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Haushaltshilfe oder smarter Schmutzfink?
Haushaltshilfe oder smarter Schmutzfink?
Saugroboter im Hightech-Check
Gelsenkirchen, Mai 2020. Flink, intelligent und Staub-verfressen – Saugroboter nehmen den Menschen immer mehr Arbeit im Haushalt ab und gehören bereits bei vielen fest zur Familie. Dennoch schrecken nach wie vor einige Verbraucher vor den kleinen Helfern zurück. Der Grund: Skepsis vor zu viel neuer Technik, einer zu komplizierten Bedienung und die grundlegende Angst, etwas falsch zu machen. „Saug- und Wischroboter werden in der Tat immer intelligenter“, weiß Rainer Pfuhler, Leitung Marketing und Kommunikation von ZACO by Robovox Distributions GmbH. „Mit komplexer werdender Technik, steigt aber nicht automatisch die Schwierigkeit der Bedienung – ganz im Gegenteil.“ Um mit einigen Vorurteilen aufzuräumen, nimmt der Experte fünf Mythen unter die Lupe.
Warum kompliziert, wenn´s auch einfach geht?
„Grundsätzlich ist die Bedienung von Saugrobotern bewusst einfach gehalten“, erklärt Rainer Pfuhler. Um mit dem Reinigungsprozess zu starten, muss das Gerät nur an der mitgelieferten Dockingstation geladen werden. Bei den meisten Modellen erfolgt der Betrieb im Anschluss per Knopfduck. „Verschiedene Sensoren sorgen dafür, dass der Saugroboter Hindernisse erkennt, sie umrundet und sich nicht in den Treppen-Tod stürzt“, fügt der Spezialist an. Bei einigen Modellen lässt sich das Gerät zusätzlich über eine Fernbedienung oder per App bequem von der Couch aus steuern. Über einen automatischen Timer können Nutzer den smarten Staubexperten so programminieren, dass er beispielsweise jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit seinen Dienst antritt -ohne dass jemand zu Hause ist.
Saugroboter sind kleine Chaoten
„Viele Modelle fahren kreuz und quer durch die Wohnung“, weiß der Experte. „Dieses Chaosprinzip ist jedoch nicht immer ein Nachteil “. Das Schema der adaptiven Reinigung hat sogar den Vorteil, dass jede Stelle mehrmals überfahren wird. Dadurch ist unterm Strich eine gute Reinigungsleistung gewährleistet. Schmutz, der beim ersten Mal nicht erwischt wurde, sammelt die smarte Haushaltshilfe dann bei ihrer zweiten Fahrt.
Smart aber schmutzig?
„Auch wenn die herkömmlichen Staubsauger in Bezug auf die rein technische Saugleistung noch vorne liegen, reinigt ein Roboter gründlich“, erläutert Rainer Pfuhler. „Modelle mit Seitenbürsten sind besonders zu empfehlen, denn sie erreichen auch Ecken und Kanten gut.“ Sogar Tierhaare, Krümel und Fussel sind für die intelligenten Geräte kein Problem. Mit ihren Filtersystemen eignen sich Saugroboter auch für Allergiker.
Saugroboter kommen schnell aus der Puste
„Im Normalfall reicht eine Akkuladung aus, um einmal durch die Wohnung zu kommen“, weiß der Experte. „Modelle von ZACO saugen beispielsweise bis zu 2,5 Stunden. Sobald ihnen der Saft ausgeht, steuern sie selbstständig die Ladestation an und nehmen danach wieder Fahrt auf – einige sogar da, wo sie aufgehört haben.“ Für eine lange Laufzeit sorgt eine gute Akkupflege. Vor der ersten Inbetriebnahme sollte der Akku einmal vollständig ge- und im Anschluss einmal komplett entladen werden. Bei Nichtbetrieb gehört das Gerät in die Station, um Tiefentladung zu vermeiden.
High Technology = high Budget?
„Auf dem Staubsaugermarkt gibt es eine breite Auswahl an Geräten“, berichtet der Experte. „Für High-End Produkte können Verbraucher über 1.000 Euro ausgeben. Sehr effiziente Modelle mit hoher Saugkraft, großem Staubtank und moderner Technik gibt es bereits um 300 Euro. Einstiegsmodelle mit gutem Preis-Leistungsverhältnis gibt es bereits ab 180 Euro.“
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