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VOD-Patientenbeauftragte Marianne Salentin-Träger

VOD-Patientenbeauftragte: „GMK-Beschluss zur Osteopathie in Deutschland wichtiger Schritt zu mehr Patientensicherheit und Verbraucherschutz“

Marianne Salentin-Träger, Patientenbeauftragte des mit 4.600 Mitgliedern größten Verbandes der Osteopathen in Deutschland (VOD) e.V., zeigt sich erfreut über den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) zur Osteopathie. Die Gesundheitsminister aller Bundesländer hatten sich auf ihrer diesjährigen GMK in Leipzig einstimmig für mehr Patientenschutz und Rechtssicherheit stark gemacht.

Sechs große Verbände und Organisationen, die die große Mehrheit aller in Deutschland tätigen nicht-ärztlichen Osteopathen vertreten, unterstreichen erneut die dringende Notwendigkeit eines Berufsgesetzes auf Bundesebene.

„Berufsgesetz für Osteopathen muss kommen“ / Osteopathische Fachverbände bekräftigen Forderung

Osteopathie ist derzeit Thema in mehreren Landtagen. Auch die Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat sich mit der Situation der Osteopathie und Osteopathen befasst. Sechs große Verbände und Organisationen, die die große Mehrheit aller in Deutschland tätigen nicht-ärztlichen Osteopathen vertreten, unterstreichen erneut die dringende Notwendigkeit eines Berufsgesetzes auf Bundesebene.

Starkes Signal an den Gesetzgeber / Osteopathen-Berufsgesetz: Landesgesundheitsminister fordern Bedarfsanalyse von Bund

Starkes Signal an den Gesetzgeber / Osteopathen-Berufsgesetz: Landesgesundheitsminister fordern Bedarfsanalyse von Bund

Das Bundesgesundheitsministerium soll sich nach dem Willen der Gesundheitsministerkonferenz der Länder mit der Thematik eines Berufsgesetzes für Osteopathen befassen, das deren Ausbildung und Qualifikation sowie die Ausübung der Osteopathie klar regelt. Das beschlossen die Gesundheitsminister am Mittwoch in Rostock-Warnemünde einstimmig und folgten damit einem Antrag des Saarlandes.

Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

Wenn Sie die Osteopathie und die Arbeit des VOD fördern wollen, dann werden Sie Mitglied!