster im Fachbereich Maschinenbau die Schnittoberfläche differenter Haare visualisiert.

Untersucht wurden Haare unterschiedlicher Beschaffenheit: unbehandeltes Haar, coloriertes Haar, coloriertes-gepflegtes Haar sowie graues Haar. Die Bildergebnisse der wissenschaftlichen Studie belegen es. Der Schnitt mit dem Calligraphen erzielt bei jedem Haartyp kontinuierlich gute Ergebnisse. Die Schnittoberfläche ist stets durch ein sehr homogenes und einheitliches Aussehen gekennzeichnet. Die Berandung der Schnittfläche an der Haaroberfläche weist im Vergleich zur Schere und zum Messer nur sehr geringe Abbrüche und Grate auf. Die Schnittoberfläche ist homogen und glatt.

Welche Schlussfolgerungen lassen diese Ergebnisse für calligraphierte Haare zu?

Friseurexperte Axel Meininghaus, Leiter der Friseurakademie Meininghaus, sowie Frank Brormann,

Erfinder des Calligraphy Cut-Konzeptes, sehen beim Schnitt mit dem Calligraphen drei wesentliche Vorteile:

  • Der vorgegebene und im Instrument eingebaute 21°-Winkel des patentierten Calligraphen stellt sicher, dass das Haar immer in einem konstanten Winkel geschnitten wird. Das Haar erhält hierdurch einen gezielten Bewegungsimpuls und wird flexibler und elastischer.
  • -Ähnlich wie ein schräg angeschliffener Diamant kann das Haar mehr Licht in der Spitze reflektieren und glänzt dadurch stärker. Die vergrößerte Oberfläche der Haarspitze ist in der Lage, mehr Pflege aufzunehmen.
  • -Die fest verankerte Klinge im Calligraphen verhindert ein ‚Flattern‘ und sorgt für einen sauberen Abschnitt fast ohne Grate. Das Haar neigt zu weniger Spliss. Nach Versiegelung der Haarspitze durch spezielle Pflege-Produkte findet Spliss erst deutlich später statt.

Dieses einzigartige Ergebnis wird bei allen geprüften Haartypen erzielt – unabhängig davon, ob es sich um unbehandeltes, coloriertes, coloriert-gepflegtes, graues oder Zweit-Haar handelt.

Über Frank Brormann

Frank Brormann ist Friseurmeister, Erfinder, Buchautor und „lebt“ seine Philosophie. Er absolvierte seine Ausbildung als Friseur in Forchheim auf der Friseurschule Meininghaus und legte 1988 die Meisterprüfung in Düsseldorf ab. Zeitgleich als Stylist bei Pierre Alexandre in London tätig, übernahm er 1989 den elterlichen Salon mit 15 Mitarbeitern in Oelde/Westfalen. Zunächst als Top-Stylist bei Vidal Sassoon in Hamburg aktiv, eröffnete Frank Brormann nach einigen Jahren seinen zweiten Salon in Oelde. Seitdem verzeichnet er ein kontinuierliches Wachstum seiner Geschäftstätigkeit durch die Eröffnung fünf weiterer Salons mit derzeit ca. 100 Mitarbeitern.

Fünf Jahre lang war Frank Brormann als Wella-Top-Akteur mit eigenen Shows auf nationalen und internationalen Friseurmessen in mehr als 50 Ländern unterwegs und veröffentlichte 2003 sein Buch „Haare gut – alles gut!“

Frank Brormann entwickelte 2005 den 360°-Volumen-Haarschnitt und das dafür optimierte „Curfcut-Profimesser“. Bereits ein Jahr später eröffnete er seinen 360°-Haare Flagship Salon nach den Feng-Shui-Regeln in Oelde, 2007 dann seine Friseurschule „Campus by Frank Brormann“.

Als Art Direktor wurde er vom Dr. Scheller Beauty Center nach Russland geholt und entwickelte ein Jahr später das neue Haarschneide-Tool „Calligraph“.

Die Weltpremiere des „Calligraphy Cut“ fand in Paris auf der IC Mondial Performance im September 2011 statt. Frank Brormann wechselte mit allen Salons und seiner Friseurschule zu L´Oréal und wurde mit dem Innovationspreis „Diamond Ideas“ für New Clients für den Calligraphy Cut ausgezeichnet.

Inzwischen sind Salons und Friseure von ihm in der Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Holland und Österreich mit „Calligraphy Cut“ lizensiert und ausgebildet. Seit 2015 auch in Kanada und der USA, gekrönt durch eine große Show in NY City im Waldorf Astoria.

2017 launchte Frank Brormann seinen neuen „Calligraph The 21“ mit großer Show auf der TOP Hair International in Düsseldorf. Frank Brormann konnte seine Umsatzzahlen im ersten Quartal dieses Jahres um 30 Prozent steigern.

Gemeinsam mit Sieger-Design und der Fachhochschule Münster im Rahmen der großen Studie entwickelte Frank Brormann den heutigen, mehrfach Preis-ausgezeichneten Calligraphen. Sein Lebenswerk wurde in 2018 durch die Verleihung des Seifriz-Preises in Stuttgart, der unglaubliche Auftritt in „Die Höhle der Löwen“ bei VOX, mit der Auszeichnung des „Global Educator Awards 2018“ von Intercoiffure Mondial und im Dezember 2019 mit dem "Innovationspreis Münsterland 2019" in der Kategorie "Klein und pfiffig" gekrönt.

Kontakt

Julia Cvetnić

Pressekontakt Presse The Calligraphy Cut Company GmbH +49 (0)151 70828290

Frank Brormann

CEO The Calligraphy Cut Company GmbH +49 (0)2522-8360600