Eckpunkte zur Krankenhausreform zeitnah umsetzen
Mit dem Eckpunktepapier zur Krankenhausreform sind Bund und Länder einen Kompromiss eingegangen. Dieser muss jetzt zeitnah umgesetzt und sollte von allen Seiten mitgetragen werden.
Mit dem Eckpunktepapier zur Krankenhausreform sind Bund und Länder einen Kompromiss eingegangen. Dieser muss jetzt zeitnah umgesetzt und sollte von allen Seiten mitgetragen werden.
Für Vertragsverhandlungen für Arzneimittelstudien steht seit heute eine weiterentwickelte Fassung der „Mustervertragsklauseln für klinische Prüfungen mit Arzneimitteln unter Verantwortung eines pharmazeutischen Unternehmens“ zur Verfügung.
Das Level 3U für Universitätsklinika ist als eigene Versorgungsstufe im Transparenzverzeichnis gesetzt und führt zu mehr Übersichtlichkeit und Orientierung für Bürgerinnen und Bürger. Für die Datenaufbereitung des Transparenzverzeichnisses ist größte Sorgfalt und eine wissenschaftlich fundierte Risikoadjustierung nötig.
Durch eine herausragende Kooperationsleistung ist es einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gelungen, einen Patienten mithilfe einer Stammzelltransplantation nicht nur von Leukämie, sondern gleichzeitig von HIV zu heilen.
Mit Erschütterung und Mitgefühl stehen wir daher an der Seite unserer israelischen Kolleginnen und Kollegen in den medizinischen Fakultäten und Krankenhäusern des Landes. Wir stehen jederzeit zur Unterstützung bereit, wenn dies notwendig werden sollte.
Prof. Jens Scholz, 1. Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD): "Das Level 3U macht die Universitätsklinika als eigene Versorgungsstufe sichtbar. In Zukunft können Bürgerinnen und Bürger eindeutig erkennen, wo Maximalversorgung erbracht, interdisziplinär behandelt und an Innovationen geforscht wird."
Eine Reform der Notfallversorgung ist notwendig und überfällig. Dies gilt für die Versorgung im Rettungsdienst und im Krankenhaus. Die Reform sollte eine Antwort auf die bestehenden Defizite und auf den demografischen Wandel liefern. Ihre Umsetzung muss im Einklang mit der Krankenhausreform stehen, die zu neuen Strukturen in der stationären Versorgung und damit auch in der Notfallversorgung führen
Berlin, 11.07.2023. Die deutschen Universitätsklinika begrüßen den positiven Abschluss der Beratungen von Bund und Ländern zur Krankenhausreform. Leistungsgruppen, Vorhaltefinanzierung und Versorgungslevel sowie die überregionale Koordination durch Universitätsklinika sind die zentralen Bausteine der Reform. Sie werden maßgeblich dazu beitragen, die Qualität der Patientenversorgung in Deutschland
Bei den Bund-Länder-Gesprächen am 29. Juni müssen die zentralen Punkte der Krankenhausreform geeint werden. Denn die Zeit drängt. In einem ungesteuerten Strukturwandel könnten auch Krankenhäuser aus der Versorgung ausscheiden, die wir insbesondere für die Versorgung in ländlichen Regionen brauchen. Die drei Elemente der Krankenhausreform sind daher weiterhin wichtig und richtig: Leistungsgruppen,
Anlässlich der vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) am 20. und 21. Juni in Berlin organisierten Data for Health Conference 2023 spricht sich die Deutsche Hochschulmedizin (DHM) dafür aus, die Chancen der Digitalisierung für die medizinische Forschung und Versorgung in Deutschland stärker und zügiger zu nutzen.
Das Vorantreiben der Digitalisierung und die bessere Nutzung von Gesundheitsda
Das Treffen der Gesundheitsminister am 23. März hat gezeigt, dass Bund und Länder trotz unterschiedlicher Interessenslagen an der Richtung der Krankenhausreform festhalten wollen. Eine so wichtige Reform, die längst überfällig ist und über deren Notwendigkeit sich alle Verantwortlichen einig sind, darf auch nicht scheitern. Bund und Länder müssen sich die Problemlage vor Augen halten und dürfen si
Am Donnerstag, 23. März, findet das nächste Treffen zwischen dem Bundesgesundheits- und den Landesgesundheitsministern sowie den Ampel-Fraktionen zur geplanten Krankenhausreform statt. Im Mittelpunkt soll die Einführung von Leistungsgruppen als Instrument von Krankenhausplanung und -finanzierung stehen. Universitätsklinika, kommunale Großkrankenhäuser und Betriebskrankenkassen fordern alle Beteili
Die Deutsche Hochschulmedizin befürwortet die heute vom Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgestellte Digitalisierungsstrategie.
Menschen mit einer Seltenen Erkrankung haben oft eine langjährige Odyssee durch das Gesundheitssystem hinter sich, bevor bei ihnen die richtige Diagnose gestellt und eine geeignete Therapie für sie gefunden wird. Um das zu ändern, ziehen Universitätskliniken und der GKV-Spitzenverband nun an einem Strang.
Zur Veröffentlichung der Stellungnahme der Regierungskommission zur Reform der Notfallversorgung erklärt Prof. Jens Scholz, 1. Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD):
„Integrierte Notfallzentren und Integrierte Leitstellen sind der richtige Weg für eine Reform der Notfallversorgung. Der Sachverständigenrat hatte dazu schon gute Vorschläge gemacht, die Regierungsko
Das heute vorgestellte Gutachten des Sachverständigenrates zur Resilienz im Gesundheitswesen kommt zu dem Schluss, dass das Gesundheitswesen krisenfester werden muss. Die Sachverständigen betonen dabei insbesondere den notwendigen Strukturwandel in der Krankenhausversorgung. Nur so könne man sich auf bevorstehende Krisen vorbereiten. Die Erkenntnis sei da, es mangele im Ernstfall aber an belastbar
„Die Vorschläge der Regierungskommission bilden für die weiteren Beratungen eine sehr gute Grundlage. Die gemeinsame Erarbeitung eines Gesetzentwurfes durch Bund und Länder ist ein bemerkenswertes Ziel, dessen Bedeutung gar nicht hoch genug gewürdigt werden kann“, kommentiert Professor Jens Scholz, 1. Vorsitzender des VUD die Beratungen zwischen Bund und Ländern.
Krankenhausreform nimmt Form an: Regierungskommission macht Vorschläge mit Substanz und Weitsicht
Zum zweiten Mal veranstaltete die Deutsche Hochschulmedizin den „TAG DER HOCHSCHULMEDIZIN“ in Berlin und diskutierte mit Gästen aus Gesundheitswesen, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft über die bevorstehende Krankenhausreform, digitale Gesundheitsdaten und den Fachkräftemangel.
„Die im Krankenhauspflegeentlastungsgesetz enthaltenen Maßnahmen werden die großen Probleme des Krankenhaussystems, wie den Fachkräftemangel im Bereich der Pflege, nicht annähernd lösen können. Wir erwarten jetzt substanzielle Vorschläge der eingesetzten Regierungskommission für eine große Krankenhausreform“ (Prof. Jens Scholz).