Pressemitteilung -

Winterzeit ist Saunazeit

Bad Salzuflen, 2.11.2011 – Als fester Bestandteil in Spas und Thermen wissen mittlerweile viele den wohltuenden Effekt des Saunierens zu schätzen. Vor allem in der nasskalten Jahreszeit ist das Heiß-Kalte-Vergnügen durch die hohen Temperaturunterschiede besonders reizvoll.
Die wesentlichen Grundregeln für den richtigen Saunagang bleiben bis heute unverändert bestehen, doch der technische Fortschritt geht an den Schwitzkabinen und -techniken nicht spurlos vorbei. Als Saunameisterin und Abteilungsleiterin in der VitaSol Therme kennt sich Isis Scheffler-Stock mit diesem Wandel bestens aus und gibt hilfreiche Tipps zum richtigen Saunieren.
Die Geschichte des Saunierens stammt aus dem seenreichen Finnland. Die einst eigens errichteten Steinhäuser haben sich zu den holzvertäfelten und modernen Saunen entwickelt. An der Erhitzung der Räumlichkeiten hat sich jedoch wenig geändert. Schon damals wurden erwärmte Steine mit Wasser beschüttet und diese Aufguss-Methode wird bis heute beibehalten.
In der Architektur der Kabinen wich die Tradition der Moderne. Einer der neuesten Trends sind großzügige Glaselemente, die eine gewisse Transparenz bieten. Auch in der VitaSol Therme Bad Salzuflen kommt diese Besonderheit zum Einsatz. Im Außenbereich bietet die Seesauna den Gästen durch ihre Fensterfront mit dem naturbelassenen Badeteich ein herrliches Panorama.
Im Inneren der Sauna erfreuen sich aufwändige Rituale großer Beliebtheit. Um alle Sinne anzusprechen kommen dabei diverse Hilfsmittel zum Einsatz. Während Öle und Aufguss-Mittel ein einzigartiges Dufterlebnis bereiten, sorgen Peelings oder Masken für geschmeidige Haut. So sorgt der sogenannte Salzabrieb zum Beispiel neben einer schweißtreibenden und desinfizierenden Wirkung für einen sanften Peeling-Effekt. Zum Abschluss des Saunagangs verwöhnen in der VitaSol Therme zuweilen kleine Häppchen abschließend den Gaumen. So wird aus dem Besuch der hölzernen Räume ein Kurzurlaub für alle Sinne.

Die Entspannung und die Gesundheit stehen beim heißen Vergnügen jedoch im Vordergrund. „Die Erhöhung der Körpertemperatur beim Saunieren führt zu vielschichtigen Stoffwechselaktivierungen, unter anderem auch zu einer vermehrten Bildung von weißen Blutkörperchen, die auf die Produktion von „Abwehrkräften“ spezialisiert sind“, weiß Dr. Hartmut Bessler, Balneologe aus Bad Salzuflen. „So werden insgesamt positive Effekte bewirkt, wie die Stimulation des Immunsystems, die Förderung der Durchblutung und die Regeneration verschiedener Hautschichten.“ Bei bereits bestehenden Erkältungen oder Infektionen ist jedoch Vorsicht geboten. Hier kann ein Saunagang das Immunsystem auch negativ beeinflussen oder sogar schwächen. Der richtige Saunagang will folglich gelernt und einige Grundregeln beachtet sein.
Um den Körper nicht zu belasten, sollte man die Sauna beispielsweise nach sportlichen Aktivitäten nicht sofort aufsuchen. „Eine kurze Pause einzulegen ist hier sinnvoll. Genau wie ein kleiner Snack, denn mit leerem oder zu vollem Magen sauniert es sich nicht gut“, rät Saunameisterin Scheffler-Stock.
Begonnen wird der Saunagang mit einem ausgiebigen Reinigungsduschbad, nach dem sich dann gründlich abgetrocknet werden muss, da trockene Haut anschließend besser schwitzt. Danach geht es in die ausgewählte Saunakabine. „Es gibt mittlerweile viele Saunen mit verschiedenen Temperaturen. So ist für jeden die richtige Wohlfühltemperatur garantiert.“, weiß Scheffler-Stock zu berichten.
Die Wohlfühltemperatur ist ein wichtiger Faktor. „Während des Saunierens geht es nicht darum, sich so lange wie möglich in der Sauna aufzuhalten, sondern kurz und intensiv zu schwitzen. Deswegen sollten alle Saunaneulinge anfangs mit acht Minuten beginnen, während die richtigen Saunaprofis sogar einen bis zu 15-minütigen Schwitzgang genießen können“, erklärt Scheffler-Stock weiter.
Auf den Aufenthalt in der „Schwitzkabine“ folgt die Abkühlung. Denn die gesundheitsfördernde Wirkung wird nur erzielt, wenn die Abkühlung durch Frischluft und Kaltwasser ausgiebig genug ist.
Zur Regeneration schließt der Saunagang mit einem warmen Fußbad und einer Ruhephase ab. Diese sollte mindestens 15 Minuten dauern, nach dem letzten Durchgang sogar bis zu 30 Minuten. Um den, durch das Schwitzen entstandenen, Mineralstoffverlust auszugleichen sollte gleichzeitig der Wasserhaushalt wieder aufgefüllt werden. Hier wirkt zum Beispiel eine Apfelschorle wahre Wunder.

Die sinnliche Reise und das anschließende Wohlgefühl des Saunierens bietet die VitaSol Therme im Kurs „Richtig Saunieren“ an. Zum Kurs am Samstag, den 12. November gibt die Saunameisterin wertvolle Tipps rund ums Thema.
Frau Corinna Will VitaSol Therme GmbH Extersche Str. 42 32108 Bad Salzuflen Deutschland EMail: c.will@vitasol.de Website: www.vitasol.de Telefon: 05222-80754-15 Fax: 05222-80754-12

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Die Philosophie der VitaSol Therme basiert auf den vier Bausteinen einer optimalen Erholung: Bewegung, wechselwarme Anwendungen, körperliche Erholung und mentale Erholung. So erwartet den Gast in der ThermenLandschaft eine Vielfalt ganz besonderer Sole-Attraktionen. Besonderes Wohlfühlfeeling bietet das Intensivsolebecken mit 12-prozentiger Sole. Bei entspannender Unterwasserwassermusik verfliegt der Alltagsstress ganz von selbst. Außerdem darf in der neuartigen Soleinhalation samt Miniatur-Gradierwerk, dem Glas-Dampfbad sowie der großen Sole-Regenwolke entspannt werden.
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