Pressemitteilung -

Frühlingswetter lässt Pollen wieder fliegen: Zwei Millionen Menschen in der Schweiz sind von Allergien betroffen

Endlich Frühling! Viele Menschen atmen da erleichtert auf - andere würden am liebsten die Luft anhalten. Denn der Heuschnupfen sorgt dafür, dass sie sich über das Ende des Winters nicht freuen können. Für manche Betroffene ist die Pollenflug-Saison sogar die mit Abstand schlimmste Jahreszeit. Doch was macht in der Schweiz die Allergie so unangenehm und welche Präventionen können den Betroffenen helfen?

Nach Angaben der World Allergy Organisation nimmt weltweit die Anzahl allergischer Erkrankungen zu[1]. Gemäss Dr. Georg Schäppi, Geschäftsleiter aha! Allergiezentrum Schweiz,sind rund 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung (dies entspricht rund zwei Millionen Menschen) von Allergien oder Intoleranzen betroffen.

Schweizer leiden am häufigsten unter der Pollenallergie
Die Kombination von bestimmten Pflanzen kann eine Allergie unerträglich machen. „Durch das häufig gemeinsame Auftreten von bestimmten Pflanzen, beispielsweise von Nordbäumen, wie die Birke, Erle und Hasel, kann es oftmals zu hartnäckigen Pollenallergiekombinationen kommen.“, so Prof. Dr. med. Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter der Allergiestation der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich und Mitglied des Direktoriums des Christine-Kühne-Zentrums für Allergieforschung und Lehre (CK-CARE) mit Sitz in Davos. Weiter meint er: „Dies geschieht ebenfalls durch die Kreuzreaktion von Gräsern, Roggen und Kräuterpollen. Die häufigste allergische Reaktion geht jedoch von Gräsern und Nordbäumen aus.“ [2]

Aggressivere Pollen in der Stadt als auf dem Land
Stadtbewohner sind stärker von Pollenallergien betroffen, als Menschen, die auf dem Land aufgewachsen sind. Dafür gibt es zwei Gründe: Landkinder sind gemäss Hygienehypothese besser gegen Pollenallergien geschützt als Stadtkinder. Sie sind durch das Immunsystem beeinflussende Stoffe, die beispielsweise im Stall vorkommen, eher an Partikel in der Luft gewöhnt, dass die Tendenz eine Allergie zu entwickeln, kleiner ist.“, so der Zürcher Allergologe und fährt fort: Die Pollen in der Stadt sind oft auch aggressiver. Auf dem Land braucht es ca. fünf Birken, um die Menge an Allergenen zu produzieren, die in der Stadt durch zwei oder drei Birken produziert werden.“

Neben den Pollen sind Hausstaubmilben der häufigste Grund für Haushaltsallergien[3]. Hautzellen von Menschen und allenfalls Haustieren, Hausstaubmilbenexkremente, Pilze, Fasern, Bakterien, Lebensmittelpartikel, Pflanzenstoffe, Insekten und Chemikalien – all das findet man im Hausstaub. Manche Partikel sind nur 0,5 Mikron gross – bis zu 200-mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haares. Atmen wir diese mikroskopischen Partikel ein, können sie allergische Reaktionen hervorrufen.

Allergenquellen im Haushalt
Weiter gelangen jeden Tag Allergene durch die Luft in die Häuser, auch wenn diese nicht immer sichtbar sind. Werden jene mikroskopische Partikel eingeatmet, können sie allergische Reaktionen wie Husten, Niesen und Juckreiz hervorrufen. Die Luft im Haus kann häufig folgende auftretende Allergene enthalten:

  • Pollen: Obwohl sie sich normalerweise in der Luft aufhalten, werden die meisten Pollen und andere Atemwegsallergene im Haus auf dem Boden und unter Möbeln gefunden. Die Pollenkonzentrationen sind naturgemäss in den Frühjahrs- und Sommermonaten am höchsten.
  • Abgestorbene Hautzellen, Speichel und Kot: Katzen, Hunde und andere Haustiere können diese mikroskopisch kleinen Partikel im ganzen Haus verteilen.
  • Hausstaub: Menschliche Hautzellen, Hausstaubmilbenexkremente, Pollen, Pilze, Fasern, Bakterien, Lebensmittelpartikel, Pflanzenstoffe, Insekten und Chemikalien. All das findet man im Hausstaub.
  • Hausstaubmilbenexkremente: Diese mikroskopisch kleinen Partikel enthalten Proteine, die Asthma und allergische Reaktionen auslösen können. Da sie so klein und leicht sind, können sie mühelos in die Luft gelangen und eingeatmet werden.
  • Flüchtige organische Verbindungen: Einige Haushaltsreiniger und Lufterfrischer enthalten flüchtige organische Verbindungen, die in die Luft freigesetzt werden können.
  • Schimmel: Schimmelpilzsporen sind langlebig, sodass Allergiker das ganze Jahr über Symptome haben können. Diese erreichen jedoch im Herbst bei nassem, mildem Wetter und während der Erntezeit typischerweise ihren Höhenpunkt.

Dyson Technologien für Allergiker geeignet
Die Dyson Wissenschaftler untersuchen seit über 15 Jahren verschiedene Allergene in einem speziell dafür errichteten Mikrobiologie-Labor und arbeiten zusammen mit Ingenieuren an Produkten, die immer mehr Allergene filtern.

Der effektivste Weg im Umgang mit Bakterien, Pollen und Hausstaubmilbenallergenen ist es, diese aus dem Haus zu entfernen. Hier kommen Dysons zertifizierte asthma- und allergiefreundliche Technologien ins Spiel. „Dyson Geräte sind so konstruiert, dass sie Allergene aufnehmen und dazu beitragen, die Luft Zuhause zu verbessern. Unsere Wissenschaftler und Ingenieure forschen seit über 15 Jahren an verschiedenen Methoden, um Allergene loszuwerden. Staub, Pollen, Schadstoffe und andere mikroskopisch kleine Partikel haben keine Chance gegen Dyson Luftreiniger und Staubsauger.“, so Gründer und Chief Engineer James Dyson.

Unabhängiges Schweizer Allergie-Gütesiegel
In der Schweiz tragen die Dyson Staubsauger, Luftreiniger und Matratzenreiniger das unabhängige Schweizer Allergie-Gütesiegel. Es ist ein unabhängiges Label, welches von Service Allergie Suisse in enger Zusammenarbeit mit aha! Allergiezentrum Schweiz entwickelt wurde.Das Schweizer Allergie-Gütesiegel signalisiert: Dieses Produkt hat einen klar umschriebenen und von unabhängiger Seite gesicherten Vorteil für Allergiebetroffene. Das Allergie-Gütesiegel basiert auf definierten, strengen Richtlinien, die sicherstellen, dass ein Produkt für Menschen mit Allergien geeignet ist. Bevor ein Produkt, das Gütesiegel erhält, wird es durch ein wissenschaftliches und ein medizinisches Panel beurteilt und der Produktionsbetrieb durch eine externe Auditstelle überprüft.

Dr. Georg Schäppi, Geschäftsleiter aha! Allergiezentrum Schweiz, erklärt: Seien es Hausstaubmilben, Schimmelsporen, Pollen oder Reizstoffe aus der Bausubstanz: Mit Saug- und Filtergeräten, die das Schweizer Allergie-Gütesiegel tragen, lassen sich Allergene und Schadstoffe wirksam aus der Luft filtern. Allergikerinnen und Allergiker können diesen zertifizierten Geräten, wie Dyson sie anbietet, vertrauen, und wieder durchatmen.“

Die Luft ist rein: Die Dyson Pure Luftreiniger
In den Innenräumen kann die Luftqualität bis zu fünf Mal schlechter sein als draussen. Verschmutzungsquellen wie städtische Luftbelastung, Feinstaub und Pollen können in das Haus gelangen und sich mit Schadstoffen aus Innenräumen wie Putzmitteln, Tierhaaren, Duftkerzen und Kochdämpfen verbinden und können somit diverse Allergene hervorrufen, die einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden, Gesundheit und äussere Erscheinung haben.

Hierfür hat Dyson ihre Luftreiniger entwickelt, die genau auf diese Luftverschmutzungen spezialisiert sind. Die Luftreiniger erkennen Gase und 99,95% der Partikel bis zu einer Grösse von 0,1 Mikron, die dann umgehend gefiltert werden.

Kämpfer gegen Allergene: Dyson kabellose Staubsauger
Andere Staubsauger können Staub, Allergene und Bakterien in die Atemluft abgeben. Die kabellosen Dyson Staubsauger verfügen über verbesserte Filtrierung. Somit werden 99,97% der Allergene bis zu 0,3 Mikron gefiltert und saubere Luft ausgeblasen.

Zusätzlich lassen sie sich schnell und einfach in einen Handstaubsauger verwandeln, für die Reinigung von Teppichen, Hartböden, Polstern, Matratzen, Autositzen und hohen Regalen. Somit haben Allergene keine Chance mehr, sich in der Wohnung zu verstecken.

[1]http://www.worldallergy.org/UserFiles/file/WAO-White-Book-on-Allergy_web.pdf.

[2]Interview vom 19.02.2019 mit Prof. Dr. Derma Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter des Allergologiezentrums

[3]https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2491145/pdf/bullwho00071-0090.pdf.

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  • Technologie, allgemein

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Über Dyson

  • Dyson ist Kompetenzpartner von „Ally Science“ – der grössten Schweizer Studie zu Pollenallergie. Dank Echtzeitdaten kann so mitverfolgt werden, wann und wo die Allergie-Symptome am stärksten auftreten. Weitere Informationen unter Ally Science.
  • Dyson ist ein globales Technologieunternehmen mit Forschungs- und Testlaboren in Malaysia, Singapur, auf den Philippinen und in Grossbritannien. Dyson beschäftigt weltweit über 12‘000 Mitarbeiter, darunter 4‘500 Ingenieure und Wissenschaftler – mit einem wachsenden Anteil in Südostasien.
  • Weltweit setzen verschiedene Teams Dysons ehrgeizige Ziele durch Forschung und Entwicklung neuer Technologien um, wie zum Beispiel der Festkörperbatterie, High-Speed-Elektromotoren, Vision-Systemen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.
  • Dysons 67 Hektar grosser Campus in Malmesbury, in der Grafschaft Wiltshire, beherbergt das Dyson Institute of Engineering and Technology, das im September 2017 eröffnet wurde. Dyson investiert 31 Mio. britische Pfund (40 Mio. Schweizer Franken) in britische Hochschulbildung, um den Mangel an Ingenieuren in Grossbritannien zu überwinden. Der vierjährige, gebührenfreie Studiengang deckt im ersten und zweiten Studienjahr die Grundlagen des Ingenieurswesens ab. Im dritten und vierten Studienjahr umfasst er Inhalte zu Elektronik- und Maschinenbau – alles im Zuge einer bezahlten Beschäftigung innerhalb des Forschungs- und Entwicklungsteams von Dyson, das mit führenden Ingenieuren und Wissenschaftlern an realen Produkten arbeitet.
  • Im September 2017 gab Dyson bekannt, dass das Unternehmen seit drei Jahren an einem Elektrofahrzeug arbeitet. Dyson investiert 2 Mrd. britische Pfund (2,5 Mrd. Schweizer Franken)in die Entwicklung eines batteriebetriebenen Elektroautos, das voraussichtlich im Jahr 2021 auf den Markt kommen soll. Das Projekt basiert auf Dysons Know-how hinsichtlich Festkörperbatterien, Motoren, Vision Systemen, Robotik, HVAC (Heizung, Lüftung und Klimatechnik) sowie Aerodynamik.

Kontakt

Ennie Bertelli

Pressekontakt Communications Executive +41 (0) 43 883 72 03

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