Blog-Eintrag -
Pink Hotel - Anna Stothard
Sommer, Sonne, Kalifornien - sie ist 17, als sie in London vom Tod ihrer Mutter erfährt, die sie nie gekannt hat. Mit einer Handvoll Briefe und Fotos macht sie sich in Los Angeles auf die Suche nach dem Menschen, der ihre Mutter gewesen ist - und findet Unglaubliches sowie ihre erste Liebe. Ein aufregendes Debüt.
Sie ist 17 und gerade von der Schule geflogen, als zu Hause in London das Telefon klingelt: Ihre Mutter Lily ist tot. Lily, von der sie seit ihrer Kindheit nichts mehr gehört hat. Zwanzig Stunden und eine geklaute Kreditkarte später steht das Mädchen im Schlafzimmer ihrer Mutter, im obersten Stock des Pink Hotels in Venice Beach. Unten verebben die Ausläufer der exzessiven Party, die Lilys Totenwache gewesen war. Mit einem Koffer schleicht sie sich aus dem Hotelzimmer. Darin sind nicht nur Lilys Kleider, sondern mehr, als sie zu hoffen wagte: eine Spur in das aufregende Leben ihrer Mutter und zu den Männern, die sie geliebt haben. Ein Sommer in L.A. macht aus der Reise in die Vergangenheit den Beginn eines neuen Lebens und einer großen Liebe.
Aus dem Englischen von Hans M. Herzog und Astrid Arz
Anna Stothard, geboren 1983 in London, wuchs in Washington, Peking und New York auf. Nach dem Abschluss in Englischer Literatur in Oxford bekam sie ein Stipendium des American Film Institute in Los Angeles, wo sie zwei Jahre Drehbuch studierte. Anna Stothard lebt in London.
»In einem Rutsch gelesen: Liebeskrimi mit Suchtfaktor. Anna Stothard ist ein herzzerreißendes Stück gelungen.«Brigitte
»Es gibt ein gutes Ende. Und das heißt in diesem Fall kein Hollywood-Happy-End. Es ist eines aus dem richtigen Leben. Nicht ganz glücklich, aber auch nicht ganz traurig. Das ist richtig gut gemacht. Nicht nur das Ende, der ganze Roman.«WDR
»Anna Stothard erzählt erfrischend offen und ungeschönt von der Orientierungslosigkeit einer Heranwachsenden. Unter ihrer Feder wird L.A. zu einer perfekten Kulisse für einen David-Lynch-Film, heruntergekommen und morbide, bevölkert mit kuriosen Gestalten.«Die Rheinpfalz
Verlag: http://www.diogenes.ch