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Dem Netzwerk sei Dank: Der Tag des Ehrenamtes
Mit dem Dezember startet auch wieder die Zeit der großen Rückblicke, ob Spotify Wrapped oder die große Jahresrückschau im TV. Auch bei Viva con Agua schaut man zurück auf ein Jahr voller Festivals, Konzerte, der Millterntor Gallery, Fußballspiele und weiteren Veranstaltungen. Zentrale Haupdarsteller*innen waren, wie jedes Jahr, die vielen Engagierte Supporter*innen, die Viva con Agua auf diesen Veranstaltungen vertreten haben. Am 05. Dezember ist Tag des Ehrenamts, Grund genug einmal mehr DANKE zu sagen für den immerwährenden Support.
Eins lässt sich festhalten: Ohne die vielen Menschen, die Viva con Agua seit dem ersten Tag an freiwillig unterstützt haben, würde es VcA heute gar nicht in dieser Form geben. Das engagierte Netzwerk macht VcA lebendig und vielfältig. Denn zu der Vision “Wasser für alle” gehört auch immer der Satz “Alle für Wasser” dazu. Gemeinschaft und Netzwerk gehört einfach zu VcA. Viva con Agua möchte eine partizipative Plattform sein, Menschen miteinander zu verbinden und auf eine freudvolle Weise für das Menschenrecht auf Wasser zu begeistern. Das konnte man auch beim diesjährigen Netzwerktreffen im Mai wieder einmal erleben. 400 Teilnehmer*innen, die gemeinsam über vier Tage hinweg die Verbindung und das Netzwerk gefeiert haben und sich in 70 Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausgetauscht haben und auch immer wieder kritische Rückfragen stellen.
Engagement auf Festivals und Konzerten
Im Sommer ging es dann mit einem vollgepackten Festival-Terminkalender weiter. Ausgestattet mit Fahnen, Schildern und Pfandtonnen waren wieder Hunderte Supporter*innen am Start. Für einige, wie zum Beispiel Peppi, war es der erste Kontakt mit Viva con Agua. Im Gespräch erzählt sie: "Es macht super viel Spaß und man wird total herzlich aufgenommen. Es ist zwar nicht das typische Festivalerlebnis, aber man lernt viele tolle Menschen kennen, kann die Bands sehen. Außerdem bekommt man super viel Dankbarkeit von anderen Festivalbesucher:innen und tut dabei etwas Sinnvolles."
Für einige gehört der Festivalbesuch mit Viva con Agua oder Goldeimer seit Jahren zum Sommerprogramm dazu. Mit guter Laune machen sie auf das Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärzugang aufmerksam. Es werden Pfandbecher gesammelt, ob mit Tonne oder Schlauchboot, es wird am Glücksrad gedreht und geglitzert oder interessante Gespräche am Infostand geführt. Oftmals wird die Betreuung vieler Festivals in kompletter Eigenregie der Städtecrews organisiert. Das ist unglaublich stark.
Crewlove ist Truelove
Aber nicht nur im Sommer sind viele Menschen für Viva con Agua an den Pfandtonnen unterwegs. Das ganze Jahr über betreuen sie Konzerte und Sportveranstaltungen oder treffen sich bei ihren monatlichen Crewtreffen. In bundesweit 40 Städten gibt es Crews, die laut für sauberes Trinkwasser weltweit sind. Alle eint die Vision, sich gemeinsam für das Menschenrecht Wasser zu engagieren. Und das ist dem Maße, wie es jeder und jedem gerade möglich ist. Darüber hinaus entstehen Freundschaften und Verbindungen, die auch weit über Viva con Agua hinaus gehen.