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Patientenschutzorganisation fordert Berufsgesetz für Osteopathen

Die Bürger Initiative Gesundheit e.V. unterstützt in einer aktuellen Pressemitteilung die Forderungen des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. nach einem Berufsgesetz für Osteopathen auf Bundesebene. „Es kann nicht sein, dass der Bundesgesetzgeber hier eine wichtige Entwicklung verschläft und Patienten nicht wissen, in wessen Behandlung sie sich begeben. Auch die Krankenkassen brauchen Klarheit, damit Zuschüsse aus Beitragsmitteln einzig bei qualifizierten Osteopathen für qualitätsgesicherte Behandlungen ankommen. Es muss daher über gesetzlich geregelte Standards sichergestellt sein, dass die im Gesundheitssystem vorhandenen Mittel effizient eingesetzt werden. Wir sehen einen dringenden Handlungsbedarf des Gesetzgebers mit den Gruppierungen der Selbstverwaltung, um zu einer für den Bürger, Versicherten und Patienten konsequent definierten Sicherheit des Berufsbildes des Osteopathen zu kommen", so Wolfram-Arnim Candidus, Präsident der Patientenschutzorganisation Bürger Initiative Gesundheit e.V., die sich seit 1989 für ein effektives Gesundheitssystem in Deutschland einsetzt.

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Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

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Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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