Ericsson und Kiona veröffentlichen einen Bericht über die Relevanz von IoT für den Immobiliensektor, wenn es um die Bekämpfung von steigenden Energiekosten geht

• Ericsson und Kiona arbeiten daran, die Digitalisierung des Gebäudemanagements voranzutreiben. Das Ziel: unnötigen Energieverbrauch und CO2-Emissionen im Immobiliensektor zu reduzieren, da in dieser Branche heute 75 % der Gebäude in Europa nicht energieeffizient sind.
• Dieser Bericht untersucht den Wert des zellularen IoT für das Energiemanagement und die Optimierung intelligenter Gebäude.

Mit dem Blick auf die anhaltende Energiekrise machten sich Ericsson, Kiona und Arthur D. Little daran, den Geschäftswert und die Klimaauswirkungen der IoT-gestützten Steuerung von Gebäuden zu untersuchen.

Der Bericht „Connected Buildings Energy Management“ untermauert die Notwendigkeit, den Energieverbrauch zu überwachen, zu steuern und zu optimieren – und damit Immobilienbesitzern zu ermöglichen, die Energiekosten und CO2-Emissionen zu senken und gleichzeitig den Immobilienwert zu steigern.

In diesem Bericht wird der Wert vernetzter Gebäude für die wichtigsten Betroffenen hervorgehoben, von Immobilieneigentümern über Facility Manager bis hin zum weiteren Umfeld. Durch die Ermöglichung von IoT-Konnektivität kann der Immobilienwert eines Gebäudes erhöht werden, und die messbareren Einsparungen ergeben sich aus einem 10 %igen Senkungspotenzial der jährlichen Energiekosten. Dies ergibt sich aus der Anpassung der Heizsystemparameter an die individuellen örtlichen Bedingungen für das jeweilige Gebäude, seiner Energieeffizienz und dem prognostizierten Heizwärmebedarf. Der Bericht wird mit einem speziellen Energiemanagement-Wertrechner geliefert, der entwickelt wurde, um Einsparungen und Effizienz basierend auf Energiepreisen und anderen Faktoren einzuschätzen. Da 36 % der CO2 -Emissionen in der EU aus dem Immobiliensektor stammen, sind die Auswirkungen eines geringeren Energieverbrauchs von größter Bedeutung, um die derzeitige Energiekrise in Europa sowie die Auswirkungen des Klimawandels weltweit zu mildern.

Eine schnelle Transformation traditioneller Gebäude in IoT-vernetzte intelligente Gebäude ist aufgrund der globalen Urbanisierung, steigender Energiepreise und eines erhöhten Bedarfs an digitaler Verwaltbarkeit dringend erforderlich. Durch die Aktivierung der Mobilfunkkonnektivität können Immobilienverwalter – über Kiona – den Energieverbrauch optimieren und potenzielle Probleme beheben, bevor sie zu großen Ausgaben werden.

Die Vision von Kiona ist es, unnötigen Energieverbrauch und CO2-Emissionen in den mehr als 55.000 gewerblichen, industriellen, privaten und öffentlichen Einrichtungen im aktuellen Immobilienverwaltungsportfolio des Unternehmens zu vermeiden. Das Unternehmen unterstützt den Immobiliensektor dabei, seine Finanz- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem es neue Gebäude und Altbauten digitalisiert, wobei über 5500 Gebäude Mobilfunkkonnektivität auf der Basis des Ericsson IoT Accelerator nutzen.

Der Ericsson IoT Accelerator bietet vollständige Transparenz und Kontrolle für die Mobilfunkkonnektivität aller IoT-Geräte während ihres gesamten Lebenszyklus, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Diese Fähigkeit ist entscheidend für das Energiemanagement und die Optimierung intelligenter vernetzter Gebäude. Kiona ermöglicht es Immobilienverwaltern, durch die Bereitstellung einfach zu bedienender Technologie in Verbindung mit den IoT-Konnektivitätslösungen von Ericsson, Gebäudedaten über integrierte Sensoren zu sammeln. Diese Daten werden nachfolgend für fundierte Entscheidungen verwendet, und das Gebäude kann gesteuert werden, ohne vor Ort sein zu müssen.

Jens Erler, IoT Client Principal, Technology and Emerging Business, Ericsson, erläutert: „Die Implementierung von mobiler IoT-Konnektivität im gesamten Immobiliensektor kommt den Märkten auf der ganzen Welt zugute, von reduziertem Energieverbrauch und anderen Betriebskosten bis hin zu Mehrwert und erhöhter Mieterzufriedenheit. Obwohl die detaillierten Vorteile des vernetzten Energiemanagements und der Optimierung von Land zu Land unterschiedlich sind, bringt ein reduzierter Energieverbrauch auf jeden Fall finanzielle und ökologische Vorteile für alle mit sich.“

„Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, mit denen der Immobiliensektor in Bezug auf das Energiemanagement und die Steigerung des Immobilienwerts in Nordeuropa und darüber hinaus konfrontiert ist. Durch unsere unabhängigen Lösungen und unterstützenden Dienstleistungen ist Kiona bestrebt, diesen Druck zu verringern und ein einheitliches digitales Ökosystem zu schaffen, indem wir Immobilienverwalter auf Remote-Ebene mit ihren Gebäuden vernetzen“, so Viktor Vitell, CMO bei Kiona.

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