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Die Glocke online: Warendorf – Glasfaserprojekt in Ortsteilen beendet

„Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Kürze der Arbeitszeit, der Qualität der Ausführung und der Abdeckung mit schnellem Internet, die wir in den Ortsteilen erreicht haben“, bilanzierte Bürgermeister Axel Linke. Der Glasfaserausbau sei zügig gelaufen und die Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Deutschen Glasfaser und der bauausführenden Firma habe reibungslos geklappt. Zwar habe es im Laufe der Monate auch einige Fehler gegeben, doch die hätten sich – bezogen auf den Umfang der Arbeiten – in Grenzen gehalten. Und weil 20 städtische Gebäude in den Ortsteilen angeschlossen worden seien, partizipiere auch die Stadt selbst an den Vorteilen, die der Glasfaserausbau bringe, so der Bürgermeister.

Sein Dank galt den Multiplikatoren vor Ort, die dazu beigetragen hätten, dass bei den Nachfragebündelungen die notwendigen Anschlusszahlen erreicht worden seien. Auch er selbst habe sich mit Bürgermeisterbriefen und in zahlreichen Veranstaltungen intensiv dafür eingesetzt, dass alle vier Ortsteile vom schnellen Internet profitieren könnten.

Das unterstrich auch Ingo Teimann, der Regional-Manager der Deutschen Glasfaser. Eine gute Kooperation mit den Kommunen sei bei der Etablierung der Glasfasertechnik viel wert, betonte er. Der Warendorfer Bürgermeister habe das frühzeitig zu einem Topthema gemacht und damit gute Voraussetzungen für den Ausbau geschaffen. So sei nicht nur die Deutsche Glasfaser in den Ortsteilen aktiv geworden, sondern in der Folge sei auch durch Mitbewerber am Markt Bewegung in die Situation im Ortskern gekommen, sagte Teimann.

Die Arbeiten in den Ortsteilen seien nun weitgehend abgeschlossen, im Gewerbegebiet Warendorf-Ost, wo mittlerweile 16 Unternehmen Verträge unterzeichnet hätten, liefen sie derzeit noch, erklärte Teimann. Aber auch in den Ortsteilen könnten sich noch weitere Interessenten melden: „Die Kabel sind überall verlegt. Neue Verträge können jederzeit abgeschlossen werden.“„Die Arbeiten sind gut gelaufen. Wir haben den Zeitplan exakt eingehalten“, stellte Peter Kowalski, zuständiger Projektleiter Bau der Deutschen Glasfaser, beim Pressegespräch zufrieden fest. Insgesamt 80 Kilometer Glasfaser seien beim Anschluss der vier Warendorfer Ortsteile verlegt worden, erklärte er. Der Startschuss für die Tiefbauarbeiten sei am 2. Mai vergangenen Jahres in Milte gefallen. Danach hätten sich die Mitarbeiter der Firma Grethen über Müssingen, Einen und Freckenhorst bis nach Hoetmar vorgearbeitet. Im Bereich Milte und Einen-Müssingen seien 1463 Hausanschlüsse verlegt worden, 808 Kunden seien dort am Netz. Für den Bereich Freckenhorst und Hoetmar gebe es 3434 Hausanschlüsse, am Netz seien 1357 Kunden, so Kowalski.

Die endgültige Abnahme der Bauarbeiten durch die Stadt Warendorf in Milte sowie Einen-Müssingen sei bereits erfolgt. In Freckenhorst und Hoetmar sei diese Endabnahme für den April geplant, berichtete der Bauleiter.

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